Eltern-Programm Schatzsuche – Basis
Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern in Kitas

Kindertagesstätten eignen sich bestens, um die Gesundheit von Kindern zu fördern. Bislang wird oftmals vor allem die körperliche Gesundheit unterstützt, durch beispielsweise Maßnahmen zur Bewegungsförderung oder gesunden Ernährung. Zur Gesundheit gehört jedoch auch das seelische Wohlergehen. Psychische Gesundheit ist wichtig für die Entwicklung von Kindern und die seelische Stabilität im späteren Erwachsenenalter.
Zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern in Kitas hat die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) Schatzsuche konzipiert und durchgeführt. Finanziert wurde das Eltern-Programm von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Dabei werden Stärken und Schutzfaktoren der Kinder als Schätze in den Fokus gerückt.
Seit dem 01.08.2017 fördert die Techniker Krankenkasse die Einführung und Umsetzung des Eltern-Programms Schatzsuche auch in hessischen Kindertagestätten.
Weiterbildungen in Hessen
Der 13. Weiterbildungsdurchgang startet im März 2024: 07.-08. März, 13.-14. Mai, 28.-29. Mai
Die Teilnahmegebühr besteht aus einem einmaligen Eigenanteil pro pädagogischer Fachkraft in Höhe von 450,00 Euro (somit insgesamt 900,00 Euro pro Kita).
In der Teilnahmegebühr sind folgende Leistungen enthalten:
- eine 6-tägige Weiterbildung für zwei pädagogische Fachkräfte einer Kita mit anschließender Qualifizierung zu Schatzsuche-Referent*innen
- Qualifikation in den Bereichen „seelisches Wohlbefinden von Kindern“, „Resilienz“ und „Zusammenarbeit mit Eltern“
- die detaillierte Vermittlung der Durchführung des Eltern-Programms
- eine eintägige Inhouse-Fortbildung für das gesamte Kita-Kollegium
- ein Medienpaket mit umfangreichen und praxistauglichen Materialien
- dauerhaft kostenloses Verbrauchsmaterial zum Programm
- fachliche Begleitung bei der Reflexion der eigenen Haltung und der Praxisumsetzung
- ein trägerübergreifender kollegialer Austausch
- kostenlose Austauschtreffen der Schatzsuche-Referent*innen (mindestens 1x pro Jahr)
- dauerhafte Beratungsmöglichkeit zum Programm