Newsletter 03/2023
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum meteorologischen Frühlingsanfang und zu unserem Newsletter mit aktuellen Meldungen zur HAGE sowie zu Themen der Gesundheitsförderung und Prävention, hessen- und bundesweit.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre, einen freundlichen März und grüßen Sie herzlich

Ihre Newsletter-Redaktion
Dr. Claudia Mauelshagen und Mara Springer
 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Nachrichten
 
Pressekonferenz in Wiesbaden mit Kai Klose und Dr. Katharina Böhm
Hessischer Hitzeaktionsplan vorgestellt
Auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden stellten am 9. Februar 2023 der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und Dr. Katharina Böhm, Geschäftsführerin der HAGE, den Hessischen Hitzeaktionsplan vor. Er zielt darauf ab, gesundheitliche Belastungen, die durch vermehrte klimatische Hitzeentwicklung entstehen, zu reduzieren. Der Hessische Hitzeaktionsplan wurde in fachübergreifender Zusammenarbeit unter Koordinierung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) und unter Mitarbeit der HAGE erstellt. Hessen ist damit das erste Bundesland mit einem Hitzeaktionsplan auf Landesebene. Dr. Katharina Böhm erläuterte, im Fokus des Hitzeaktionsplans stehe auch, die gesundheitliche Chancengleichheit durch gezielte Maßnahmen, insbesondere für besonders gefährdete Menschen, zu verbessern.
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Ausschreibung startet in Kürze
Bernhard-Christoph-Faust-Medaille 2023
Die Bernhard-Christoph-Faust-Medaille wird 2023 wieder vom Land Hessen verliehen. Sie geht an Personen, die sich in besonderem Maß beruflich und/oder ehrenamtlich für die Gesundheitsförderung und Prävention in Hessen engagieren oder engagiert haben. Kreisausschüsse, Magistrate, Gesundheitsämter sowie alle sonst mit der Gesundheitsförderung befassten Personen, Verbände, Einrichtungen und Initiativen können beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) Vorschläge einreichen. Diese werden von einem Auswahlausschuss geprüft und dem Hessischen Minister für Soziales und Integration, Kai Klose, zur Entscheidung vorgelegt. Die feierliche Übergabe der Medaille erfolgt am 12.07.2023 durch den Minister in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Organisation und Durchführung liegen, in Kooperation mit dem HMSI, in den Händen der HAGE. Die Ausschreibung startet in Kürze.
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Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte
Das Programm "Schatzsuche – Schule in Sicht" startet in Hessen
Seit Januar 2023 wird nun auch in Hessen das Eltern-Programm "Schatzsuche – Schule in Sicht" umgesetzt. Ziel des Programms ist es, das seelische Wohlbefinden von Kindern, deren Wechsel von der Kita in die Grundschule bevorsteht, zu stärken. In einer dreijährigen Modellphase wurde "Schatzsuche – Schule in Sicht" von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. in Zusammenarbeit mit einem Projektbeirat sowie einigen Kitas und Schulen entwickelt und in Hamburg erprobt. Seit Beginn dieses Jahres gibt es für "Schatzsuche – Schule in Sicht" eine hessische Landeskoordinierung, die bei der HAGE angesiedelt ist. Die Techniker Krankenkasse (TK) fördert das Programm in Hessen. Eine zweitägige Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte qualifiziert diese für die Umsetzung des Programms. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der HAGE-Webseite.
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Aktualisierte Förderübersicht der KGC Hessen
Gesundheitsförderung und Prävention: Projekte, Programme, Unterstützungsmöglichkeiten
In Hessen gibt es eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen und -programmen, die von verschiedenen (hessischen) Trägern, Verbänden und Institutionen angeboten werden. In der aktualisierten Förderübersicht der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen sind Projekte, Programme und Fördermöglichkeiten mit Bezug zur gesundheitlichen Chancengleichheit auf Bundes- und Landesebene zusammengestellt. Die Publikation richtet sich an alle Akteur*innen der Qualitätsentwicklung in Hessen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient der Orientierung. Die Förderübersicht steht Ihnen in Form einer PDF auf der Webseite der HAGE zur Verfügung, auch ist sie gedruckt erhältlich. Wenn Sie Ergänzungen haben, lassen Sie uns diese gerne zukommen (kgc-hessen@hage.de), damit wir sie in der Übersicht berücksichtigen können.
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Gesund aufwachsen in hessischen Kommunen
Logo für das Landesprogramm "Präventionsketten Hessen"
Das Landesprogramm "Präventionsketten Hessen" tritt ab sofort mit einem Logo in Erscheinung. Das Leitmotiv des Programms, Kindern ein gelingendes und gesundes Aufwachsen in Wohlergehen zu ermöglichen sowie die Umsetzung der Kinderrechte zu stärken, hat in die Bildmarke Eingang gefunden, ebenso das Thema der dazu notwendigen starken und gut vernetzten kommunalen Strukturen. Das Landesprogramm Präventionsketten begleitet seit diesem Jahr zehn hessische Städte und Landkreise beim Auf- und Ausbau von Präventionsketten, die Landeskoordinierungsstelle ist bei der HAGE angesiedelt.
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Unsere Termine
 
06.-10.03.2023
Fach- und Vernetzungsstelle Senioren- und Generationenhilfe
Digitale Austauschforen im Rahmen der Aktionswoche "Alter besser machen"
Im Rahmen der Aktionswoche der Hessischen Staatskanzlei "Alter besser machen" veranstaltet die Fach- und Vernetzungsstelle Senioren- und Generationenhilfe fünf Austauschforen innerhalb der Online-Veranstaltungsreihe "Praxis". Sie finden vom 6. März bis zum 10. März täglich von 14:30-16:00 Uhr digital via Zoom statt. Die Themen: "Gesunde Ernährung auch im Alter!", "Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden", "Digitalassistenz bei Demenz", "Bewegt älter werden" und "Was geschieht bei Ihnen in der Kommune"? Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite der HAGE.
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30.03.2023
Dialogreihe "Gesundheitliche Chancengleichheit – Im Gespräch mit Wissenschaft und Praxis"
Armutsgefährdung alleinerziehend
Mit der Dialogreihe möchten das Projekt “team()rk für Arbeit und Gesundheit” und die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen auf Herausforderungen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung aufmerksam machen. Die Dialogreihe beschäftigt sich mit Themen und Aspekten der gesundheitlichen Ungleichheit sowie vulnerablen Dialoggruppen, die von sozialer Benachteiligung betroffen sind. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr nimmt die Dialoggruppe der Alleinerziehenden in den Blick. Prof. Dr. Raimund Geene von der Alice Salomon-Hochschule Berlin beleuchtet die Beziehungen zwischen Gesundheit und Armut unter Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten bei Alleinerziehenden. Beispiele aus der Praxis vermitteln mögliche Zugangswege zur Dialoggruppe sowie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention.
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SAVE THE DATE: 06.06.2023
5. Jahresfachtag der KGC Hessen
Health in all Policies – Strategien und Ansätze in der Gesundheitsförderung
Der 5. Jahresfachtag der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen befasst sich mit aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung von "Health in all Policies" auf Landes- und kommunaler Ebene insbesondere im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Prävention und gesundheitliche Chancengleichheit. Wie lässt sich die intersektorale Zusammenarbeit in Hessen stärker fördern, um langfristig gesundheitsförderliche und resiliente Strukturen zu etablieren? Diese und weitere Herausforderungen werden in Fachforen mit Akteur*innen auf Landes- und Bundesebene vorgestellt und diskutiert. Maike Voss, Direktorin des Centre for Planetary Health Policy (CPHP), führt als Moderatorin durch den Tag; mit einem Impulsvortrag zu aktuellen Entwicklungen im Themenfeld ist Dr. Karin Geffert vertreten. Erste Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.
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SAVE THE DATE: 20.06.2023
Von der Gesundheitserziehung zur Gesundheitsförderung
HAGE-Jubiläumsveranstaltung 2023
In diesem Jahr feiert die HAGE ihr 65. Jubiläum – mit einer großen Fachtagung für Akteur*innen der Gesundheitsförderung und Prävention. Das Thema der Fachtagung lautet "Von der Gesundheitserziehung zur Gesundheitsförderung". Inhalte werden unter anderem sein: die Entwicklung der HAGE und der Gesundheitsförderung in Hessen; aktuelle Strukturen und Entwicklungen der Gesundheitsförderung in Hessen; kommunale Koordinierungsstrukturen; Impulse für die Zukunft. Freuen Sie sich auf Vorträge, Talkrunden, einen Markt der Möglichkeiten – und auf die Gelegenheit zum Kennenlernen, Austauschen und Vernetzen. Mitglieder der HAGE haben die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren.
https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Staatskanzlei Hessen
"Alter besser machen" – eine Aktionswoche vom 06.03.-10.03.2023
Individuell und als Gesellschaft ein gutes Leben im Alter fördern: Zu diesem Thema veranstaltet die Hessische Staatskanzlei eine Aktionswoche. Das Motto: "Alter besser machen". Vom 06.-10. März werden in Onlineveranstaltungen Angebote und neue Ansätze aus unterschiedlichen Bereichen wie Wohnen, Digitalisierung, Gesundheit oder Teilhabe vorgestellt und diskutiert. Auf dem Programm steht zum einen die Onlinereihe "Innovation" mit Themen wie "E-Health – Innovative Wege der Gesundheitsversorgung für alle" oder "Gemeinsam statt einsam – gesellschaftliche Lösungsansätze gegen Einsamkeit". Zum anderen gibt es die Onlinereihe "Praxis" mit Themen wie "Kommunale Angebote für Senioren" oder "Bewegung im Alter" – in diesem Rahmen veranstaltet die Fach- und Vernetzungsstelle Senioren- und Generationenhilfe der HAGE fünf Austauschforen (siehe oben unter Termine).
https://staatskanzlei.hessen.de
 
Hessische Landesregierung
Förderaufruf Senioren im Netz (SiN) 2023
Kommunale Seniorenbeiräte und Seniorenvertretungen sollen durch den Förderaufruf "Senioren im Netz" (SiN) in die Lage versetzt werden, vor Ort und niedrigschwellig älteren Menschen den Umgang mit zeitgemäßer Hard- und Software und digitalen Medien näher zu bringen. Ziel der Förderung ist, im Jahr 2023 rund 40 kommunalen Seniorenvertretungen/Seniorenbeiräten in Hessen zu ermöglichen, ältere Menschen durch Schulungen in die digitale Welt zu begleiten. Kommunale Gebietskörperschaften mit einer Seniorenvertretung / einem Seniorenbeirat können bis zu 4.000 Euro für verschiedene Maßnahmen beantragen. Weitere Informationen finden Sie demnächst unter dem unten stehenden Link.
https://soziales.hessen.de
 
Aufbau der Behörde gestartet
Neues Landesgesundheitsamt: Gesundheitsdaten besser aufbereiten
Mit der Gründung und dem zum Jahresbeginn gestarteten Aufbau des neuen Hessischen Landesamts für Gesundheit und Pflege (HLfGP) sollen Gesundheitsdaten ge­zielter gesammelt, aufbereitet und quaitätsgesichert verwendet werden können. Die Gesundheitsdaten sollen zum Beispiel der Arbeit im öffentlichen Gesundheitsdienst sowie der Wissenschaft dienen. Auch das hessische Krebsregister ist Teil der neuen Datenabteilung des HLfGP; das Register soll beispiels­weise Häufungen von Krebserkrankungen erkennen helfen, um mögliche äußere Ursachen bekämpfen zu können. (Quelle: dpa/aerzteblatt.de)
https://hlfgp.hessen.de
 
Deutschland
 
Dritter Bericht des Beirats "Pakt ÖGD" erschienen
Zukunftsorientierte Weiterentwicklung des ÖGD
Der dritte Bericht mit dem Titel "Wissenschaft und Forschung im und für einen zukunftsfähigen ÖGD" wurde am 09. Februar 2023 vom Beirat "Pakt ÖGD" veröffentlicht. Es wurden Kernpunkte zur Stärkung der Wissenschaft im ÖGD erarbeitet, die von Bund, Ländern und Kommunen aufgegriffen werden können. Der "Beirat zur Beratung zukunftsfähiger Strukturen im Öffentlichen Gesundheitsdienst in Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst" – kurz Beirat "Pakt ÖGD“ – begleitet den "Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)“ vom 29. September 2020. Der Beirat ist ein externes, unabhängiges Gremium, das für die Dauer von zwei Jahren vom Bundesminister für Gesundheit im Einvernehmen mit der Gesundheitsministerkonferenz berufen wurde. Er entwickelt Empfehlungen zur strukturellen Weiterentwicklung des ÖGD hin zu einem maßgeblichen Akteur in der Bevölkerungsgesundheit und begleitet die Umsetzung der von den Paktparteien vereinbarten Maßnahmen.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de
 
Jahrestagung 2023 von DGSMP, DNGK und NAP
"Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten": Jetzt Abstracts einreichen
Seit dem 1. Februar ist die Abstracteinreichung für die gemeinsame Jahrestagung 2023 der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e. V. (DGSMP), des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e. V. (DNGK) und des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz (NAP) möglich. Eingereicht werden können Vorträge, Poster, Symposien und Workshops. Dies kann noch bis zum 15. März erfolgen. Die Tagung findet vom 30. August bis zum 1. September 2023 an der Medizinischen Hochschule Hannover statt, ihr Thema lautet "Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten".
https://www.dgsmp-kongress.de
 
Qualifizierte Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendarbeit
Neuer Qualitätsrahmen bei GUT DRAUF
GUT DRAUF ist eine Aktion zur Förderung eines gesunden Lebensstils von Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 18 Jahren. Sie richtet sich an Einrichtungen und Fachkräfte, die mit Heranwachsenden in unterschiedlichen Handlungsfeldern pädagogisch zusammenarbeiten. Ziel ist es, gesundheitsgerechte Angebote und Strukturen in Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verankern. Ab März 2023 können sich Einrichtungen der offenen Jugendarbeit nach neuen GUT-DRAUF-Standards zertifizieren lassen. Für alle anderen Handlungsfelder werden die neuen Standards schnellstmöglich angepasst, sodass alle Einrichtungen noch im ersten Halbjahr 2023 von dem neuen Verfahren profitieren können.
https://www.gutdrauf.net
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
NACOA Deutschland
Informations- und Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche suchtkranker Eltern
Fast jedes sechste Kind in Deutschland kommt aus einer Suchtfamilie. Wenn Eltern suchtkrank sind, leiden die Kinder - oft mit gravierenden Folgen für ihr späteres Leben. Für Kinder und Jugendliche, die mit einem suchtkranken Angehörigen zusammenleben, ist es wichtig, sich Unterstützung zu holen. Die Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien, NACOA Deutschland, hat ihr bisheriges Informations- und Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche von suchtkranken Eltern überarbeitet. Unter dem Motto "Trau Dir!" werden auf der Webseite traudir.nacoa.de altersgerechte, hilfreiche Informationen vermittelt. Auch zeigen zum Beispiel Comics aus dem Alltag und Hörbeispiele mit Berichten von Betroffenen die unterschiedlichen Rollen, die Kinder als Folge der Abhängigkeitserkrankung der Eltern einnehmen.
https://traudir.nacoa.de
 
meinkompass.org: ein Wegweiser
Informationsplattform für Jugendliche zu psychischen Erkrankungen
Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Ulm haben das Projekt "mein Kompass" ins Leben gerufen. Auf der neuen Online-Informationsplattform finden Jugendliche wissenschaftlich geprüfte, leicht verständliche Informationen zum Thema psychische Erkrankungen sowie Auskunft zu Unterstützungsmöglichkeiten und seriöse Anlaufstellen für schnelle Hilfe. "mein Kompass" wurde von 2019 bis 2023 initial vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Projekt ist Teil der ebenfalls vom BMBF finanzierten Förderinitiative "Gesund ein Leben lang", die mehr als zehn Projekte zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen umfasst.
https://meinkompass.org/de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen
Neu: "Handbuch Studentisches Gesundheitsmanagement"
Das neu erschienene "Handbuch Studentisches Gesundheitsmanagement. Perspektiven, Impulse und Praxiseinblicke" zeigt Entwicklungsperspektiven und -potenziale hin zu einer gesunden Hochschule auf. Darüber hinaus geht es um die Umsetzung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements für alle Hochschulangehörigen. Das Handbuch wurde im Rahmen des Kooperationsprojektes "Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen" der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) und der Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit Expert*innen aus Hochschulen erstellt.
https://www.kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
 
Neue Broschüre mit Empfehlungen für die Praxis
Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt
Im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeiteten das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und weitere Partner eine Publikation für die kommunale Praxis mit dem Titel "Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt". Die Fachbroschüre gibt Empfehlungen, wie Gesundheitsschutz und -förderung künftig adäquater in der Planung berücksichtigt werden können. Der Hintergrund: In wichtigen Planungsprozessen der Kommunen wie der Grün- und Freiraumplanung, der Lärmaktionsplanung und der Stadt(entwicklungs)planung werden die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Die Publikation möchte hier Abhilfe schaffen und bietet Unterstützung für die praktische Arbeit. Angesprochen sind Mitarbeitende in Gesundheitsbehörden, Gesundheitsämtern und kommunalen Ämtern, die für die Themen Lärm, Grün sowie Stadtentwicklung bzw. Stadtplanung zuständig sind. Ebenso richtet sich die Veröffentlichung an gesundheitsrelevante Akteure in Zivilgesellschaft, Gesundheitskonferenzen, Verbänden, Krankenkassen sowie in der Kommunalpolitik.
https://difu.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey
Zur Resilienz der älteren Bevölkerung im ersten Pandemiejahr
Die ältere Bevölkerung in Deutschland ist im Hinblick auf viele indirekte Gesundheitsfolgen resilient gegenüber den Herausforderungen des ersten Pandemiejahrs gewesen. Das zeigen Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS). Ungünstige Entwicklungen – wie beispielsweise der Anstieg des Einsamkeitsempfindens – sind nicht an das Lebensalter gebunden. Ältere Menschen sind nicht vulnerabler hinsichtlich der indirekten Gesundheitsfolgen der Pandemie als Menschen mittleren Alters. Demnach sollte das Lebensalter allein nicht als Risikomarker für ungünstige indirekte Gesundheitsfolgen der Coronapandemie herangezogen werden, so das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA).
https://www.dza.de
 
Factsheet der Bertelsmann Stiftung
Neue Zahlen zur Kinder- und Jugendarmut
In Deutschland sind 2,88 Millionen Kinder unter 18 Jahren sowie 1,55 Millionen junge Erwachsene (18 bis unter 25 Jahre) armutsgefährdet (Zahlen für das Jahr 2021). Das heißt, mehr als jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht. Betroffen sind vor allem Kinder in Alleinerziehenden- und Mehrkindfamilien. Bei den jungen Erwachsenen unter 25 Jahren ist jede*r Vierte armutsgefährdet. Das Factsheet der Bertelsmann Stiftung vom 26.01.2023 liefert Daten zur Armutsgefährdung und zum SGB-II-Bezug von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Bundes-, Bundesländer- und soweit möglich regionaler Ebene. Anhand aktueller Forschungsbefunde zeigt es, dass ein Aufwachsen in Armut junge Menschen begrenzt, beschämt, ihr Leben maßgeblich prägt und in nahezu allen Lebensbereichen – wie Bildung, Gesundheit und gesellschaftliche Teilhabe – benachteiligt.
https://www.bertelsmann-stiftung.de
 
Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen nach der Pandemie
Bundeskabinett beschließt Bericht und Handlungsempfehlungen zum Thema Kindergesundheit
Die Bundesregierung hat im Februar den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" beschlossen. Die Arbeitsgruppe empfiehlt Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der psychischen und psychosozialen Belastungen durch die COVID-19-Pandemie unterstützen und ihre Gesundheit und Resilienz stärken sollen. Die IMA hat fünf Handlungsfelder identifiziert und dafür jeweils Empfehlungen erarbeitet. Der Abschlussbericht benennt in den Handlungsfeldern zudem konkrete Maßnahmen des Bundes, die geplant sind oder bereits umgesetzt werden.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de
 
Artikel in der Fachzeitschrift "Psychotherapie im Dialog"
Selbsthilfe trifft Einsamkeit
Selbsthilfegruppen stehen für Austausch. Indem Menschen zusammentreffen und über ihre Erkrankung, ihr Handicap und ihr soziales Thema mit anderen Betroffenen sprechen, stärken sie sich gegenseitig. Selbsthilfegruppen sind im Wesentlichen im Gesundheitswesen verortet, sowohl von ihren Wurzeln als auch ihren Aktionsfeldern her. Dies ist wohl eine wesentliche Erklärung dafür, dass Einsamkeit als "Indikation" für Selbsthilfegruppen traditionell praktisch nicht vorkam. In der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift "Psychotherapie im Dialog" (PiD) beleuchten Maren Kochbeck (Geschäftsführerin des Selbsthilfe e.V., Leiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt) und Jürgen Matzat (Dipl. Psychologe und Mitbegründer der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen) Hintergründe und Erfahrungen zum Thema Einsamkeit im Kontext von Selbsthilfe.
https://www.thieme-connect.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Hessen
 
Fristverlängerung: Einreichung der Beiträge bis 15.03.2023
So machen wir's – Wettbewerb der Klima-Kommunen
Die Mitglieder des Bündnisses "Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ zeichnet ihr Engagement für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels aus. Mit dem Wettbewerb "So machen wir's – Wettbewerb der Klima-Kommunen" lädt das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Mitglieder des Bündnisses ein, sich mit ihren besten Projekten zu bewerben und sie der Öffentlichkeit vorzustellen. Bis zum 15.03.2023 können Beiträge in den Kategorien "Klimaschutz", "Klimaanpassung" sowie in der Sonderkategorie "Schwammstadt" eingereicht werden.
https://www.klima-kommunen-hessen.de
 
Bewerbungsschluss: 21.03.2023
Hessischer Demografie-Preis 2023
Zum 14. Mal hat die Hessische Staatskanzlei in diesem Jahr den mit 24.000 Euro dotierten Hessischen Demografie-Preis ausgelobt. Dazu werden beispielgebende Projekte unter dem Motto "Wo Ideen Freiraum haben! Leben auf dem Land" gesucht; es geht um Initiativen und Projekte, in denen sich Hess*innen mit Kreativität und Engagement den Herausforderungen des demografischen Wandels im ländlichen Raum stellen. Bewerben können sich Vereine, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen, Kommunen, gemeinnütze Einrichtungen und Unternehmen. Es gibt verschiedene Themenfelder, unter anderem das Themenfeld "Seniorinnen und Senioren", bei dem es um Teilhabe, Versorgung, Mobilität oder Pflege geht.
https://staatskanzlei.hessen.de
 
Bundesweit
 
Frist für Einreichung endet am 14.03.2023
Förderinitiative "Increasing health equity through promoting healthy diets and physical activity"
Die Partnerschaft “Fostering a European Research Area for Health” (ERA4Health) zielt darauf ab, eine flexible und effektive Koordination zwischen den Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (EFR) für Gesundheit und Wohlbefinden zu etablieren. Im Januar hat die ERA4Health Partnerschaft die Förderbekanntmachung zum Thema "Increasing health equity through promoting healthy diets and physical activity" veröffentlicht. Welche Determinanten und Mechanismen von ernährungsbezogenem Verhalten und körperlicher Aktivität sowie sitzendem Verhalten besitzen das Potenzial, den Kreislauf der Aufrechterhaltung ungesunder Verhaltensweisen zu durchbrechen und gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren? Neuartige Strategien und zielgerichtete Ansätze, die sich damit befassen, sollen gefördert werden. Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt.
https://era4health.eu
 
Einsendeschluss: 31.03.2023
"bunt statt blau 2023": Kunst gegen Komasaufen
Mit ihrem Wettbewerb für Menschen von 12 bis 17 Jahren möchte die DAK Gesundheit auf die Risiken durch Alkohol aufmerksam machen. Denn noch immer kommen mehr als 8.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, so die Krankenkasse. Im Rahmen des Plakatwettbewerbs "bunt statt blau 2023" werden Bilder mit klaren Botschaften gegen exzessives Rauschtrinken gesucht. Mitmachen können Schulklassen, Teams (auch ohne Schulbeteiligung) und Einzelteilnehmer*innen.
https://www.dak.de
 
Bis zum 03.04.2023 bewerben
Preis für digitales Miteinander 2023
Der Preis für digitales Miteinander wird jährlich anlässlich des bundesweiten Digitaltags verliehen. Mit dem Preis zeichnet die Initiative "Digital für alle" seit 2020 Projekte aus, die sich für Teilhabe und Engagement in der digitalisierten Gesellschaft engagieren. Gemeinwohlorientierte Projekte, die erfolgreich digitale Teilhabe fördern oder die Chancen des digitalen Wandels für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen, können sich bewerben. Die Projekte sollten bereits angelaufen und langfristig angelegt sein.
https://digitaltag.eu
Förderangebot der Aktion Mensch
Digitale Teilhabe für alle
Mit ihrem Aktions-Förderangebot "Digitale Teilhabe für alle" fördert die Aktion Mensch Projekte der inklusiven Medienarbeit. Gesellschaftliche und soziale Teilhabe bedeutet bei zunehmender Digitalisierung auch digitale Teilhabe; nur wer sich in der digitalen Welt auskennt, kann ihre Vorteile aktiv nutzen und sich gleichberechtigt einbringen. Die Aktion Mensch möchte diese Teilhabe mit ihrem Förderangebot ermöglichen und stärken. Gefördert werden inklusive Vorhaben für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten.
https://www.aktion-mensch.de
 
Veranstaltungen
 
03.03.2023
Satellitenveranstaltung zum Kongress "Armut und Gesundheit"
Der Öffentliche Gesundheitsdienst in der kommunalen Landschaft der Zukunft
Drei Tage vor Beginn des Kongresses "Armut und Gesundheit" findet am 3. März 2023 die Satellitenveranstaltung zum Kongress statt. Sie wird in digitaler Form durchgeführt und beschäftigt sich mit dem Thema "Der ÖGD in der kommunalen Landschaft der Zukunft". Veranstalter ist Gesundheit Berlin Brandenburg e. V. in Kooperation mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW). Die Veranstaltung wird im Rahmen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit mit freundlicher Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ausgerichtet.
https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
 
06./07.03. und 21./22.03.2023
Gemeinsam Wandel gestalten
Kongress "Armut und Gesundheit" 2023
Der Kongress "Armut und Gesundheit" findet 2023 am 6. und 7. März in digitaler Form sowie am 21. und 22. März in Präsenz an der Freien Universität Berlin statt. Er steht unter dem Motto "Gemeinsam Wandel gestalten", das Programm ist entlang der fünf Handlungsfelder der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung konzipiert. Beim digitalen Teil des Kongresses wird es Fachforen, interaktive Seminare, Netzwerkmöglichkeiten und die Möglichkeit des persönlichen Austauschs geben. Für den Präsenzteil stehen auf der Agenda: eine Eröffnungsveranstaltung, Fachforen, Seminare, ein Markt der Möglichkeiten, ein Science Slam und eine zentrale Abschlussveranstaltung.
https://www.armut-und-gesundheit.de
 
11.03.2023
Wege zueinander – Wege miteinander
6. Südhessisches Symposium für Hospizarbeit und Palliativversorgung & 15. Hessischer Palliativtag
Die Veranstaltung bietet eine Plattform, die dem Austausch und der Fortbildung dient, um den Bedürfnissen von Schwerstkranken und Sterbenden gerecht zu werden. Sie findet in Darmstadt unter dem Motto “Wege zueinander – Wege miteinander” statt. Es wird darum gehen, sich auf den Weg zu begeben, um die Herausforderungen des letzten Lebensweges gemeinsam zu bewältigen. Dazu wird es am Vormittag Vorträge geben, die die vielfältigen Belastungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Am Nachmittag findet ein Diskussionsforum zum Thema “BeLastungen bewältigen” statt, es moderiert Bärbel Schäfer. Mit dabei sein wird auch Pater Anselm Grün, sowohl als Vortragsredner wie auch als Teilnehmer des Diskussionsforums.
https://www.darmstadtium.de
 
17.03.2023
Online-Arbeitstagung des Kompetenznetzes Einsamkeit
Auf dem Weg zu einer Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit
Auf der gemeinsamen Konferenz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Kompetenznetzes Einsamkeit (KNE) gab Bundesministerin Lisa Paus 2022 den Startschuss zur Erarbeitung einer Strategie gegen Einsamkeit. Während der Online-Arbeitstagung des KNE sollen der bisherige Prozess zur Strategie sowie weitere Planungen dargestellt sowie das Eckpunktepapier "Auf dem Weg zu einer Strategie gegen Einsamkeit" diskutiert werden. Die Veranstaltung bietet den zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Forschenden sowie Praktiker*innen Raum zur Beteiligung. Der Parlamentarische Staatssekretär Sven Lehmann des BMFSFJ wird zur politischen Einordnung sprechen, darüber hinaus wird es um die neuen Expertisen gehen, die im Strategieprozess beauftragt wurden.
https://kompetenznetz-einsamkeit.de
 
23.03.2023
Werkstatt des Projekts "Diskurse zu Public Health-Themen"
Wie kann diskurssensible Gesundheitskommunikation gelingen?
Wie kann eine diskurssensible Kommunikation zu kontroversen Gesundheitsthemen gelingen? Das Forschungsprojekt "Diskurse zu Public Health-Themen" (DiPubHealth) lädt zur Werkstatt "Diskurssensible Gesundheitskommunikation" in Berlin ein. Adressaten sind Beschäftigte der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention. Während des Workshops lernen sie Werkzeuge kennen, um den öffentlichen Diskurs zu ihren Gesundheitsthemen besser einschätzen zu können. Die Teilnehmenden erproben Wege, dieses Wissen dann in ihre Gesundheitskommunikation einzubeziehen und Formate (weiter) zu entwickeln, mit denen sie ihre Zielgruppe besser erreichen. Die Weiterbildung ist kostenlos, Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.
https://www.wissenschaft-im-dialog.de
 
23.-24.03.2023
Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM)
Gesundheit und Klima: EbM für die Zukunft
Die 24. Jahrestagung des EbM-Netzwerks findet in hybrider Form statt. Das Thema des Kongresses lautet "Gesundheit und Klima – EbM für die Zukunft“. Ziel des Kongresses mit Keynote Speakern aus Klimaforschung, der WHO und der Politik ist zum einen die inhaltliche Bestandsaufnahme zu zentralen Aspekten des Themas; zum anderen möchten die Veranstalter einen Raum eröffnen, "anders" zu denken und dabei auch selbst-reflexiv bisherige wissenschaftliche Methoden, Praktiken und Implementierungsstrategien zu hinterfragen.
https://www.ebm-kongress.de
 
24.03.2023
Fortbildung für Fachkräfte
LSBT*-Personen in der Altenhilfe
Auch in der Altenhilfe und in den Pflegewissenschaften wird vermehrt über Aspekte von Vielfalt diskutiert – hierzu gehört auch die Thematik der sexuellen Orientierungen und Identitäten, Lebensweisen und Geschlechtervielfalt. Die hessische Landeskoordinierung "LSBT* im Alter" lädt zu der Fortbildung "Lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und intergeschlechtlich geborene Menschen (LSBT*I) in der Altenhilfe" ein. Angesprochen sind alle Mitarbeitende in der Altenhilfe, die sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 17.03.2023 wird gebeten. Die Veranstaltung findet in Frankfurt am Main statt.
https://www.lsbt-im-alter-hessen.de
 
28.03.2023
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Hitzeaktionspläne in Hessen
Am 09.02.2023 ist der Hessische Hitzeaktionsplan (HHAP) vorgestellt und veröffentlicht worden. Er wurde in fachübergreifender Zusammenarbeit, koordiniert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI), erarbeitet und soll insbesondere den Kommunen eine Basis für kommunale Hitzeaktionspläne bieten. Zur Vorstellung des HHAP und um weitere Informationen zur Erstellung und Umsetzung kommunaler Hitzeaktionspläne auszutauschen, lädt das HMSI zu der Informationsveranstaltung "Hitzeaktionspläne in Hessen" ein. Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden. Sie richtet sich insbesondere an kommunale Akteur*innen, weitere Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen.
https://www.hsgb.de
 
29.03.2023
Bündnis "Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen"
9. Hessisches Landkreisforum der Klima-Kommunen
Die Landkreise können bei den Aktivitäten zum Klimaschutz eine besondere Rolle einnehmen. Ziel der Veranstaltung in Frankfurt am Main ist es, den Teilnehmenden anhand vorbildlicher Projektbeispiele einen intensiven Austausch über die Rolle und Aufgaben von Landkreisen im kommunalen Klimaschutz zu ermöglichen. Sie richtet sich sowohl an Landkreise, die bereits Erfahrung in dieser Rolle haben, als auch an solche, die noch am Anfang stehen. Vermittelt wird, wie Landkreise als Multiplikatoren, Gestalter und Unterstützer gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden wirken können. Dabei kann Klimaschutz als Querschnittsaufgabe betrachtet werden, die verschiedenste Bereiche umfasst.
https://events.landesenergieagentur-hessen.de
 
19.04.2023
10. Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachsen
Regional vernetzen, steuern und koordinieren – Gesundheitsregionen und Gesundheitskonferenzen in Deutschland
Gesundheit gemeinsam zu gestalten und zukunftssicher zu machen, ist die Kernaufgabe von Gesundheitsregionen und Gesundheitskonferenzen. In ihnen entwickeln die wichtigen Player aus dem Gesundheitswesen zusammen mit den Kommunen tragfähige Lösungen; nicht umsonst nehmen kommunale Gesundheitsnetzwerke in der politischen Agenda vieler Bundesländer einen wichtigen Stellenwert ein. Mit Referierenden aus Politik, Wissenschaft und Praxis nimmt die Veranstaltung kommunale Vernetzungs- und Kooperationsansätze in den Blick, die viel Potenzial bergen, nah an den Bedürfnissen der Bevölkerung die großen Themen im Gesundheitswesen voranzubringen. Impulsvorträge, Diskussionen mit Gestalter*innen aus Land und Bund sowie interaktive Formate mit viel Raum für Austausch prägen diese Jahrestagung, die in diesem Jahr erstmals als bundesweite Veranstaltung stattfindet.
https://www.gesundheit-nds.de
 
26.-29.04.2023
BVÖGD/BZÖG: 72. Wissenschaftlicher Kongress
Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Wichtiger denn je!
Der 72. Wissenschaftliche Kongress der Bundesverbände der Ärztinnen und Ärzte sowie der Zahnärztinnen und Zahnärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD und BZÖG) steht unter dem Motto "Der ÖGD – Wichtiger denn je!" Mit dem Pakt für den ÖGD wurden für den Zeitraum 2021 bis 2026 insgesamt vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln für die personelle Verstärkung und digitale Verbesserungen bei den Gesundheitsämtern auf den Weg gebracht. Der Kongress möchte im Austausch mit Gesundheitspolitiker*innen aus Bund, Ländern und Kommunen sowie zwischen Wissenschaft und Praxis und innerhalb der "ÖGD-Familie" eine Zwischenbilanz ziehen: Konnte der Pakt für den ÖGD die in ihn gesetzten Erwartungen bislang erfüllen?
https://www.bvoegd-kongress.de
 
22.-24.06.2023
Interdisziplinäres Fortbildungsforum für Sport, Medizin und Gesundheit
Sports, Medicine and Health Summit
Der "Sports, Medicine and Health Summit" ist ein großes interdisziplinäres Fortbildungsforum für Sport, Bewegung, Medizin und Gesundheit. Den Kern bilden der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) sowie der Kongress der European Initiative for Exercise in Medicine (EIEIM). Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Erkenntnisse und Trends aus der Praxis werden präsentiert. Geplant sind zudem Veranstaltungen in Kooperation mit relevanten Organisationen, denen die Verbreitung von körperlicher Aktivität ein wesentliches Anliegen ist. In einem eigenen Veranstaltungsstrang treffen sich die Vertreter der Global Active Cities und erörtern Möglichkeiten zur Förderung von Bewegungsangeboten in großstädtischen Ballungsräumen.
https://www.sports-medicine-health-summit.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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