Newsletter 11/2023
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

der November ist da – und mit ihm in weiten Teilen Hessens das entsprechende Wetter. Umso anregender ist, was es alles aus der Gesundheitsförderung und Prävention zu berichten gibt; zudem beleuchten zahlreiche Veranstaltungen vielfältige Themen im Bereich. Auch die HAGE hat in den letzten beiden Monaten des Jahres interessante Veranstaltungen zu bieten. Und da 2024 nicht mehr fern ist, finden Sie in diesem Newsletter ebenfalls Infos zu ersten Terminen der HAGE im nächsten Jahr.

Mit herbstlichen und herzlichen Grüßen

Ihre Newsletter-Redaktion
Claudia Mauelshagen und Mara Springer

 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Nachrichten
 
Der Bericht zur Veranstaltung vom 25.09.2023 ist online
Jahresfachtag des Landesprogramms „SPORTLAND HESSEN bewegt"

Das Landesprogramm „SPORTLAND HESSEN bewegt" beleuchtete auf seiner Fachtagung im September die ressortübergreifende und intersektorale kommunale Bewegungsförderung in Hessen. Den Teilnehmenden wurden spannende Impulse zu den koordinierenden Strukturen und Fördermöglichkeiten für Bewegungsförderung in Hessen geboten. Als Beispiel guter Praxis wurde die intersektorale Zusammenarbeit der kommunalen Bewegungsförderung in Stuttgart vorgestellt. Die lebensphasenbezogenen Fachforen präsentierten Beispiele guter Praxis, Fördermöglichkeiten sowie bestehende Maßnahmen und Projekte, die sich Akteure in ihre Kommune holen können. Den zusammenfassenden Bericht zur Veranstaltung mit einigen Materialien finden Sie bei uns im Internet, die vollständige Dokumentation ist unter sportlandhessenbewegt.de eingestellt.  

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Der Kurzbericht zur Veranstaltung vom 27.09.2023 ist online
„Tanz durch die Kulturen“: Vielfalt und Miteinander in Eschhofen

Die Veranstaltung „Tanz durch die Kulturen" fand im Rahmen der Interkulturellen Woche statt: Am 27. September öffnete das Bürgerhaus Eschhofen seine Türen für das Event. Die Besucherinnen konnten in die bunte Welt des interkulturellen Austauschs eintauchen und die Schönheit verschiedener Tanztraditionen erleben. Frauen aus unterschiedlichen Kulturen präsentierten ihre jeweiligen Tanzstile, und kulinarisches Fingerfood bot ein Fest der Aromen. Das Ziel der Veranstaltung bestand darin, Barrieren abzubauen und eine inklusive Atmosphäre zu schaffen.

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Unsere Termine
 
07.11.2023
Dialogreihe Gesundheitliche Chancengleichheit
Nachwirkungen der Coronapandemie auf Kinder und Jugendliche

Mit der Dialogreihe „Gesundheitliche Chancengleichheit – Im Gespräch mit Wissenschaft und Praxis” möchten das Projekt „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit" und die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen auf Herausforderungen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung aufmerksam machen. Thema der digitalen Veranstaltung sind die Nachwirkungen der Coronapandemie auf die Entwicklung, die (psychische) Gesundheit und die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. In einem wissenschaftlichen Vortrag werden die Ergebnisse der COPSY-Längsschnittstudie präsentiert. Die Leitfrage „Was brauchen Familien, um negative Folgen der Pandemie zu bewältigen?“ soll mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis in einem Dialog besprochen werden.

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09.11.2023
Dialogtreffen für pädagogische Fachkräfte und Netzwerkpartner*innen
Stärkung der Kitas durch Vernetzung im sozialen Raum

Die Fachstelle Gesundheitsfördernde Kita lädt pädagogische Fachkräfte der frühkindlichen Bildung sowie Netzwerkpartner*innen im Kitabereich zum digitalen Dialogtreffen ein. Das Thema lautet „Stärkung der Kitas durch Vernetzung im sozialen Raum“. Welchen Gewinn haben Kitas durch ein starkes kommunales Netzwerk bei der Umsetzung ihres Konzepts? Und wie werden sie durch das Netzwerk als Organisation resilienter? Diesen Fragen widmet sich ein fachlicher Input. Darüber hinaus steht der Austausch der pädagogischen Fachkräfte im Fokus – sie erhalten die Möglichkeit, zu reflektieren und zu erörtern, inwiefern ihr Netzwerk bzw. dessen Ausbau eine Bereicherung und Entlastung für die tägliche Arbeit in ihrer Einrichtung sein kann.

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22.11.2023
Alle, die am Thema Interesse haben, sind herzlich eingeladen
Jahresfachtag des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen"

Die Landeskoordinierungsstelle des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen" lädt zum Jahresfachtag „Jetzt wird’s konkret – Präventionsketten in Hessen“ ein. Vor knapp einem Jahr sind die Landeskoordinierungsstelle und zehn hessische Kommunen mit der Umsetzung des Landesprogramms gestartet. In dieser Zeit ist viel in den Kommunen und in der Landeskoordinierungsstelle, die bei der HAGE angesiedelt ist, passiert; neue Prozesse auf der Kommunal- und Landesebene sind angestoßen und ins Rollen gebracht worden. Der Jahresfachtag möchte diese Prozesse reflektieren sowie Einblicke in die Präventionskettenlandschaft hessen- und bundesweit geben. Melden Sie sich an, freuen Sie sich auf spannende Diskussionen und vielseitige Impulse, unter anderem zur Umsetzung der Kinderrechte. Die Veranstaltung findet in Frankfurt am Main statt.

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08.12.2023
Stärkung der Studierendengesundheit durch Studentisches Gesundheitsmanagement
Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Hessen

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen Hessen findet an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen statt. Eingeladen sind Akteur*innen des hochschulischen Gesundheitsmanagements sowie aus Wissenschaft und Praxis. Thema der Sitzung ist die Stärkung der Studierendengesundheit durch Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM). Immer mehr Hochschulen haben in den letzten Jahren ein Studentisches Gesundheitsmanagement etabliert; manche Hochschulen stehen damit noch ganz am Anfang, andere haben es bereits institutionalisiert. Die nächste Arbeitskreissitzung bietet den Teilnehmenden eine themabezogene Plattform zum Austausch und zum Wissenstransfer.

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13.12.2023
Digitale Fortbildung
Fit für die Vorstandsarbeit. Arbeitsrechtliche Fragen im Hospizverein

Die Aufgaben, die in einem Hospizverein anfallen, werden in der Regel von ehrenamtlich Tätigen ausgeführt. Die Hospizvereine in Hessen entwickeln sich weiter, wachsen und stellen Mitarbeiter*innen ein – damit wird der Hospizverein zum Arbeitgeber. Es bestehen Rechte und Pflichten gegenüber den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen. Die Fortbildung behandelt arbeitsrechtliche Fragen im Hospizverein, darunter Grundlagen des Arbeitsrechts, Beschäftigungsformen, Rechte und Pflichten aus einem Arbeitsverhältnis, Arbeitsverträge, Beendigung von Arbeitsverhältnissen, Ehrenamt vs. Euro. Und natürlich gibt es viel Raum für den Austausch untereinander. Die Fortbildung richtet sich an ehrenamtliche Vorstandsmitglieder und Leitungskräfte.

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SAVE THE DATE: 15.02.2024
Praxisorientierte Lernwerkstatt der KGC Hessen
Einführung in die Kriterien guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Um zu gewährleisten, dass Projekte und Maßnahmen bzw. kommunale Strategien im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention nachhaltig aufgebaut und die gewünschten Ziele und Zielgruppen erreicht werden, bedarf es einer qualitätsgesicherten Planung, Durchführung und Evaluation. Welche Qualitätskriterien sind wichtig für die Entwicklung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen? Womit fängt man an? Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit entwickelte hierzu die 12 Good Practice-Kriterien für die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung. In diese Kriterien führt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen in ihrer Veranstaltung ein. Der Workshop richtet sich an kommunale Akteur*innen u. a. aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Sport, Jugend, Klima und Stadtentwicklung.

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Start am 07.03.2024
Die Anmeldung ist ab sofort möglich
Eltern-Programm „Schatzsuche – Basis“: Weiterbildung im Frühjahr 2024

Das Eltern-Programm Schatzsuche richtet die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder und fördert deren seelisches Wohlbefinden. Pädagogische Fachkräfte werden zunächst zu Schatzsuche-Referent*innen qualifiziert und setzen anschließend das Eltern-Programm in ihrer Kita um. Für die Weiterbildung „Schatzsuche – Basis“ im Frühjahr 2024 startet jetzt die Anmeldung. Die Termine finden von März bis Mai 2024, jeweils von 09:00-16:00 Uhr, statt. Interessierte Kitas können sich direkt online über die Seite www.schatzsuche-kita.de anmelden. Weitere Informationen zum Programm sowie zu den kostenlosen, digitalen Informationsveranstaltungen finden Sie bei der HAGE im Internet.

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Start am 21.03.2024
Die Termine für 2024 stehen fest und die Anmeldung ist bereits möglich
Seminar zur Koordination in ambulanten Hospizdiensten (40 h)

Das fünfteilige Seminar zur Koordination in ambulanten Hospizdiensten vermittelt Kenntnisse zu den grundlegenden Aufgaben von Koordinationskräften in der ambulanten Hospizarbeit. Thema ist die Gewinnung, Schulung und Koordination der Ehrenamtlichen. Darüber hinaus erarbeiten sich die Teilnehmenden Strategien für eine gelingende Kommunikation sowie zum Konfliktmanagement. Auch erhalten sie Informationen zu verschiedenen Strukturen in den Regionen und in Hessen, die für die Arbeit vor Ort hilfreich sind. Das Seminar findet in Frankfurt am Main statt und richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Koordinator*innen in der ambulanten Hospizarbeit. Es entspricht den Anforderungen gem. § 39a (2) SGB V und wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen in Hessen anerkannt.

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Die Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung sind online
BEP-Fortbildungen „Gesundheitsfördernde Kita“ 2024

Um pädagogische Fachkräfte dabei zu unterstützen, langfristig eine ganzheitliche gesundheitsfördernde Umgebung zu schaffen, die allen Beteiligten in der Kita bestmögliche Bedingungen zur Entwicklung einer starken Persönlich­keit bietet, wurde ein dreitägiges Fortbildungsmodul für Kita-Leitungskräfte sowie ein Modul für Kita-Fachberatungen entwickelt, erprobt und verstetigt. Dies geschah in Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der HAGE. 2024 werden von der HAGE fünf Fortbildungen für Kita-Leitungen und drei Fortbildungen für Kita-Fachberatungen angeboten. Sie sind alle als BEP-Fortbildungen (Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen (BEP)) im Sinne des §§ 32 Abs. 3 des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches anerkannt.

https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Leiterin des Gesundheitsamts Region Kassel wechselt zum HLfGP
Regine Bresler wird Präsidentin des Hessischen Landesamts für Gesundheit und Pflege

Die Hessische Landesregierung hat Regine Bresler zur Präsidentin des Hessischen Landesamts für Gesundheit und Pflege (HLfGP) ernannt. Das HLfGP ist die zentrale Fachbehörde des Landes für das Öffentliche Gesundheitswesen und zu Jahresbeginn neu errichtet worden. „Auf die Aufgabe, das HLfGP gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen zu einer modernen und leistungsfähigen Behörde weiterzuentwickeln, bei der man gerne arbeitet, und auf die damit verbundenen Herausforderungen freue ich mich sehr", so Regine Bresler, die derzeit das Gesundheitsamt Region Kassel leitet. Bis der endgültige Wechsel vollzogen ist, wird sie dem HLfGP ab dem 13. November vorerst im Wege einer Abordnung acht Tage im Monat zur Verfügung stehen.

https://soziales.hessen.de
 
Land Hessen
Fortgeschriebener Landesaktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen

Im vergangenen Juli hatte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose den von der Landesregierung beschlossenen Landesaktionsplan zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt der Öffentlichkeit vorgestellt. Mitte Oktober haben sich Expert*innen bei einem Netzwerktreffen darüber ausgetauscht, wie die Umsetzung erfolgen soll. Der bisherige Aktionsplan ist in einem breiten Beteiligungsprozess weiterentwickelt worden. Im Zuge dessen ist ein interdisziplinäres Netzwerk entstanden – sein Erhalt und Ausbau sowie die Bündelung des gesammelten Fachwissens sind ein relevanter Teil der Umsetzung. Der fortgeschriebene Aktionsplan ist politische Richtschnur für die kommenden Jahre und hat das Ziel, die Schutz- und Präventionsarbeit in Hessen weiter auszubauen.

https://soziales.hessen.de
 
Gesundheitsschutz der hessischen Bevölkerung
Hessische Landesradonstrategie veröffentlicht

Radon ist ein radioaktives Edelgas. Es ist in Deutschland nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für die Ausbildung von Lungenkrebs. Daher hat die Hessische Landesregierung nun eine Landesradonstrategie veröffentlicht. Sie soll zum nachhaltigen Gesundheitsschutz der hessischen Bürger*innen beitragen. Ziel ist, das Erkrankungsrisiko der hessischen Bevölkerung durch Verringern der von Radon und seinen radioaktiven Folgeprodukten verursachten Lungenkrebsinzidenzen zu senken. Die vorliegende Landesradonstrategie ist ein lebendiges Projekt, das den Fortschritt Hessens beim Radonschutz dokumentiert und steuert.

https://umwelt.hessen.de
 
Bewegungsförderung in der Kommune: Oberzent-Beerfelden
Mehrgenerationenplatz mit Bewegungsangeboten

In Oberzent-Beerfelden (Odenwaldkreis) gibt es in der Ortsmitte einen neuen Treffpunkt: Seit kurzem dient der „Mehrgenerationenplatz am Viehmarktsplatz“ nicht nur als Begegnungsraum, sondern auch und insbesondere der Bewegungsförderung – nicht zuletzt für ältere Menschen. Für sie wurde zum Beispiel ein Rollator-Parcours angelegt, auf dem der Umgang mit dem Rollator geübt werden kann. Genauso gibt es aber auch Spielgeräte für Kinder, einen Boule-Platz und eine Tischtennisplatte. Die HAGE hat die Gemeinde Oberzent mit dem „Impulsgeber Bewegungsförderung”, einem digitalen Planungstool zur Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kommune, begleitet.

https://www.odenwaldkreis.de
 
Antidiskriminierungskampagne „Hessen. Da geht noch was"
Über Altersdiskriminierung sprechen

Diskriminierung aufgrund des Alters betrifft fast alle von uns im Leben irgendwann. Entweder weil wir „noch viel zu jung“ (Adultismus) oder „schon zu alt“ für etwas sind (Ageismus). Doch betroffen sind nicht nur Kinder oder Senior*innen, sondern alle Menschen, die eine soziale oder ökonomische Benachteiligung aufgrund ihres Lebensalters erfahren. Obwohl Altersdiskriminierung damit weltweit eine der verbreitetsten Diskriminierungsformen ist, ist davon kaum die Rede. Warum ist das so? Welche Benachteiligungen erfahren Menschen aufgrund ihres Alters? Und wie können wir als Gesellschaft zu einem respektvolleren Umgang mit Menschen jeden Alters finden? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Frankfurter Erziehungswissenschaftlerin Dr. Ursula Kämmerer-Rütten im Rahmen der Kampagne „Hessen. Da geht noch was”.

https://da-geht-noch-was.hessen.de
 
Deutschland
 
Dr. Johannes Nießen zum Errichtungsbeauftragten ernannt
Aufbau des neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)

Dr. Johannes Nießen wurde am 04.10.2023 zum Errichtungsbeauftragten des neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) ernannt. Das neu zu errichtende Bundesinstitut wird sich mit der Vermeidung nicht übertragbarer Erkrankungen wie Krebs, Demenz und koronare Herzerkrankungen befassen. Das Robert-Koch-Institut wird sich zukünftig auf die Abwehr von Infektionskrankheiten fokussieren, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) geht im neuen Bundesinstitut auf. Das BIPAM wird als selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums errichtet. Sein Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen zu steigern, ihre Lebenserwartung zu verlängern und die Kosten im Gesundheits- und Sozialsystem zu reduzieren.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de
 
Organisationsübergreifende Stellungnahme von Akteuren aus dem Bereich Bewegungsförderung
Positionspapier zum Runden Tisch „Bewegung und Gesundheit“ im Gesundheitsministerium

Ende August fand die letzte Sitzung des Runden Tisches „Bewegung und Gesundheit“ statt. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hatte den Austausch mit Akteur*innen und Multiplikator*innen der Bewegungsförderung zur Einholung und Sichtung vorhandener Maßnahmen zur Stärkung von Bewegung gesucht. Ein von verschiedenen Akteuren erarbeitetes Positionspapier wurde in der letzten Sitzung eingereicht, die wichtigsten Zielsetzungen sind: Schaffung von Strukturen, einer Agenda sowie Stärkung der intersektoralen Zusammenarbeit; Nutzung der im BMG vorhandenen Projekte zur Bewegungsförderung und Forschungsförderung; ein eigenes Nationales Kompetenzzentrum Bewegungsförderung; die Aktualisierung der Nationalen Empfehlungen Bewegung und Bewegungsförderung; ein eigenes Gesundheitsziel Bewegungsförderung. Ein Konsenspapier zu Handlungsbedarfen und Maßnahmen wird für Anfang 2024 erwartet.

https://dvgs.de
 
Positionspapier der DEGAM
Lessons learned aus der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat der Gesellschaft, der Gesundheitsversorgung und den einzelnen Menschen sehr viel abverlangt. Als wissenschaftlicher Fachgesellschaft ist der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) an einer sorgfältigen Analyse dieser Erfahrungen gelegen. Die DEGAM hat deshalb in ihrem Positionspapier die „Lessons learned“ zusammengetragen. Ziel ist es, für künftige Krisen (nicht nur für Pandemien) besser gerüstet zu sein. Das Positionspapier versteht sich als Beitrag zu einem unaufgeregten Fehlermanagement, zur Prozessoptimierung und zur Überbrückung des noch immer bestehenden Lagerdenkens in der Beurteilung der Pandemie. Berücksichtigt werden positive wie negative Erfahrungen.

https://www.degam.de
 
Memorandum des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Deutschen Krebshilfe
Krebsprävention und Krebspräventionsforschung stärken

In einem Memorandum appellieren die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum an die Politik, Präventionsmaßnahmen für die Krebsbekämpfung konsequenter umzusetzen und die Präventions­forschung in Deutschland zu stärken. Weniger Krebserkrankungen und eine geringere Krebssterblichkeit könnten dann Realität werden. Folgende Forderungen werden erhoben: adäquate Finanzierung von Krebspräventionsforschung; Entwicklung und Finanzierung von Strukturen zur Nutzung von Krebsprävention; Unterstützung der Krebsprävention durch politische Initiativen; Implementierung zielgerichteter, bevölkerungsbezogener Krebspräventionsinitiativen; Implementierung von risikoadaptierten, zielgruppenspezifischen Krebs-Screening-Programmen; Stärkung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung; Unterstützung beim Ausbau und der Nutzung digitaler Möglichkeiten.

https://www.krebshilfe.de
 
Organisationen wollen Pflege, Gesundheit und Soziales stärker berücksichtigt sehen
Entwurf des Klimaanpassungsgesetzes: Nachbesserungen gefordert

In einer Stellungnahme fordern Organisationen aus dem Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen sowie der Freien Wohlfahrtspflege Nachbesserungen des Klimaanpassungsgesetzentwurfes. Die Forderungen sind 1. die zentrale Bedeutung eines krisenresilienten und reaktionsfähigen Gesundheits- und Pflegesektors für Klimaanpassung u. a. durch die Ausarbeitung eines Clusters Gesundheit und Pflege hervorzuheben; 2. den sozialen Sektor durch ein eigenes Cluster zu ergänzen, um vulnerable Gruppen in ihren Lebenswelten zu schützen und die Klimaresilienz der Einrichtungen und Dienste der freien Wohlfahrtspflege zu stärken; 3. einen klaren gesetzlichen Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz und Hitzeresilienz zu schaffen; 4. der Dringlichkeit wirksamer Klimaanpassung durch den Fokus auf zügige Umsetzung und intersektorale Kooperation nachzukommen; 5. wirksame Klimaanpassung durch nachhaltige und niedrigschwellig zugängliche Finanzierung zu ermöglichen.

https://www.klimawandel-gesundheit.de
 
Gutachten veröffentlicht
Klimawandel und Gesundheit – Auswirkungen auf die Arbeitswelt

Im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben das Centre for Planetary Health Policy und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit das Gutachten „Klimawandel und Gesundheit – Auswirkungen auf die Arbeitswelt“ erstellt. Am 8. August 2023 wurde es veröffentlicht. Das Gutachten identifiziert die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit in der Arbeitswelt und beschreibt zentrale Herausforderungen für eine klimagerechte und gesundheitsfördernde Arbeitswelt. Welche Risikogruppen gibt es? Welche Branchen und Arbeitsstätten sind besonders betroffen? Welche Klimaschutz- und Anpassungspotenziale gibt es in Unternehmen und wie können diese erfolgreich genutzt werden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Gutachten.

https://www.bmas.de
 
Prävention und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen
Bundesverdienstkreuz für Dr. Manuela Richter-Werling

Wie gelingt es Menschen, ihr Leben trotz schwerer Krisen gut zu meistern? Schon früh interessierte sich Dr. Manuela Richter-Werling für dieses Thema – und war im Jahr 2000 Mitgründerin von Irrsinnig Menschlich e. V. Das Ziel des Vereins ist, über seelische Gesundheit, Krisen und Erkrankungen aufzuklären sowie Stigmatisierung von Menschen mit seelischen Erkrankungen abzubauen. Die Kernkompetenz des Vereins: Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramme für junge Menschen zu entwickeln, zu erproben und mit Partnern auf regionaler und überregionaler Ebene zu implementieren und zu verbreiten. Für dieses Engagement erhielt Dr. Manuela Richter-Werling nun das Bundesverdienstkreuz am Bande. Mit der Verleihung würdigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihren herausragenden Einsatz für die Verbesserung der psychischen Gesundheit von jungen Menschen in Bildung und Ausbildung und für die Entstigmatisierung psychischer Krankheiten in Deutschland. Auch in der HAGE ist ein Präventionsprogramm des Vereins Irrsinnig Menschlich e. V. angesiedelt: Seit 2022 koordiniert die HAGE das Programm „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule" hessenweit. 

https://www.irrsinnig-menschlich.de (PDF)
 
Für Kinder und Jugendliche, die sich um Familienmitglieder kümmern
Projekt für Young Carer: „Pausentaste“

In Deutschland leben Tausende junge Menschen, die für Familienmitglieder sorgen, ihnen helfen oder sie pflegen. Sie erhalten viel zu wenig Aufmerksamkeit. Das Projekt „Pausentaste“ möchte diese Kinder und Jugendlichen durch ein niedrigschwelliges Beratungsangebot unterstützen. Es soll helfen, Pausen einzulegen, zu reflektieren, Hilfsangebote wahrzunehmen oder über die eigene Situation zu sprechen – auch anonym. Das Angebot umfasst die Website www.pausentaste.de sowie eine telefonische Beratung und eine E-Mail-Beratung beim Kinder- und Jugendtelefon der „Nummer gegen Kummer“. Zudem werden Lehrer*innen, ambulante Pflegedienste, Sozialdienste an Schulen und Kliniken, Jugendorganisationen sowie die Öffentlichkeit für die Situation der Kinder und Jugendlichen sensibilisiert. Neben zuverlässigen Informationen findet man auf der Webseite auch eine Datenbank mit Projekten und Initiativen, die sich in dem Bereich engagieren.

https://www.pausentaste.de
 
Präventionsprogramme
 
Hessen
 
Anmeldung bis zum 10.11.2023
AOK Hessen übernimmt Patenschaften
KLASSE2000 – Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule

Ab sofort unterstützt die AOK Hessen 360 erste Grundschulklassen, damit diese bei Klasse2000 dabei sein können. Diese Patenschaft der AOK Hessen ist vier Jahre lang mit 125 Euro pro Klasse und Schuljahr verbunden. Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung und zur Sucht- und Gewaltprävention in der Grundschule. Für die weitere Förderung suchen sich die Klassen einen zusätzlichen Sponsor. Das können Vereine, Unternehmen oder Privatpersonen sein.

https://www.klasse2000.de
 
Bundesweit
 
Entwicklung und Umsetzung von Präventionskonzepten
Weitblick: Gesunde Schule hat Methode

Seit September 2023 engagiert sich Weitblick deutschlandweit mit einer evidenzbasierten Herangehensweise und Methode, um Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung wirksamer Präventionskonzepte zu unterstützen. Die Methode baut auf dem bereits etablierten Konzept „Communities That Care“ auf. Sie hilft Schulen dabei, ein genaues Verständnis der psychosozialen Belastungsfaktoren von Kindern und Jugendlichen zu gewinnen sowie maßgeschneiderte Präventionskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Weitblick ist ein Angebot der FINDER Akademie, einer gemeinnützigen Bildungsorganisation, die nach eigener Aussage für eine wissenschaftlich fundierte, ethische und nachhaltige Präventions- und Gesundheitsförderungspraxis steht. In Zusammenarbeit mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. wird das Projekt über einen Zeitraum von vier Jahren umgesetzt und durch die Medizinische Hochschule Hannover evaluiert. 

https://weitblick.schule
Mehr als 100 Schulen nehmen am Modellprogramm teil
Bundesprogamm „Mental Health Coaches“

„Sagen, was ist – tun, was hilft“: Das Bundesprogramm „Mental Health Coaches“ ist gestartet. Insgesamt nehmen mehr als 100 Schulen in allen 16 Bundesländern an dem Modellprogramm teil. Ab der Sekundarstufe I unterbreiten Fachkräfte aus den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Psychologie präventive Gruppenangebote, um das Wissen der Schüler*innen über mentale Gesundheit zu erweitern. Die Fachkräfte vermitteln, wie junge Menschen bei psychischen und sozialen Problemen Hilfs- und Beratungsangebote wahrnehmen können. Auch soll das Modellvorhaben den Austausch und die Vernetzung der Fachkräfte fördern und aktuelle sowie zukünftige Bedarfe im Themenfeld Mental Health aufzeigen. Das Programm wird in die Struktur der Schulen und deren bestehende primärpräventive Maßnahmen im Bereich Mental Health sowie in die regional vorhandenen Beratungs- und Hilfsangebote eingebunden. 

https://www.mental-health-coaches.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Portal schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de
Bundesweite Datenbank junger Selbsthilfegruppen

Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) hat eine bundesweite Datenbank junger Selbsthilfegruppen eingerichtet. Ziel des Web-Portals schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de ist es, Vorurteile über Selbsthilfegruppen abzubauen und den Weg in die Selbsthilfe zu erleichtern. Der Kern des Portals besteht in der bundesweiten Datenbank junger Selbsthilfegruppen. Dort gibt es rund 1000 Gruppen zu unterschiedlichen Themen – von körperlichen Erkrankungen über psychische Beeinträchtigungen bis hin zu sozialen Problemen.

https://schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de
 
Kompetenznetz Einsamkeit
Maßnahmen gegen Einsamkeit: Neue Angebotslandkarte

Mit einer neuen Online-Angebotslandkarte des Kompetenznetzes Einsamkeit werden aktuell über 350 Angebote gegen Einsamkeit in Deutschland dargestellt. Die Landkarte bündelt die vielfältigen Maßnahmen gegen Einsamkeit und möchte Menschen, die sich einsam fühlen, den Zugang zu Angeboten erleichtern. Interessierte können Angebote in ihrer Umgebung finden und auswählen. Organisationen können ihre Maßnahmen gegen Einsamkeit in die Landkarte eintragen, um bestehende Initiativen und Projekte zur Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit bundesweit zu erfassen und sichtbar zu machen.

https://kompetenznetz-einsamkeit.de
 
Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze
hitzeservice.de: Infoportal für Kommunen ist online

Das neue Infoportal hitzeservice.de möchte Kommunen beim Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Belastungen durch Hitze unterstützen. Es bietet Fakten und Grundlagen zum Thema Hitze und Gesundheit, Informationen zu Hitzeschutzmaßnahmen und Hitzeaktionsplänen, einen Überblick über Anlaufstellen, Informationsportale, Netzwerke und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Portal ist im Projekt „HitzeService statt Hitzestress – was brauchen Kommunen?“ entstanden. Durchgeführt wurde das Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit von der Arbeitsgruppe „Globale Umweltgesundheit und Klimawandel“ am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, der Arbeitsgruppe „Lokale Passung“ am Institut für Soziologie der LMU und ecolo GmbH & Co. KG – Agentur für Ökologie und Kommunikation.

https://hitzeservice.de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Neue Arbeitshilfe „Gute Praxis konkret“
Qualitätskriterium „Nachhaltigkeit“ in der Gesundheitsförderung mit älteren Menschen

Die Arbeitshilfen „Gute Praxis konkret. Erfahrungen und Beispiele guter Praxis der Gesundheitsförderung mit älteren Menschen" geben Mitarbeitenden der Prävention und Gesundheitsförderung mit älteren Menschen Impulse, ihre Arbeit anhand der Good Practice-Kriterien zu reflektieren und neue Ansätze zu entwickeln. Die neue Arbeitshilfe behandelt die praktische Umsetzung des Good Practice-Kriteriums „Nachhaltigkeit”, inklusive konkreter Handlungsempfehlungen sowie der Möglichkeit, die Erfahrungen anderer in die eigene Arbeitspraxis zu integrieren.

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de (PDF)
DigitalPakt Alter publiziert neue Handreichung
Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln – so geht’s!

Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative zur Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe Älterer in einer digitalisierten Welt. Langfristig sollen in jeder Kommune Angebote zum digitalen Kompetenzerwerb für Ältere vorhanden sein, um einen niedrigschwelligen Zugang in unmittelbarer Umgebung zu ermöglichen. Es geht darum, dass ältere Menschen vor Ort Unterstützung finden, wenn sie diese benötigen. Die erste Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln – so geht’s!“ der Reihe „Chancen der Digitalisierung für Ältere eröffnen" enthält praxisorientierte Anreize, Ideen und Umsetzungsvorschläge, wie Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen aktiv werden können, um solche Angebote zu schaffen. Die Handreichung steht als PDF und in gedruckter Form zur Verfügung.

https://www.digitalpakt-alter.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Hans-Böckler-Stiftung mit neuer Studie
Spürbare Fortschritte im betrieblichen Gesundheitsschutz

Inwieweit sorgen Unternehmen, Organisationen und Institutionen für gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen? Dieser Frage ist das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung nachgegangen. Fast drei Viertel der Betriebe boten 2021 betriebliche Gesundheitsförderung an. Auch Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements wie beispielsweise Gefährdungsbeurteilungen werden zunehmend genutzt – jedoch mit Lücken bei der Erfassung psychischer Belastungen. Arbeitsschutz ist durch die Coronapandemie ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt: Während es bei Betriebs- und Personalräten zuvor vor allem um Überstunden, Arbeitsintensivierung, Zeit- und Leistungsdruck ging, hatten 2021 die drei meistgenannten Arbeitsfelder auch mit der Pandemie zu tun. Bei der Umsetzung von Verbesserungen und den Beteiligungsmöglichkeiten von Beschäftigten hapert es der Studie zufolge noch.

https://www.wsi.de
 
Nationales Zentrum Frühe Hilfen
Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022“

Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut". Dabei sind die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen ungleich verteilt. Dies zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022" (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Sie unterstreichen auch, wie wichtig die Angebote der Frühen Hilfen sind: 92,4 Prozent der Eltern, die von einer Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden oder einer Familienhebamme zu Hause begleitet wurden, bewerteten das Angebot als „(sehr) hilfreich".

https://www.fruehehilfen.de
 
Kooperationsverbund gesundheitsheitsziele.de
Kriterienanalyse für Gesundheitsziel „Bewegungsförderung"

Eine interdisziplinär besetzte Working Group des Kooperationsverbundes gesundheitsziele.de hat die Potenziale und Versorgungslücken im Bereich Bewegungsförderung analysiert. Beteiligt waren unter anderem die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG), die Bundesärztekammer (BÄK), der Deutsche Olympische Sportbund e. V. (DOSB) und der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS). Die Analyse betrachtet Bewegung unter der Gesundheitsperspektive und zeigt Kriterien für die Entwicklung eines neuen nationalen Gesundheitsziels „Bewegungsförderung" auf.

https://dvgs.de (PDF)
 
Studie von Forschenden der Universitäten Bielefeld und Heidelberg
Gesundheitliche Auswirkungen der Lebensumgebung nach Migration

In der Studie „Context, health and migration: a systematic review of natural experiments“ beleuchteten Forschende der Universitäten Bielefeld und Heidelberg den Einfluss der Lebensumgebung, in die Menschen migrieren, auf ihre Gesundheit. Erkenntnisse waren u. a.: Es gibt eine gesundheitliche Benachteiligung durch Eigenschaften der unmittelbaren Nachbarschaft; sozio-ökonomische Benachteiligung in der Nachbarschaft wirkt sich negativ auf die körperliche Gesundheit und die Sterblichkeit von Migrant*innen aus. Die Auswirkungen der Benachteiligung in der Nachbarschaft auf die psychische Gesundheit waren uneinheitlich; die Studie unterstreicht die komplexe Beziehung zwischen kontextuellen Einflussfaktoren und verschiedenen psychischen Gesundheitsergebnissen. Der Umzug in ein neues soziales und wirtschaftliches Umfeld hat jedoch positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Gesundheit von Kindern unter Migranten.

https://aktuell.uni-bielefeld.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Hessen
 
Ausschreibung gestartet – bis zum 22.01.2024 bewerben
Hessischer Familienpreis 2024

Sie setzen sich mit Ihrer Organisation für Familienhilfe, Generationendialog und Integration ein? Dann bewerben Sie sich jetzt für den Hessischen Familienpreis 2024. Zur Förderung von Projekten, die das Miteinander der Generationen, der Kulturen sowie die Unterstützung von Familien zum Ziel haben, loben das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und die Sparda-Bank Hessen bereits seit 2012 den Hessischen Familienpreis aus. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerbungen können von Kommunen, Vereinen, Stiftungen, Initiativen, Kirchen, gemeinnützigen Einrichtungen und anderen Organisationen eingereicht werden. Dabei steht der ehrenamtliche Charakter der Maßnahmen im Vordergrund.

https://www.sparda-hessen.de
 
Bundesweit
 
Bis zum 19.11.2023 können Sportvereine eine Förderung beantragen
Deutscher Behindertensportverband: „Teilhabe VEREINfacht“

Sportvereine, die neue Breitensportangebote für Menschen mit Behinderungen oder Kinder-Reha-Sportkurse starten wollen, können eine Förderung beim Deutschen Behindertensportverband (DBS) beantragen. Das DBS-Projekt „Teilhabe VEREINfacht“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert. Es soll Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen den Zugang zum Sport erleichtern. Vereine, die am Projekt teilnehmen, profitieren von einer finanziellen Hilfe sowie kostenlosen Fortbildungsmöglichkeiten.

https://www.dbs-npc.de
 
Veranstaltungen
 
Nov./Dez. 2023
Online-Fortbildungsreihe für Erzieher*innen
Chronische Krankheiten in der Kita: Notfälle und Medikamentengabe – (k)ein Thema?!

Wenn Notfälle in der Kita oder auf Ausflügen auftreten, beispielsweise Atemnotanfälle bei Asthma, Unterzuckerung bei Diabetes, ein allergischer Schock bei Nussallergie oder ein Krampfanfall bei Epilepsie: Was darf und soll eine pädagogische Fachkraft in der Kita tun? Was darf und soll sie nicht tun? Diese Fortbildung der Darmstädter Kinderklinken bietet Informationen über die zunehmenden chronischen Erkrankungen im Kindesalter sowie über die rechtlichen Aspekte bei der Hilfe in Notsituationen, bei einer notwendigen Medikamentengabe oder bei der Überwachung von Körperfunktionen durch pädagogische Fachkräfte in Kitas.

https://primafortbildung.kinderkliniken.de
 
06.-07.11.2023
Gesundheitsförderung und Prävention für Familien mit sucht-/psychisch erkrankten Eltern
Fachtagung „Kleine Held*innen in Not"

Seitdem der Bundesregierung 2019 die Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation von Familien mit einem psychisch bzw. an Sucht erkrankten Elternteil vorlegt wurden, ist viel Zeit vergangen – hat sich auch vieles schon geändert? Dieser Frage geht die neunte Fachtagung „Kleine Held*innen in Not“ nach. Der aktuelle Umsetzungsstand soll interdisziplinär bewertet und nächste Handlungsschritte identifiziert werden. Die Sichtweisen der Verbände und Organisationen aus Jugendhilfe, Suchthilfe sowie Gemeindepsychiatrie auf das bisher für die Zielgruppe Erreichte werden in Vorträgen und Workshops vorgestellt. Workshops zum aktuellen Stand der Umsetzung der Handlungsempfehlungen legen einen besonderem Fokus auf den Aufbau und die Förderung von Länderprojekten. Veranstalter ist der Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V.

https://civicrm.dvgp.org
 
07.11.2023
Hessen: Offensive „Land hat Zukunft"
Dorf bewegt – Sport in den ländlichen Räumen

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz möchte mit dieser Veranstaltung gemeinsam mit dem Landessportbund Hessen e. V. einen Blick auf die Bedeutung der Sportvereine und auf ihre Herausforderungen in den ländlichen Räumen werfen. Dabei sind die Bedeutung der Sportvereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Demokratiebildung, das ehrenamtliche Engagement sowie für die Daseinsvorsorge wichtige Themen. Die Veranstaltung findet in Wetzlar statt. Sie bietet fachlichen Input, Best-Practice-Beispiele, eine Fisch-Bowl-Diskussion sowie Raum für Austausch und Vernetzung.

https://www.land-hat-zukunft.de
 
08.11.2023
#EchtGut – für alle! Perspektiven für ein zukunftsfestes und inklusives Gesundheits- und Pflegewesen
Paritätischer Gesundheits- und Pflegekongress 2023

Wie kann ein zukunftsfestes und am Gemeinwohl orientiertes Gesundheits- und Pflegewesen aussehen? Das diskutiert der Paritätische Gesamtverband mit Expert*innen auf dem Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress in Berlin. Verschiedenste Herausforderungen stellen Patient*innen, Pflegebedürftige, ihre An- und Zugehörigen sowie Einrichtungen und Dienste des Gesundheits- und Pflegewesens unter Dauerstress. Unter Einbezug von Praxis, Wissenschaft und Politik thematisiert der Kongress Handlungsbedarfe im Gesundheits- und Pflegewesen sowie den Umsetzungsstand der jüngsten und avisierten Gesetzgebungen und Reformen.

https://www.der-paritaetische.de
 
13.-15.11.2023
Sucht und soziales Umfeld
62. DHS Fachkonferenz Sucht

Ein problematischer Substanzkonsum und Abhängigkeitserkrankungen betreffen nicht nur Konsumierende. Sie wirken sich auch auf andere aus, etwa in der Familie, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis. Zugleich beeinflusst der gesellschaftliche Kontext die Entstehung und Bewältigung von Substanzkonsumstörungen und Verhaltenssüchten. Die 62. Fachkonferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) nimmt das Thema „Sucht und soziales Umfeld" in den Blick. Dabei geht es unter anderem darum, Hilfen für das soziale Umfeld von Konsumierenden zu diskutieren, darzustellen, wie nicht bedarfsgerechte Strukturen überwunden und wie Ressourcen des sozialen Umfelds von Abhängigkeitserkrankten gestärkt werden können.

https://www.dhs-fachkonferenz.de
 
16.-17.11.2023
Jahrestagung des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit e. V.
Wie geht's?! Gesunde Stadtteilarbeit in gesunden Organisationen

Die diesjährige Jahrestagung des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit e. V. (VskA) beschäftigt sich vorrangig mit dem Thema Gesundheit: Was braucht es, um als Organisation gesund zu bleiben und wie fängt Stadtteilarbeit krank machende Faktoren wie Krisen und Unsicherheit auf, ohne selbst krank zu werden? Diese und weitere Aspekte werden auf der Jahrestagung beleuchtet. Die Veranstaltung findet in Darmstadt statt.

https://vska.de
 
21.-22.11.2023
Therapeutische Stadtlandschaften unter Stress
9. Konferenz „Stadt der Zukunft – Gesunde, Nachhaltige Metropolen“

Die Konferenz steht unter dem Thema „Therapeutische Stadtlandschaften unter Stress. Bestandserhaltung, Entwicklungschancen und Verdrängungsrisiken in einer Welt des Wandels”. Unter anderem stehen folgende Fragen im Fokus: Welche Chancen bieten therapeutische Landschaftselemente der grün-blauen Infrastruktur, aber auch des gebauten Stadtraums, um Stressoren resilienter entgegenzutreten? Welche gesundheitlichen Risiken drohen im urbanen Wettstreit um Flächen und Ressourcen? Wie verhält sich das Konzept der Therapeutischen Landschaften zum Naturbegriff? Welche Potenziale bietet das Konzept für die urbane Praxis? Mit welchen Instrumenten der Stadtentwicklung können therapeutische Landschaften gesichert und gestärkt werden? Der Veranstaltungsort ist Bonn.

http://stadt-und-gesundheit.de
 
23.-24.11.2023
6. Community Health Konferenz
Gesundheit fördern, Vielfalt stärken

Im November veranstaltet das Department of Community Health die 6. CH Konferenz an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Die gesundheitliche Versorgung steht vor großen Herausforderungen. Community Health (CH) leistet einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen, indem zielgruppenspezifische Ansätze und bedarfsgerechte Versorgungskonzepte in den Fokus rücken, um Benachteiligungen spezifischer Gruppen aufzuheben und Ressourcen zu erschließen. Der Blick richtet sich auf die Gesundheit von Gruppen, die über spezifische Merkmale definiert werden können. Neben dem Gesundheitsstatus der Menschen ist von Interesse, welche Voraussetzungen geschaffen und welche Aktivitäten unternommen werden können, um die Gesundheit spezifischer Gruppen zu fördern, zu schützen und zu erhalten.

https://www.hs-gesundheit.de
 
27.11.2023
vdek-Fachveranstaltung
Begegnung auf Augenhöhe – gemeinsam für mehr gesundheitliche Chancengleichheit

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) lädt zur Fachveranstaltung „Begegnung auf Augenhöhe – gemeinsam für mehr gesundheitliche Chancengleichheit“ in Berlin ein. Im Fokus stehen folgende Fragestellungen: Wie kann man verschiedene vulnerable Zielgruppen erreichen? Und erreicht man überhaupt die, die man erreichen will? Welche Hindernisse gibt es? / Was sind geeignete Zugangs- und Kommunikationswege? Welche Grenzen gibt es? / Wie erreicht man vulnerable Zielgruppen ohne Diskriminierung und Stigmatisierung? / Welcher Zusammenhang besteht zwischen gesundheitlicher Chancengleichheit und Gesundheitskompetenz? Wie kann man diese gezielt stärken? Die Fachveranstaltung richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft und Politik, an Sozialversicherungsträger sowie an Akteure der Präventions- und Gesundheitsförderungspraxis.

https://www.vdek.com
 
27.11.2023
Gesundheitskompetenz fördern – Lebensqualität erhalten und verbessern
22. BVPG-Statuskonferenz 2023

Die 22. Statuskonferenz der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) steht unter dem Thema „Gesundheitskompetenz fördern – Lebensqualität erhalten und verbessern”. Die Konferenz fokussiert den Status Quo in Deutschland aus wissenschaftlicher, gesundheitspolitischer und Praxis-Sicht, ermittelt die sich daraus ergebenden Herausforderungen und entwickelt zukunftsgerichtet Lösungsvorschläge. Die Statuskonferenz wird als digitale Veranstaltung durchgeführt. Die Beiträge der Referierenden und an Diskussionsrunden Beteiligten werden live aus der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen übertragen. Alle Teilnehmenden schalten sich via Webex zu und können sich während der Veranstaltung digital beteiligen.

https://bvpraevention.de
 
28.11.2023
Onlinefachtag für Fachkräfte und Interessierte
Gesundheitsförderndes Ernährungs­verhalten: „Bildungsort Esstisch“

Gerade bei kleinen Kindern sind gemeinsame Mahlzeiten alltägliche Schlüsselsituationen für ihre Entwicklung. Das positive Gestalten von Ess-Situationen fördert das Miteinander und legt den Grundstein für ein lebenslanges gesundheitsförderndes Ernährungs­verhalten. Aktivitäten rund um „Abwechslungsreiche Ernährung von Anfang an“ sind daher geeignete Inhalte für den gelebten Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren (BEP). Die Veranstaltung gibt Betreuungspersonen der frühkindlichen Bildung in Kindertagespflege und Kindertagesstätten sowie Referent*innen und Fachberatungen Ideen und Impulse für ihre Arbeit. Der Fachtag wird veranstaltet von der Verbraucherzentrale Hessen.

https://www.verbraucherzentrale-hessen.de
 
29.11.2023
Zukunft Prävention: Digitaler Mittagsimpuls und Diskussion, 13:00-14:00 Uhr
Digitale Prävention und Gesundheitsförderung – praxistauglich und wirkungsvoll?

Seit dem Digitalisierungsschub durch die Coronapandemie erleben auch digitale Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention einen Boom. Es scheint, als würde digitale Prävention die Chancen erhöhen, Menschen in allen Lebenswelten und Soziallagen zu erreichen. Der 5. Digitale Mittagsimpuls „Zukunft Prävention“ wagt einen Realitätscheck und nimmt die Praxistauglichkeit digitaler Prävention und Gesundheitsförderung in den Blick. Diskutiert werden soll, ob und wie auch vulnerable Zielgruppen durch digitale Angebote besser und nachhaltig erreicht werden können.

https://www.zukunft-praevention.de
 
30.11.-01.12.2023
Konferenz für planetare Gesundheit in Deutschland
Planetary Health Forum 2023

Das Centre for Planetary Health Policy (CPHP) lädt zur ersten Konferenz für planetare Gesundheit in Deutschland ein. Die Veranstaltung möchte die Akteur*innen aus den Bereichen Gesundheit, Klima- und Umweltschutz zusammenbringen – aus Politik, Praxis, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. In Kurzvorträgen, Workshops und Diskussionsrunden geht es darum, Sektorengrenzen zu überwinden, voneinander zu lernen und Allianzen zu schmieden. Es soll Raum dafür geschaffen werden, neue Ideen, Narrative, Maßnahmen und Politiken für eine Zukunft für Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen zu entwickeln.

https://planetaryhealthforum.de
 
04.12.2023
Stiftung Männergesundheit
2. Onlinekonferenz zu „Männerschuppen“ in Deutschland

„Men´s Sheds": Männerschuppen sind Männertreffpunkte als Alternative gegen die Einsamkeit von älteren Männern und dienen als gesundheitsfördernde Maßnahme. Dieses Thema war bereits Gegenstand der Internationalen Männergesundheitswoche vom 12. bis 18. Juni 2023 in Deutschland. Erstmalig wurden Männerschuppen als Möglichkeit diskutiert, der Vereinsamung von älteren Männern, z. B. nach Eintreten des Altersruhestandes, entgegenzuwirken. Auf dem Programm der Onlinekonferenz stehen Vorträge zu inhaltlichen Schwerpunkten und Fragen, die im Zusammenhang mit der Gründung und dem Betrieb von Männerschuppen aufkommen. 

https://www.stiftung-maennergesundheit.de
 
08.12.2023
Aktuelle Herausforderungen, neue Entwicklungen, zukünftige Trends
Fachtag „Schulgesundheitspflege in Deutschland“

In den letzten Jahren sind viele Initiativen auf kommunaler und Länder-Ebene zur Einstellung von Schulgesundheitsfachkräften zu beobachten. Erreicht werden sollen damit eine verbesserte Gesundheitsversorgung an Schulen und eine Steigerung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Ziele des Fachtags sind eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation zur Schulgesundheitspflege sowie die Diskussion aktueller Entwicklungen und zukünftiger Herausforderungen. Auf dem Programm stehen Präsentationen wissenschaftlicher Ergebnisse zur Wirksamkeit, strategische Überlegungen zur Einführung der Fachkräfte, praktische Fragen der Projektumsetzung und inhaltliche Vertiefungen in Workshops. Der Fachtag findet an der Evangelischen Hochschule Darmstadt statt.

https://www.eh-darmstadt.de
 
31.01.2024
Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen
Hochschulisches Gesundheitsmanagement im Blick – Zukunft denken und gestalten

Gesundheitsmanagement an Hochschulen entwickelt sich stetig weiter und wird immer komplexer. Um die Gesundheit Beschäftigter und Studierender im Setting zukünftig weiter zu fördern, braucht es ein praxisfähiges Konzept. Notwendig dafür sind unter anderem belastbare und zukunftsfähige (Management-)Strukturen. Wie kann das Gesundheitsmanagement der Zukunft aussehen? Ist ein umfassendes Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) die Lösung? Welche Chancen und Herausforderungen bringt ein HGM mit sich? Und vor allem: Wie kann ein HGM erfolgreich im Hochschullalltag funktionieren? Um diese Fragestellungen geht es auf der Fachtagung „Hochschulisches Gesundheitsmanagement im Blick – Zukunft denken und gestalten" in Hannover.

https://www.kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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