Runder Tisch zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Hessen
Gemeinsames Engagement für ein gesundes Aufwachsen
30.10.2025: Zweite Sitzung des Runden Tisches
Was es in Hessen braucht, um die psychische Gesundheit junger Menschen zu stärken
Am 30. Oktober fand die zweite Sitzung des Runden Tisches zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Hessen statt. In Frankfurt am Main trafen sich Vertreter*innen aus Ministerien, Kommunen, Krankenkassen, Berufs- und Fachverbänden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Auch die Perspektive von Kindern und Jugendlichen war über entsprechende Gremien eingebunden.
Nach der Bestandsaufnahme zur Situation in Hessen in der ersten Sitzung ging es nun um die Fragen: Wie lassen sich vorhandene Ansätze stärken und welche neuen Wege kann man gehen, um die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern?
Es wurde überlegt, welche konkreten Ideen und Maßnahmen, in den jeweiligen Arbeitsfeldern der Anwesenden umgesetzt werden könnten.
Mental Health First Aid (MHFA) Youth
Ein zentrales Thema war auch, wie Fachkräfte und Ehrenamtliche in Hessen besser unterstützt werden können – etwa durch Qualifizierungsangebote wie Mental Health First Aid (MHFA) Youth. Diesem Programm widmeten sich zwei Fachvorträge:
- Vorstellung und Überblick „Mental Health First Aid (MHFA) Youth“ – Katrin Beck, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim
- Vorstellung der Umsetzung von MHFA Youth durch das Würdezentrum Frankfurt – Christine Krause, Geschäftsführung Würdezentrum
02.07.2025: Runder Tisch tagte zum ersten Mal
Bestandsaufnahme zur Situation in Hessen

Mit über 30 Teilnehmenden ist der Runde Tisch am 02. Juli 2025 zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Situation in Hessen. Bestehende Strukturen, Akteure und Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie Lücken wurden erfasst. Damit ist eine wichtige Basis für die weitere Arbeit geschaffen.
Teilgenommen haben Vertreter*innen unter anderem von Ministerien, Gesundheitsämtern, Krankenkassen, Berufs- und Fachverbänden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Auch die Perspektive von Kindern, Jugendlichen und Eltern war über entsprechende Vertretungen eingebunden.


