Newsletter 09/2023
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch wir sind nun zurück aus der Sommerpause – und starten mit frischem Schwung in die neue Saison. Viel gibt es zu berichten, zahlreiche interessante Veranstaltungen stehen bevor. Wir haben dies in unserem September-Newsletter für Sie zusammengetragen und aufbereitet – und hoffen, es ist Wissenswertes für Sie dabei.

Herzlich grüßt Sie

Ihre Newsletter-Redaktion
Dr. Claudia Mauelshagen und Mara Springer

 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Stellenausschreibungen
 
 
Neue Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel
Wir suchen einen Referenten (w/m/d)

Für unsere neue Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen motivierten Referenten (w/m/d). Die Fach- und Vernetzungsstelle richtet sich mit ihrer Arbeit an Akteure und Multiplikator*innen aus Organisationen und Institutionen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie aus den Ressorts Umwelt und Klima auf Landes- und kommunaler Ebene in Hessen. Sie zielt darauf, die genannten Adressat*innen zur Umsetzung gesundheitsfördernder Handlungsstrategien im Feld der Klima­anpassung und des Klimawandels zu befähigen. Zudem gehört es zu den Aufgaben der Fach- und Vernetzungsstelle, für das Thema Gesundheitsförderung und Klimaanpassung/-wandel zu sensibi­li­sieren und ein entsprechendes Netzwerk auf Landes- und kommunaler Ebene aufzubauen. 

https://hage.de
 
Nachrichten
 
Programm zur Prävention und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen
„Verrückt? Na und!“: Neue Regionalgruppe im Main-Taunus-Kreis

Im Präventionsprogramm „Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule" hat sich in Hessen eine neue Regionalgruppe im Main-Taunus-Kreis gegründet. Kooperationspartner und somit Träger des Programms ist das Diakonische Werk Main-Taunus. Dort liegt nun die Koordination der Regionalgruppe, deren Expert*innen die Umsetzung des Programms an Schulen im Main-Taunus-Kreis verantworten. Das Präventionsprogramm besteht im Kern aus einem auf einzelne Schulklassen zugeschnittenen Schultag für Schüler*innen sowie aus Fortbildungen für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und weitere Fachpersonen. Es möchte vor allem die psychische Gesundheit von Schüler*innen stärken, für das Thema psychische Gesundheit sensibilisieren und Prävention fördern. Die Landeskoordinierungsstelle Hessen treibt die Umsetzung des Programms in Hessen voran und ist bei der HAGE angesiedelt.

https://hage.de
 
Blick in die Kindergrundsicherung und in den bundesweiten Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder“
Das Kind im Mittelpunkt - Weltkindertag am 20.09.2023

Am 20.09. ist Weltkindertag. Das diesjährige Motto lautet: „Jedes Kind braucht eine Zukunft“. Zum Weltkindertag finden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene viele Aktionen mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit statt, um auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen und die Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen zu verbessern. Passend zum Weltkindertag 2023 skizziert die Landeskoordinierungsstelle „Präventionsketten Hessen“ in einem kurzen Beitrag Wissenswertes zum Thema Kinderrechte in Hessen und zu aktuellen politischen Entwicklungen auf Bundesebene. 

https://hage.de
 
Angebote finden, Austausch fördern
Eigener Internetauftritt des Programms „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ in Hessen

Das Programm „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit" hat seine eigene Webseite gelauncht! Die Webseite wurde entwickelt, um die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen zu stärken und Informationen sowie Ressourcen leicht zugänglich zu machen. Die Webseite gibt einen umfassenden Überblick über das Programm, die teilnehmenden Landkreise sowie die Ansprechpartner*innen. Darüber hinaus bietet die Seite eine Vielzahl von Angeboten und Austauschmöglichkeiten. Bitte beachten Sie, dass einige Abschnitte der Webseite noch in Bearbeitung sind und in Kürze von der Programmkoordination vervollständigt werden. Die gemeinsame Programmkoordination liegt bei der AOK Hessen und der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE). Aktuell arbeiten 18 hessische Jobcenter im Rahmen von „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit" mit der Programmkoordination zusammen. 

www.gemeinsamgesund-hessen.de
 
Ein Fest der Sinne, ein Fest der Gesundheit
Sommerfest in Bad Arolsen: „Ohne mein Team geht nix!“

Am 07. Juli 2023 fand im Rahmen des Projekts „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ das Sommerfest „Ein Fest der Sinne, ein Fest der Gesundheit“ im Arolser Wasch Kaffee in Bad Arolsen statt. Die entspannte und offene Atmosphäre des Sommerfestes ermöglichte Begegnung und einen lebhaften Austausch der Gäste. Unter ihnen waren Menschen aus dem Sozialraum, dem Projektteam „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“, Mitarbeiter*innen des Jobcenters Waldeck-Frankenberg sowie des Bildungsträgers DELTA. Die positive Resonanz zeigte, wie wichtig die Partizipation der Dialoggruppe in dem Projekt „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ ist.

https://hage.de
 
Der Bericht zur Veranstaltung ist online
Zweites Qualifizierungsmodul des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen“

Am 10. und 11.07.2023 setzte die Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Hessen die zweite Basisqualifizierung des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen – Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben“ um. Die Veranstaltung adressierte Koordinator*innen und Vertretungen der zehn am Landesprogramm teilnehmenden Kommunen. Das Thema lautete „Rollenverständnis und Vertiefung der Wirkungsorientierung“, entsprechend beschäftigte sich die Veranstaltung mit den Fragestellungen „Welche Aufgaben und Rollen habe ich als Koordinationsfachkraft?“ und „Welche Wirkungen wollen wir auf welcher Ebene (Strukturebene/Zielgruppenebene) erreichen und wer ist unsere Zielgruppe?“ Wir haben die Veranstaltung im HAGE-Web für Sie dokumentiert.

https://hage.de
 
Der Bericht zur Veranstaltung vom 05.07.2023 ist online
Fachtagung „Gesund altern in der Kommune – Vielfalt und Teilhabe ermöglichen durch Vernetzung"

80 Teilnehmende aus Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchengemeinden sowie weitere Interessierte aus allen Regionen Hessens waren der Einladung zur Fachtagung „Gesund altern in der Kommune" gefolgt. Die vierte Fachtagung der Fach- und Vernetzungsstelle Senioren- und Generationenhilfe ging der Frage nach, wie unterschiedliche Herausforderungen in den Lebensphasen des Alters aufgegriffen werden können, um die Vielfalt des Alters und die soziale Teilhabe der Menschen zu stärken. Es wurden unterschiedliche Aspekte der gesellschaftlichen Teilhabe aufgezeigt, deren enge Verknüpfung mit dem Ansatz der Gesundheitsförderung und der Altenhilfe erörtert sowie die Relevanz von Vernetzung thematisiert. Lesen Sie mehr dazu bei uns im Internet.

https://hage.de
 
Der Kurzbericht zur Veranstaltung am 04.07.2023 ist online
Fachtagung „Seelisches Wohlbefinden für Familien – wir feiern die Schatzsuche in Hessen!“

Am 04.07.2023 fanden sich rund 40 Teilnehmende zur Schatzsuche-Fachtagung im Haus am Dom in Frankfurt am Main ein. Mit Vorträgen, interaktiven Methoden und Unterhaltungseinlagen wurde das sechsjährige Bestehen des Eltern-Programms „Schatzsuche – Basis“ sowie der Start des Eltern-Programms „Schatzsuche – Schule in Sicht“ in Hessen gefeiert und betrachtet. Die Fachtagung erreichte nicht nur Kindertageseinrichtungen aus ganz Hessen, sondern auch Schulen, Träger und sonstige Interessierte. Einen kurzen Bericht sowie zahlreiche Bilder, die den Tag dokumentieren, finden Sie online. 

https://hage.de
 
Betriebliche Radmobilität
Drei Monate Pedelecs Probe fahren: Wir machen mit bei bike+business!

Mit elektrischem Motivationsschub unterwegs: Als fahrradfreundlicher Arbeitgeber engagiert sich die HAGE für die betriebliche Radmobilität und unterstützt ihre Mitarbeiter*innen dabei, die (Arbeits-)Wege auf zwei Rädern zurückzulegen. Da kommt die hessische Landesinitiative bike+business genau richtig: Seit August dürfen wir drei Monate die E-Bikes der Testflotte gratis nutzen. bike+business ist eine Initiative des Landes Hessen zur betrieblichen Radverkehrsförderung.

https://hage.de
 
Unsere Termine
 
25.09.2023
Chancen kommunaler Bewegungsförderung in Hessen – ressortübergreifend und intersektoral
Fachtagung des Landesprogramms „SPORTLAND HESSEN bewegt“

Bewegung und Sport für alle Menschen in Hessen zu ermöglichen, ist das Ziel des Landesprogramms „SPORTLAND HESSEN bewegt". Hierbei kommt der Kommune als Dachsetting für viele Lebenswelten eine wichtige gestalterische Rolle zu. Welche Handlungsspielräume haben Kommunen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Welche Beispiele guter Praxis existieren, um Menschen entlang aller Lebensphasen und in den verschiedenen Lebenswelten einer Kommune ein bewegungsfreundliches Umfeld anzubieten? Wie kann die Zusammenarbeit verschiedener Akteure konkret aussehen? Welche Synergieeffekte entstehen hierbei? Mit der diesjährigen Fachtagung in Fulda geht das Landesprogramm gemeinsam mit allen relevanten Akteur*innen diesen Fragen auf den Grund. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Gerne können Sie sich bei Interesse dennoch bei uns melden. Wir führen eine Warteliste, so dass die Teilnahme im Nachrückverfahren möglich ist.

https://hage.de
 
26.09.2023
Begegnungsorte im Dorf oder Quartier schaffen
Werkstatttag: Soziale Orte selbst gestalten

Soziale Orte sind Begegnungsorte im Dorf oder Quartier, die ein gelingendes Miteinander im Sozialraum ermöglichen. Kirchengemeinden bieten mit ihren Gebäuden ein großes Potenzial für Soziale Orte. Der Werkstatttag führt ein in das Konzept der Sozialen Orte, setzt sich mit zwei Praxisbeispielen auseinander und ermöglicht, in Arbeitsgruppen eigene Soziale Orte zu entwickeln. Der Werkstatttag findet im Gemeindehaus der Matthäuskirche, Frankfurterstr. 300 in Kassel von 10:00-15:00 Uhr statt. Veranstaltet wird er von der Fachstelle Zweite Lebenshälfte der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Zusammenarbeit mit der Fach- und Vernetzungsstelle Senioren- und Generationenhilfe, die bei der HAGE angesiedelt ist. Anmelden können Sie sich unter dem unten stehenden Link. Sie haben Fragen? Wenden Sie sich gerne an silke.styber@hage.de.

https://hage.de
 
10.10.2023
Die Entwicklung einer achtsamen Organisationskultur
7. Fachtag Familienzentren

Wie kann es gelingen, die täglichen Anforderungen im pädagogischen Alltag in Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern zu bewältigen und dabei gesund zu bleiben? Dieser Frage widmet sich der diesjährige Fachtag Familienzentren unter dem Titel „Die Entwicklung einer achtsamen Organisationskultur in Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern”. Hinreichend bekannt, um Stress auf individueller Ebene zu reduzieren, ist die Praxis der Achtsamkeit. Doch auch auf organisationaler Ebene besitzt die Achtsamkeitspraxis das Potenzial, zu einem Kulturwandel in Organisationen beizutragen. Der Fachtag nimmt beide Ebenen in den Blick. Er bietet Raum für einen praxisnahen Erfahrungsaustausch mit Akteur*innen aus Familienzentren und Interessierten zu Gelingensfaktoren sowie Herausforderungen in der täglichen Arbeit. Die Veranstaltung findet in Friedberg statt.

https://hage.de
 
Kommen auch Sie an Bord – es sind noch Plätze frei!
Eltern-Programm „Schatzsuche – Basis“: Weiterbildung im Herbst 2023

Das Eltern-Programm Schatzsuche richtet die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder und fördert deren seelisches Wohlbefinden. Pädagogische Fachkräfte werden zunächst zu Schatzsuche-Referent*innen qualifiziert und setzen anschließend das Eltern-Programm in ihrer Kita um. Für die Weiterbildung „Schatzsuche – Basis“ im Herbst 2023 sind noch wenige Plätze frei. Die Termine für diesen Weiterbildungsdurchgang finden im Oktober und November, jeweils von 09:30-16:30 Uhr, statt. Interessierte Kitas können sich direkt online über die Seite www.schatzsuche-kita.de anmelden. Weitere Informationen zum Programm und zu den kostenlosen, digitalen Informationsveranstaltungen finden Sie auf unserer Internetseite zum Eltern-Programm Schatzsuche. 

https://hage.de
 
17.10.2023
Nachhaltige Gesundheitsförderung
5. Fachgespräche „Gute Praxis konkret“

Die KGC Hessen und der Arbeitsbereich „Gesund altern" der HAGE veranstalten die 5. Fachgespräche „Gute Praxis konkret“, ihr Thema lautet „Nachhaltige Gesundheitsförderung“. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie eine nachhaltige Umsetzung von Maßnahmen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung gelingen und gewährleistet werden kann. Dies wird anhand des Good Practice-Kriteriums „Nachhaltigkeit“ näher betrachtet, die neue Arbeitshilfe „Gute Praxis konkret – Nachhaltigkeit“ steht dabei im Fokus. Mit Beispielen aus der Praxis und im Austausch miteinander sollen die Bedingungen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung bei unterschiedlichen vulnerablen Zielgruppen erarbeitet werden.  

https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Für ein sicheres und gesundes Aufwachsen
Landesaktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen

Die Landesregierung hat den Aktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt auf der Grundlage einer umfassenden Expert*innenbeteiligung weiterentwickelt. Über 130 Expert*innen haben 38 konkrete Handlungsvorschläge und Maßnahmenempfehlungen erarbeitet. Die vielfältigen qualifizierten Vorschläge in sechs Themenfeldern bilden dabei die politische Richtschnur, um den Kinderschutz in Hessen zukunftsweisend verbessern und ausbauen zu können. Auch Betroffene haben sich an diesem Prozess beteiligt. Die Empfehlungen des Aktionsplans tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche in Hessen möglichst sicher und gesund aufwachsen und sich entfalten können. 

https://soziales.hessen.de
 
Deutschland
 
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS)
Bericht „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit - Herausforderungen und Wege der Transformation“

Im August 2023 veröffentlichte die Bundesregierung im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) den sogenannten Transformationsbericht. Darin geht es insbesondere darum, die soziale Dimension als Querschnittsthema wirksam in alle Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu integrieren und eine sozialverträgliche Gestaltung aller Maßnahmen zu gewährleisten. Der Bericht konzentriert sich im Bereich Gesundheit und Pflege zudem bewusst darauf, die wichtigen ressortübergreifenden Ansätze Health in All Policies (HiAP) und One Health voranzubringen. Zugleich werden wichtige andere Themenfelder aus den Bereichen Öffentliche Gesundheit wie Prävention, Gesundheitsförderung, Gesundheitskompetenz und der ÖGD, aber auch Themen zur gesundheitlichen Chancengleichheit und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit (Kinder und Jugend, Gesundheitsfachberufe, Digitalisierung, Pflege, Klima und Umwelt) adressiert und mit konkreten Projektvorhaben unterlegt. 

https://www.bundesregierung.de
 
Überblick zu den Entwicklungen von 2019 bis 2022
Zweiter Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz erschienen

Am 29. Juni 2023 übergab die Nationale Präventionskonferenz (NPK) ihren zweiten Präventionsbericht an das Bundesministerium für Gesundheit. Darin stellt sie dar, wie sich das auf dem Präventionsgesetz basierende Engagement der Sozialversicherungsträger und der Privaten Krankenversicherung in der Gesundheitsförderung und Prävention seit dem ersten, im Jahr 2019 vorgelegten Präventionsbericht bis zum Jahr 2022 entwickelt hat. Der Bericht veranschaulicht unter anderem, dass mit den Bundesrahmenempfehlungen die Grundlage für eine Stärkung der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention gelegt wurde. 

https://www.npk-info.de
 
Bundesministerium für Arbeit und Soziales ruft zur Teilnahme auf
„Armut?! – Das geht uns alle an!“

Die Bundesregierung erstellt im Auftrag des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Armuts- und Reichtumsbericht (ARB). Dieser Bericht dient als Instrument zur Überprüfung politischer Maßnahmen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat zum Erscheinen des 7. ARB einen Beteiligungsprozess für Menschen mit Armutserfahrungen beauftragt. Über den Prozess sollen die Sichtweisen und Erfahrungen von Menschen mit Armutserfahrungen in den ARB einfließen. Das Ministerium ruft Bürger*innen sowie Ehren- und Hauptamtliche im Bereich der Armutsprävention und Armutsbekämpfung auf, an einer Online-Befragung teilzunehmen. Geplant sind außerdem Beteiligungsforen für Ehren- und Hauptamtliche sowie Fokusgruppen-Befragungen von Menschen mit Armutserfahrung. 

https://armut-das-geht-uns-alle-an.de
 
Präventionsprogramme
 
Präventionsprogramm der Barmer
DURCHBLICKT!: Mit Digitalkompetenz gesund durch die Schulzeit

Das Präventionsprogramm „Durchblickt!: Mit Digitalkompetenz gesund durch die Schulzeit“ der Barmer Krankenkasse soll die digitale Gesundheitskompetenz stärken. Der sichere und selbstbestimmte Umgang mit digitalen Informationen und Angeboten zur Gesundheit hilft, Entscheidungen in Gesundheitsfragen selbstbestimmt zu treffen. Mit direkt einsatzbereiten Unterrichtsmaterialien, Fortbildungen, Artikeln und Live-Webinaren mit Expert*innen werden Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern dabei unterstützt, zuverlässige Informationen zu suchen, zu finden und einzuschätzen. Das Programm wurde von der Barmer Krankenkasse in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule Fulda entwickelt.

https://www.durch-blickt.de
Präventionsprogramme der AOK Hessen
Lernen, was guttut. Angebote für Bildungseinrichtungen

Mit den Präventionsprogrammen der AOK Hessen für Kitas und Schulen können Kinder und Jugendliche spielerisch lernen, was für ihre Gesundheit gut ist – beispielsweise, warum eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung wichtig für die Gesundheit sind;  auch das seelische Wohlbefinden wird gestärkt, damit junge Menschen sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Wie das konkret aussieht, ist in der Broschüre „Lernen, was gutttut. Präventionsangebote für Bildungseinrichtungen” für das Schuljahr 2023/2024 aufgeführt. Angebote und Anlaufstellen zu verschiedensten Gesundheitsthemen sind in den neuen Kapiteln „Prävention für Familien“ und „Prävention für alle“ verzeichnet.

https://www.aok.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Interview mit Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann
BVPG-BLOG: Schwerpunkt Gesundheitskompetenz

Über die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland, fast 60 Prozent, verfügen über eine nur geringe Gesundheitskompetenz und haben Schwierigkeiten beim Finden, Verstehen, Bewerten und Anwenden von Gesundheitsinformationen. Für den Bereich der Gesundheitsförderung fällt der Wert noch höher aus – so das Ergebnis der zweiten repräsentativen Studie zur Gesundheitskompetenz, HLS-GER 2. Wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, erläutert Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann im aktuellen Blogbeitrag der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG). Prof. Dr. Hurrelmann ist Senior Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance und Mit-Initiator des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz.

https://bvpraevention.de
 
6. Episode des PKV-Präventionspodcasts „wohl befinden”
Bewegte Kommunen: Impulse für ein aktives Leben im Alter

In dieser Episode erfahren Hörer, wie Kommunen dazu beitragen können, dass ältere Menschen lange ein gesundes und autonomes Leben führen. Bewegung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bewegungsförderliche Kommunen bieten das Potenzial, Altersbeschwerden hinauszuzögern, die Lebensqualität zu steigern und die Selbstständigkeit zu erhalten. Der digitale „Impulsgeber Bewegungsförderung" – ein Programm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, gefördert vom Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) – begleitet Kommunen auf dem Weg dorthin. 

https://www.youtube.com
 
Kurz-Interview mit Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey
„Prävention von Pflegebedürftigkeit muss ein wichtiger Baustein werden“

Laut einer aktuellen Hochrechnung der Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform steht Deutschland noch in diesem Jahrzehnt ein flächendeckender Pflegenotstand bevor. Was kann dagegen getan werden? Antworten auf diese Frage hat die Initiative mit fachlicher Unterstützung führender Expert*innen aus der Pflege erarbeitet. In einem Kurz-Interview mit der Initiative erläutert Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dass der Ausbau von Prävention eine zentrale Rolle dabei spielen muss; sie berichtet auch über positive Beispiele aus Japan. Das Interview ist auf YouTube zu sehen.

https://www.youtube.com
 
Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung
DOCtorial. klick auf klärung

Der Online-Ratgeber „DOCtorial. klick auf klärung!“ der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. (ÄGGF) informiert Jugendliche und andere Interessierte medizinisch korrekt, aktuell und verständlich zu vielen Fragen rund um Körper, Liebe, Sexualität, Verhütung, Schwangerschaft, Pubertät und Gesundheitsthemen.  Ergänzt wird das Angebot durch den neu eingerichteten YouTube Kanal „DOCtorial”.

https://www.doctorial.de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
LAG Selbsthilfe Rheinland-Pfalz
Grafiken für Leichte Sprache im Bereich der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe

Die LAG Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e. V. stellt kostenfrei Grafiken für Texte in Leichter Sprache zur Verfügung. Leichte Sprache ist ein Hilfsmittel für Menschen mit Lernschwierigkeiten, damit sie Texte besser verstehen können. Es gibt eigene Regeln in Bezug auf Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau und Ausdruck. Außerdem haben Texte in Leichter Sprache immer Bilder. Die Bilder helfen, den Text zusätzlich zu erklären. An den Regeln haben Menschen mit Lernschwierigkeiten mitgearbeitet. Die zur Verfügung stehenden Bilder sind von Menschen mit Lernschwierigkeiten geprüft. 

https://www.lag-sb-rlp.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Journal of Health Monitoring S4/2023
Teil 2 des Sachstandberichts zu Klimawandel und Gesundheit

Mit Special Issue S4/2023 wird der zweite von drei Teilen des Sachstandberichts Klimawandel und Gesundheit veröffentlicht. In Übersichtsarbeiten führender Wissenschaftler*innen werden die sich verändernden gesundheitlichen Risiken bei fortschreitendem Klimawandel in Bezug auf nicht-übertragbare Erkrankungen und die psychische Gesundheit für Deutschland thematisiert. Alle Artikel sprechen auch Empfehlungen für Anpassungsmaßnahmen aus. Im ersten Beitrag liegt der Fokus auf Hitze als bekanntester Auswirkung des Klimawandels. Dabei ist Hitze nur eines von vielen Extremwetterereignissen, die mit dem Klimawandel vermehrt einhergehen. Der zweite Beitrag widmet sich den Risikokaskaden, die mit anderen Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überschwemmungen verbunden sind. 

https://www.rki.de
 
Studie der Hertie School, der Universität Bielefeld und der Stiftung Gesundheitswissen
Professionelle Gesundheitskompetenz ausgewählter Gesundheitsprofessionen in Deutschland

Die Hertie School in Berlin und die Universität Bielefeld haben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gesundheitswissen erstmals eine Befragung zur professionellen Gesundheitskompetenz durchgeführt. Im Unterschied zu bisherigen Studien hebt diese nicht auf die persönliche Gesundheitskompetenz von Gesundheitsprofessionen/-berufen ab. Im Mittelpunkt stehen vielmehr die Fähigkeiten, die „Health Professionals“ bei der Förderung der Gesundheitskompetenz ihrer Patient*innen benötigen. Dazu wurden ein neues Konzept und eine neue Definition sowie ein darauf basierendes Erhebungsinstrument zur professionellen Gesundheitskompetenz erarbeitet (HLS-PROFKonsortium, 2023). Die Ergebnisse zeigen, wo Herausforderungen bestehen. 

https://www.stiftung-gesundheitswissen.de
 
Stiftung Gesundheitswissen/Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt
Ergebnisse zur Gesundheitsförderung in Hausarztpraxen veröffentlicht

Durchschnittlich acht Minuten dauert hierzulande ein Arztgespräch. Für das Thema Prävention bleibt dabei nur wenig Zeit. Wie bringt man mehr Gesundheitsförderung in die Arztpraxis? Das untersuchte die Stiftung Gesundheitswissen gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt. Entstanden ist ein Ergebnisbooklet mit Empfehlungen zur Verbesserung der Prävention und Gesundheitsförderung in Hausarztpraxen. 

https://www.stiftung-gesundheitswissen.de
 
Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Zwei Tage Sport, fünf Tage Sofa – oder besser täglich Sport?

Im beruflichen Alltag ist es häufig schwierig, täglich Sporteinheiten zu absolvieren. Das macht aber nichts – insofern die Trainingseinheiten stattdessen am Wochenende stattfinden. Die Ergebnisse einer Kohorten­studie im „Amerikanischen Ärzteblatt” zeigen: Die sogenannten „Weekend Warrior” (Wochenendkrieger), die unter der Woche nach der Arbeit auf dem Sofa liegen, dafür aber am Wochenende sportlich aktiv sind, können ihr Herz-Kreislauf-Risiko genauso stark senken wie Menschen, die täglich Sport treiben. Unter anderem die Weltgesundheitsorganisation rät pro Woche zu mindestens 150 Minuten körperlicher Aktivität in mittlerer Intensität oder zu 75 Minuten körperlicher Aktivität in hoher Intensität. Wird dies realisiert, spielt es der Studie zufolge keine Rolle, wie die Aktivitäten über die Woche verteilt werden. Wichtig ist aber, dass die Bewegungsziele dauerhaft erreicht werden. 

https://www.aerzteblatt.de
 
TK-Gesundheitsreport 2023
Wie geht’s Deutschlands Studierenden?

Wie gesund sind Deutschlands Studierende? Was belastet sie und wie gehen Sie mit den Belastungen um? Und wo können Hochschulen ansetzen, um die Gesundheit Studierender zu fördern? Diese Fragen stellt der „TK-Gesundheitsreport 2023 – Wie geht's Deutschlands Studierenden?”. Er liefert Erkenntnisse über den Gesundheitszustand und die Belastungsfaktoren von Studierenden. Für den Report hat die Techniker Krankenkasse (TK) im Januar 2023 unter anderem repräsentativ bundesweit insgesamt 1.000 Studierende vom Meinungsforschungsinstitut Forsa zu ihrer Gesundheit befragen lassen.

https://www.tk.de
 
DAK-Studienergebnisse zum Medien-Nutzungsverhalten
Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen

Die repräsentative Längsschnittstudie zur Mediennutzung während der Coronapandemie untersuchte an rund 1.200 Familien die Häufigkeiten pathologischer und riskanter Gaming-, Social-Media- und Streaming-Dienst-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen nach den neuen ICD-11-Kriterien der WHO. Die DAK-Gesundheit führte dazu gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in mehreren Wellen Befragungen durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa durch. Die Längsschnittstudie zeigt, dass seit der Pandemie die Sucht nach digitalen Spielen und Social Media unter Kindern und Teenagern stark zugenommen hat und macht damit auf Präventions- und Interventionsbedarf aufmerksam. 

https://www.dak.de
 
Forschungsbericht des Robert Koch-Instituts und Broschüre der Deutschen Aidshilfe
HIV/STI in trans* und nicht-binären Communitys

Personen aus trans und nicht-binären Communitys haben in vielen Regionen der Welt eine erhöhte Vulnerabilität für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI). Bislang fehlten in Deutschland Daten zur sexuellen Gesundheit von trans und nicht-binären Menschen. Erstmals wurden nun in einer Studie quantitative Daten für Deutschland zu diesem Thema erhoben und ausgewertet. Das Robert Koch-Institut (RKI) und die Deutsche Aidshilfe haben die Studie als partizipatives Projekt zusammen mit Community-Vertreter*innen geplant und durchgeführt. Mit der Veröffentlichung eines Forschungsberichts durch das RKI und einer Broschüre (PDF) der Deutschen Aidshilfe stehen nun Daten für Deutschland bereit, die eine wichtige Grundlage für Public-Health-Strategien bieten können.

https://www.rki.de
 
Interviewpartner*innen gesucht
Pflegeerlebnisse queerer Menschen

Die Hochschule Magdeburg-Stendal sucht queere Menschen, die zu einem Interview über ihre Pflegeerfahrungen bereit sind. Im Forschungsprojekt PflewaK wird der Umgang mit altersbedingter Pflegebedürftigkeit in wahlfamilialen sozialen Netzwerken untersucht. Wie erleben queere ältere Menschen ihren Alltag mit Pflegebedarf? Welche Personen im persönlichen Umfeld bieten Unterstützung an? Wie geschieht das? Ziel des Projekts ist es, Impulse für eine diversitätssensible Weiterentwicklung des Pflege- und Altenhilfesystems zu setzen. Die Interviews können deutschlandweit stattfinden und werden anonymisiert. Direkter Kontakt per Mail an pflewak@sgm.h2.de oder unter der Telefonnummer 0391 886 42 83. 

https://www.h2.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Hessen
 
Bewerbung bei der AOK Hessen bis 30.09.2023 einreichen
BGF-Preis 2023 Gesunde Pflege

Zum zweiten Mal schreibt die AOK Hessen den „BGF-Preis Gesunde Pflege“ aus. (BGF = Betriebliche Gesundheitsförderung). Das diesjährige Motto lautet „Gemeinsam Vielfalt leben!“. Gesucht werden Unternehmen aus der Pflegebranche, die durch einen gezielten Umgang mit Vielfalt eine gesunde Organisationskultur und die Gesundheit der Mitarbeitenden nachhaltig fördern. Bewerben können sich Krankenhäuser, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste, die nach § 107 SGB V oder nach § 71 SGB XI einen bestehenden Versorgungsvertrag mit den Kranken- beziehungsweise Pflegekassen in Hessen haben.

https://www.aok.de
Förderjahr 2024
Förderprogramm „Familienzentren in Hessen“

Familienzentren sind ein wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur. Das Land Hessen fördert diese Einrichtungen finanziell und baut das Netzwerk der Familienzentren kontinuierlich weiter aus. Das Antragsformular für das kommende Förderjahr 2024 steht zum Abruf auf der Homepage des Regierungspräsidiums Kassel zur Verfügung. Der Antrag ist spätestens bis zum 31.10.2023 auf dem Postweg beim Regierungspräsidium Kassel einzureichen.

https://rp-kassel.hessen.de
 
Bundesweit
 
Gesundheit am Arbeitsplatz
BGW-Gesundheitspreis 2024: Gute Praxis aus der Altenpflege

Gesundheit am Arbeitsplatz: Wo gehen Pflegeeinrichtungen mit gutem Beispiel voran? Hierzu zeichnet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) engagierte Pflegeeinrichtungen mit dem BGW-Gesundheitspreis aus. Prämiert werden durchdachte Grundlagenarbeit und innovative Konzepte. Das Preisgeld kann für weitere Aktivitäten im Gesundheitsschutz genutzt werden, zudem profitieren alle, die sich bewerben, von einem Feedback zu ihrem betrieblichen Vorgehen. Eine Jury bewertet die eingegangenen Bewerbungen und nominiert die Einrichtungen für die Endrunde, die vor Ort besucht werden (Audit). Die Preisverleihung erfolgt am Rand des Deutschen Pflegetags 2024. Bewerbungsschluss ist der 30.11.2023. 

https://www.bgw-online.de
 
Bundesumweltministerium hat Förderrichtlinie veröffentlicht
Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in ländlichen Kommunen”

Das Bundesumweltministerium unterstützt im Rahmen des „Aktionsprogrammes Natürlicher Klimaschutz” (ANK) Kommunen – insbesondere im ländlichen Bereich – bei der Umsetzung von Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes. Mit dem Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in ländlichen Kommunen” werden den Kommunen insgesamt bis zu 100 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland zu verbessern und damit einen dauerhaften Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ziel der Projektförderungen sind neben dem Klimaschutz auch der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Erhöhung der Lebensqualität in Landkreisen, Städten und Gemeinden.

https://www.z-u-g.org
 
Veranstaltungen
 
14.09./19.09./28.09.2023
Online-Veranstaltungen
Fachgespräche zum neuen RKI-Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“

Im neuen Sachstandbericht „Klimawandel und Gesundheit“ des Robert Koch-Instituts (RKI) werden die aktuell verfügbare Evidenz zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit in Deutschland synthetisiert. Der Bericht erscheint in drei Ausgaben im Journal of Health Monitoring des RKI, Ausgabe 1 ist im Juni erschienen, die Ausgaben 2 und 3 folgen. Um dem Klimawandel und seinen Auswirkungen zu begegnen, sind Transformationsprozesse notwendig. In drei Fachgesprächen werden Beispiele guter Praxis für die Gestaltung dieses Wandels diskutiert. Die Fachgespräche richten sich an Entscheidungstragende und Vertreter*innen der Verwaltung auf kommunaler Ebene. Sie werden vom Centre for Planetary Health Policy in Kooperation mit der Geschäftsstelle Klimawandel und Gesundheit am RKI sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt.

https://cphp-berlin.de
 
14.-15.09.2023
Aktuelle Strategien und Ansätze in der Gesundheitsförderung und Suchtprävention
18. Fachtagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit

Die bundesweite Fachtagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit findet an der Technischen Universität Darmstadt statt. Die Fachtagung steht unter dem Titel „Aktuelle Strategien und Ansätze in der Gesundheitsförderung und Suchtprävention" und beleuchtet aktuelle Herausforderungen. Neben Vorträgen wird es Fachforen, interaktive Workshops, Netzwerkmöglichkeiten und einen moderierten Markt der Möglichkeiten geben. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Fachkräften und interessierten Personen aus Universitäten, Hochschulen und Universitätskliniken, die in der betrieblichen Suchtprävention, Mitarbeiter*innenberatung oder Gesundheitsförderung aktiv sind.

https://www.tu-darmstadt.de
 
18.-20.09.2023
Im Fokus: Ressourcen und Lösungen
15. Deutscher Suchtkongress – Forschung, Prävention und Therapie von Suchterkrankungen

Der 15. Deutsche Suchtkongress 2023 findet an der Technischen Universität Berlin statt. Das Motto lautet „Vielfalt in Forschung, Prävention und Therapie von Suchterkrankungen“. Um die vielfältigen Aufgaben im Bereich der Suchterkrankungen zu stemmen, ist der Schulterschluss Aller in Forschung, Prävention und Versorgung erforderlich. Ausdrücklich ist es das Ziel des Kongresses, Ressourcen und Lösungen zu fokussieren. Für die Organisation der Veranstaltung ist die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie (dg sps) federführend verantwortlich.

www.suchtkongress.org
 
20.09.2023
Online-Seminar des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie
Gesundheitsrisiko Hitze: Wie gute Kommunikation gelingen kann

Der Sommer hat uns in Bezug auf Hitzeereignisse eine Verschnaufpause gegönnt. Doch in den Jahren zuvor gab es immer wieder neue Rekorde bei Tageshöchsttemperaturen, der Zahl von Hitzetagen oder der Abfolge von Tropennächten, und dieser Trend wird sich sehr wahrscheinlich fortsetzen. Hessen hat sich mit dem Hitzeaktionsplan, der dieses Jahr veröffentlicht wurde, auf den Weg gemacht. Der nächste Schritt ist die Umsetzung in den Kommunen. Thema des Seminars ist daher das gute Gelingen der Kommunikation vor, während und nach einer Hitzeperiode. Zu Gast sind Vertreter*innen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI), der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE) und des Gesundheitsamts des Landkreises Main-Kinzig. Das Seminar ist kostenfrei und richtet sich an Mitarbeitende in Städten, Gemeinden und Landkreisen. 

https://www.hlnug.de
 
20.-22.09.2023
Gemeinsame Jahrestagung von DGMP und DGMS in Gießen
Bewegte Zeiten: Lebenswelten im Wandel

Der gemeinsame Kongress der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP) und der der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) steht unter dem Titel „Bewegte Zeiten: Lebenswelten im Wandel”. Im Fokus steht die Frage der Weiterentwicklung der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie. Diskutiert werden zukünftige Herausforderungen und Chancen.

https://www.uni-giessen.de
 
21.09.2023
Thema: Psychosoziale Gesundheit
13. Netzwerktreffen der Hessischen Kinder- und Familienzentren

Hauptthema des 13. Netzwerktreffen der Hessischen Kinder- und Familienzentren ist die Psychosoziale Gesundheit. Dazu wird es einen Fachvortrag, eine Diskussionsrunde sowie Best-Practice-Beispiele geben. Im Mittelpunkt stehen neben dem fachlichen Input und Wissenstransfer vor allem der Erfahrungs- und Informationsaustausch aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie Führungskräfte von Kinder- und Familienzentren, Mütterzentren, Mehrgenerationenhäusern, Nachbarschaftszentren und Familienbildungsstätten. Das Netzwerktreffen findet online statt. 

https://www.ahf-hessen.de
 
05.10.2023
Workshop in Frankfurt
MindMatters – ein Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an hessischen Schulen

Psychische Gesundheit ist als ganzheitlicher Prozess des Wohlbefindens zu betrachten und zu verstehen. Studien belegen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Wohlbefinden von Lehrkräften und Schüler*innen. Doch sie stehen im Schulalltag oft unter Druck. Um dem entgegenzuwirken, können Schulen in Hessen auf das Schulentwicklungsprogramm MindMatters zugreifen, welches auf dem Konzept der „guten gesunden Schule“ basiert. MindMatters ist ein Präventionsprogramm der Barmer und der Leuphana Universität Lüneburg zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen. Seit 2021 sind mehrere Gesetzliche Unfallkassen diesem Vertrag beigetreten und gemeinsamer Partner für das Projekt. Der kostenfreie Workshop der Unfallkasse Hessen richtet sich an Lehrkräfte und Schulleitungen, die einen Einblick in die einzelnen Module von MindMatters erhalten möchten. 

https://www.ukh.de
 
05.10.2023
20 Jahre auf dem Weg zu gesundheitlicher Chancengleichheit. Zwischenbilanz und Ausblick
21. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

Das 21. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit findet in Berlin statt. Sein Thema lautet „20 Jahre auf dem Weg zu gesundheitlicher Chancengleichheit. Zwischenbilanz und Ausblick”. Eingeladen sind Kolleg*innen aus den Mitgliedsorganisationen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit, aus seinem Steuerungskreis, Beratenden Arbeitskreis und Arbeitsgruppen, den Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern sowie aus den Kommunen, die am kommunalen Partnerprozess „Gesundheit für alle“ teilnehmen. Näheres zum Programm und zur Anmeldung finden Sie zeitnah auf der Webseite des Kooperationsverbundes.

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
 
05.-06.10.2023
Umwelt- und Gesundheitssoziologie im Gespräch
Fragen im Schnittfeld von Umwelt und Gesundheit aus soziologischer Perspektive

Die vielfältigen Überschneidungen von Themen der Medizin- und Gesundheitssoziologie einerseits und der Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie andererseits: Das ist das Thema der Herbsttagung 2023 der Sektionen Medizin- und Gesundheitssoziologie sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Veranstaltung möchte dieses Feld ausleuchten und findet an der Universität Bamberg statt.

https://soziologie.de
 
06.10.2023
Fortbildung für Beschäftigte in der Altenhilfe
LSBT*I-Personen im Alter

Der Begriff LSBT*I fasst sehr unterschiedliche Identitäten und Lebensweisen zusammen: lesbische Frauen, schwule Männer, bisexuelle Personen, Menschen, die sich als Trans, transident o.ä. verstehen, sowie intergeschlechtlich geborene Personen. Die Fortbildung der Hessischen Landesfachstelle LSBT* im Alter möchte Wissen, Austausch und Sensibilisierung über LSBT*I-Menschen im Alter schaffen. Wer sind sie? Wie leben sie – und wie haben sie gelebt? Was brauchen sie heute, als ältere und als alte Menschen, zuhause und in Einrichtungen? Was kann von Beschäftigten im Umgang mit diesen Menschen und im Hinblick auf deren Bedarfe erwartet werden? Ziel der Fortbildung ist es, Einblicke in die Lebenswelten und Wissen zum biografischen, gesellschaftlichen und historischen Hintergrund von LSBT*I- Personen zu erhalten. Weiterhin möchten wir für ihre spezifischen Situationen und möglichen Erfahrungen von Diskriminierung und Resilienz sensibilisieren. 

https://www.lsbt-im-alter-hessen.de
 
09.-11.10.2023
Summer School
Der Öffentliche Gesundheitsdienst im Aufbruch: bewährte Konzepte und neue Strategien

Der ÖGD ist gefragt, die Bevölkerungsgesundheit auch angesichts wachsender klimatischer, demografischer und sozialer Herausforderungen zu erhalten und zu verbessern. Dazu braucht es neue Strategien und angepasste Methoden. Wie der ÖGD aktuell aufgestellt ist, welche Aufgaben und welche neuen Konzepte existieren, ist Gegenstand der zweiten Summer School „Der Öffentliche Gesundheitsdienst im Aufbruch: bewährte Konzepte und neue Strategien“ vom 09.10. bis 11.10.2023 in Hannover. Veranstalter sind das Niedersächsische Landesgesundheitsamt, die Medizinische Hochschule Hannover, die Region Hannover und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. Die Summer School richtet sich an Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen (Medizin, Public Health), Vertretungen aus Kommunen sowie Interessent*Innen für die Übernahme von Aufgaben im ÖGD. 

https://nlga-fortbildung.niedersachsen.de
 
10.-20.10.2023
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
Woche der Seelischen Gesundheit

Die diesjährige „Woche der Seelischen Gesundheit" steht unter dem Motto „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen”. Wie lässt sich individuell und gesellschaftlich ein gesunder Umgang mit der allgemeinen Unsicherheit und Überforderung angesichts der globalen Krisen finden? Die Aktionswoche möchte auf unterschiedliche Strategien zur Bewältigung und auf das vielfältige psychosoziale Hilfsangebot in Deutschland aufmerksam machen sowie zum Austausch und zu gegenseitiger Unterstützung aufrufen. Bundesweit finden zahlreiche Veranstaltungen sowohl digital als auch live vor Ort statt. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit unterstützt alle Veranstalter, Betroffenen und Interessierten mit fachlichen Informationen, Hilfsangeboten, Tipps, Experteninterviews zum Thema und vielem mehr.

https://www.seelischegesundheit.net
 
11.10.2023
Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für eine bessere Gesundheit älterer Menschen
7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“

Die mit dem Klimawandel verbundene Zunahme von Hitzebelastung vor allem in Städten gefährdet die Gesundheit älterer Menschen in besonderem Maße. Vor diesem Hintergrund lädt die BZgA zur 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ nach Berlin ein. Ziel der Konferenz ist es, Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen einen Überblick über konkrete Schutz- und Präventionsansätze in Städten zu geben, ihnen eine Plattform zur Vernetzung zu bieten und die Umsetzung von Health in all Policies am Beispiel Hitzeschutz zu diskutieren. Dabei werden die Lösungsansätze immer unter dem Blickwinkel der Gesundheitsförderung und Prävention älterer Menschen betrachtet. Neben Ansätzen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz älterer Menschen sowie der Förderung individueller und kollektiver Resilienz sollen insbesondere lebensweltbezogene Aktivitäten in den Blick genommen werden.

https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de
 
11.10.2023
Fachtag in Frankfurt am Main
Schlecht behandelt? Erfahrungen von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen

Es stellt sich in Hessen eine Reihe von Aufgaben im Gesundheitswesen, um allen Menschen, die mit HIV leben, oder HIV-Tests oder die HIV-PrEP benötigen, ein gutes Angebot zu machen. Über Diskriminierung, Sensibilisierung und Angebote möchte die AIDS-Hilfe Hessen e. V. beim Frankfurter Fachtag mit Vertreter*innen unterschiedlicher Professionen und Hintergründe ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 11.10.2023 im Saalbau Titus Forum in Frankfurt am Main statt. Ausführliche Informationen mit Angaben zur Anmeldemöglichkeit sind ab Mitte September auf der Internetseite der AIDS-Hilfe Hessen e. V. zu finden.

https://www.aids-hilfe-hessen.de
 
11.10.2023
Online-Workshop
Leichte und Einfache Sprache in der Gesundheitsförderung

Bei dem Konzept der Einfachen Sprache geht es darum, ausgerichtet an den Adressat*innen möglichst einfach und verständlich zu kommunizieren. Folgende Fragen stehen im Fokus: Was bedeutet Leichte und Einfache Sprache? Wie und wann wende ich Leichte und Einfache Sprache an? Warum ist das Thema für meine Arbeit relevant? Die Veranstaltung umfasst thematische Inputs, anregende Methoden, Instrumente und „praktisches Handwerkszeug“ sowie Raum für kollegialen Austausch und Reflexion. Der Online-Workshop wird veranstaltet von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

https://www.hag-gesundheit.de
 
13.10.2023
Online-Veranstaltung des Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem e. V.
20 Jahre transparente Gesundheitsinformation – was war und wohin geht die Reise?

Das Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem (afgis) e. V. lädt zu seiner Online-Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre transparente Gesundheitsinformation – Was war und wohin geht die Reise?" ein. Den Einführungsvortrag hält Prof. Dr. Eva Baumann mit „Wer sucht und wer vermeidet Gesundheitsinformationen? Wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen". Zum Thema „Diversitäts- und kultursensible Gesundheitsinformationen für mehr digitale Gesundheitskompetenz" wird Anna Geldermann berichten. Joerg Heidrich stellt die „Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz im Handlungsfeld Gesundheitskommunikation" dar. Das Grußwort übernimmt Dr. Kirsten Kappert-Gonther von der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG). Die Veranstaltung endet mit dem Panel "Gesundheitsinformation: Vor 20 Jahren, heute und zukünftig".

https://www.afgis.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.

Datenschutz: Für die Dauer des Newsletter Abonnements wird Ihre E-Mail-Adresse gespeichert. Ihre E-Mail-Adresse wird entsprechend der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraulich behandelt und nicht für andere Zwecke genutzt oder an Dritte weitergegeben. Eine Datenschutzerklärung finden Sie hier.