KGC Hessen
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen
In Deutschland werden viele Rahmenbedingungen für die Gesundheitsförderung auf der Ebene der Bundesländer gesetzt. Daher bedarf es einer Koordinierung gesundheitsfördernder Aktivitäten und Ansätze auf Landesebene: Die Koordinierungsstellen sind eine Arbeitsstruktur des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und in allen Bundesländern in Deutschland ansässig.
Die KGC Hessen
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen engagiert sich für die Gesundheitsförderung und Prävention von Bevölkerungsgruppen in herausfordernden Lebenslagen in Hessen. Sie unterstützt u. a. Akteur*innen in den Kommunen bei der Entwicklung und dem Aufbau von integrierten kommunalen Gesamtstrategien im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention (sog. „Präventionsketten“) in Städten und Kommunen.
Im Rahmen von Informationsveranstaltungen und Qualifizierungsangeboten möchte die KGC Hessen den Zugang zum Thema Prävention für Akteur*innen auf kommunaler Ebene erleichtern und beim Aufbau qualitätsorientierter Präventionsprojekte und -strategien gezielt unterstützen.
Dabei ist der KGC Hessen das Leitmotiv „Gesundheit für alle“ besonders wichtig, um insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und Konzepte zu entwickeln, die diese auch erreichen.
„Gesundheit für alle“ ist das Leitmotiv.
Veranstaltungsreihen für kommunale Akteur*innen
Materialien und Produkte
Organisation und Förderung
Die KGC Hessen ist bei der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAGE) angesiedelt. Sie wird mit Mitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Bündnis für Gesundheit) und durch das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege gefördert.
Weitere Infos
Der bundesweite Kooperationsverbund wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiiert, dem mittlerweile über 70 Organisationen angehören.
Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die Aktivitäten zielen auf die Zusammenarbeit der Akteur*innen, auf eine Förderung fachübergreifender, multiprofessioneller Vernetzung und auf die Verbesserung des wechselseitigen Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis ab.
Dabei steht das Leitziel des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen“ im Fokus aller Tätigkeiten.