Seit Juli 2023 ist „Verrückt? Na und!“ ein Schwerpunkt beim Diakonischen Werk Main-Taunus. Dort liegt nun die Koordination der Regionalgruppe, die das operative Herzstück zur Durchführung der Schultage ist. Fachliche und persönliche Expert*innen der Regionalgruppe verantworten die Umsetzung des Präventionsprogramms an Schulen im Main-Taunus-Kreis. 

Neben der regionalen Bekanntheit und guten Vernetzung der Diakonie Main-Taunus ist ein weiterer Grund für die Kooperation mit der Diakonie, dass deren Schulpsycholog*innen im Landkreis „unterwegs“ und somit im System Schule bestens vernetzt sind sowie erste Kontakte mit Schulen bestehen.

Das Präventionsprogramm besteht im Kern aus einem auf einzelne Schulklassen zugeschnittenen Schultag für Schüler*innen sowie aus Fortbildungen für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und weitere Fachpersonen. Es richtet sich an Schulklassen ab dem 8. Jahrgang mit den Zielen, die psychische Gesundheit von Schüler*innen zu stärken, für das Thema psychische Gesundheit zu sensibilisieren, Prävention zu fördern sowie darüber hinaus Toleranz, Offenheit und Verständnis in zwischenmenschlichen Beziehungen zu üben. 

Ein Schultag wird von zwei Fachpersonen gestaltet, die beruflich und persönlich Erfahrungen mit der Bewältigung psychischer Krisen, Prävention und Gesundheitsförderung haben. In der vorangegangenen Gründungsphase hat die Regionalgruppen-Koordinatorin der Diakonie Main-Taunus fachliche und persönliche Expert*innen gewonnen, die anschließend von „Verrückt? Na und!“-Trainer*innen ausgebildet wurden.

Die neu gegründete Regionalgruppe informiert Schulen und verantwortet die Umsetzung der Schultage im Main-Taunus-Kreis.

Gefördert wird das Programm von der AOK Hessen.