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Vernetzt denken, Prozesse gemeinsam gestalten, (neue) Chancen für Kinder ermöglichen: Werden Sie Teil des Teams der Landeskoordinierungsstelle „Präventionsketten Hessen“. Wir suchen schnellstmöglich zwei Fachreferent*innen für die Prozessberatung und -begleitung der im Landesprogramm geförderten Kommunen. Sie gestalten vielseitige Prozesse, bringen Akteur*innen zusammen und unterstützen mit fachlicher Beratung die Weiterentwicklung von Präventionsketten für Kinder von 0 bis 10 Jahren. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Dr. Katharina Böhm berichtet im Blog „Impuls Prävention“ der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) über Aspekte der gesundheitlichen Lage in Hessen und über die Aktivitäten der HAGE. Entlang der Schwerpunktthemen gesundheitliche Chancengleichheit, kommunale Gesundheitsförderung und intersektorale Zusammenarbeit geht es um Arbeitsweise, Kooperationen und Erfolge der HAGE. Für die Zukunft wünscht sich die Geschäftsführerin der HAGE mehr politische Aufmerksamkeit für Gesundheitsförderung und Prävention.

Die neue Wanderausstellung „Wie geht’s?“ thematisiert auf anschauliche Weise das Thema psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Sie richtet sich an Jugendliche, Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie alle Personen, die sich für die Belange von Heranwachsenden engagieren. Zehn Roll-ups vermitteln zentrale Inhalte zum Thema sowie persönliche Erfahrungen junger Menschen. Die Ausstellung kann ab sofort kostenfrei bei der HAGE ausgeliehen werden.

In Hessen gibt es unterschiedliche kommunale gesundheitsbezogene Koordinierungsstrukturen. Die HAGE unterstützt und begleitet die Arbeit der Akteure mit verschiedenen Angeboten. Auf unserer Webseite finden Sie eine Übersicht der Gesundheitskoordinierenden, Infos zu den Bewegungskoordinierenden – und nun auch eine Übersicht über zahlreiche koordinierende Stellen in Hessen, die Berührungspunkte mit der Gesundheits- und Bewegungsförderung haben.

Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege begleiten die HAGE, die Landesservicestelle Familienzentren Hessen und die Arbeitsgemeinschaft Hessische Familienbildung e. V. die Etablierung von Familienzentren in Hessen. Durch Fachveranstaltungen, Qualifizierungen und Vernetzungstreffen werden Fachkräfte gezielt unterstützt und Familienzentren nachhaltig gestärkt. Nun gibt es einen Flyer mit einer Übersicht der Veranstaltungen, die 2025 im Rahmen des Landesförderprogramms Familienzentren Hessen stattfinden.

Die Landeskoordinierungsstelle „Präventionsketten Hessen“ hat gemeinsam mit kommunalen Koordinationsfachkräften eine neue Illustration entwickelt. Sie visualisiert die ressort- und fachübergreifende Zusammenarbeit im kommunalen Raum. Diese ist von zentraler Bedeutung, denn nur durch eine funktionierende Zusammenarbeit kann eine erfolgreiche Präventionskette entstehen – und damit die Grundlage für ein chancengerechtes Aufwachsen aller Kinder.

Das Austauschforum bietet Raum für frische Ideen, wertvolle Erfahrungen und neue Ansätze: Ob Nachbarschaftshilfe, kommunale Verantwortung oder innovative Vernetzungsmöglichkeiten – im Austauschforum können hauptamtlich und freiwillig Engagierte Herausforderungen besprechen und tragfähige Lösungen entwickeln. Die Themen und Termine für 2025 können Sie bei uns im Internet einsehen, auch können Sie sich dort anmelden. Los geht's mit dem Thema „Dritte Orte schaffen“ am 26. März. Am 25. Juni steht das Thema „Nachbarschaftshilfen – Bindeglied in der Daseinsvorsorge“ auf der Agenda. Die Veranstaltungen finden digital statt.

Das digitale Austauschtreffen „Gesundheitsförderung trifft Klimawandel“ richtet sich an kommunale Akteur*innen. Fachkräfte können sich dabei über aktuelle Herausforderungen und praxisnahe Lösungsansätze zum Thema Klimawandel bzw. Klimaanpassung und Gesundheitsförderung informieren und besprechen. Das Angebot umfasst einen fachlichen Impuls, praxisnahe Arbeitsgruppen und Raum für den Erfahrungsaustausch. Zudem wird die Initiierung interdisziplinärer Zusammenarbeit und neuer Kooperationen gefördert. 

Studien zeigen, dass sich immer weniger junge Menschen gesundheitsförderlich bewegen. Auffallend sind dabei die geschlechtsspezifischen und sozial bedingten Unterschiede im Bewegungsverhalten, die zu Ungleichheiten in der gesundheitlichen Entwicklung führen. Das Netzwerktreffen stellt neue Ergebnisse der MoMo 2.0-Studie hierzu in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Expert*innen und Akteur*innen diskutieren wir aktuelle Erkenntnisse, Herausforderungen und Lösungsansätze für die Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen in Hessen. Die Veranstaltung findet digital statt.

Der Kita-Alltag stellt pädagogische Fach- und Leitungskräfte täglich vor vielfältige Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, sowohl die eigene Resilienz als auch die des Teams und der gesamten Organisation zu stärken. Die Fachstelle Gesundheitsfördernde Kita lädt pädagogische Fachkräfte der frühkindlichen Bildung und Netzwerkpartner*innen im Kitabereich herzlich zu ihrem diesjährigen Dialogtreffen „Resilienz in Teams stärken – Impulse für die Organisation Kita“ ein. Das Dialogtreffen bietet fachliche Impulse zum Thema sowie Raum für Diskussion und Reflexion.

Partizipation ist ein zentrales Prinzip der Gesundheitsförderung. Dieser Jahresfachtag beschäftigt sich mit Herausforderungen und Potenzialen der partizipativen Arbeit im kommunalen Setting. Ziel ist, die ressortübergreifende Zusammenarbeit zu fördern und partizipative Ansätze auf institutioneller und konzeptioneller Ebene sowie in der operativen Umsetzung zu stärken. Die Veranstaltung ermöglicht unter anderem, erfolgreiche Beispiele aus der Praxis zu teilen, Lösungsansätze zu diskutieren und Beteiligungsmethoden kennenzulernen. 

Gemeinschaft stärkt die Gesundheit und das Wohlbefinden – Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Begegnung für Menschen aller Generationen und Kulturen. Wie gelingt die Arbeit mit unterschiedlichen Generationen in den Familieneinrichtungen? Welche Angebote haben sich bewährt, und welche Bedeutung haben generationenübergreifende Angebote für die Gesundheit? Zu diesen Fragestellungen bietet Ihnen der Fachtag in Frankfurt am Main inspirierende Vorträge und praxisnahe Beispiele, außerdem die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung.

Wie können Kommunen lebendige und altersfreundliche Quartiere aktiv gestalten? Welche Rolle spielen Nachbarschaftshilfe, soziale Netzwerke und freiwilliges Engagement dabei? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Fachtagung in Frankfurt am Main. Freuen Sie sich auf Fachvorträge, praxisnahe Beispiele und lebendige Diskussionen – und auf die Gelegenheit zur Vernetzung mit kommunalen Akteuren, Fachleuten und Engagierten aus ganz Hessen.

Die Partner des Pakts für Gesundheit Hessen kamen im Februar zu ihrer zweiten Sitzung zusammen. Beraten wurde über das Thema Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen. „Mit der neuen Kooperation zwischen dem Pflegequalifizierungszentrum (PQZ) und dem Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfGP) werden neue und effizientere Wege gegangen“, sagte die Hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz in diesem Zusammenhang. Als neue Paktpartner wurden die Kommunalen Spitzenverbände begrüßt: der Hessische Landkreistag, der Hessische Städtetag und der Hessische Städte- und Gemeindebund.

Mit einer Umfrage möchte das Gesundheitsamt Frankfurt am Main herausfinden, zu welchen Themen rund um Klimawandel und Gesundheit die Frankfurter*innen mehr Informationen wünschen, um bessere Entscheidungen für ihre Gesundheit treffen zu können. Die Ergebnisse sollen dem Gesundheitsamt helfen, die richtigen Informationen bereitzustellen. Die Befragung ist anonym, es sind keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich. 

Mitte Februar ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) geworden. Aufgabe und Ziel des BIÖG ist es, die öffentliche Gesundheit zu stärken und Gesundheitsförderung und Prävention besser an internationale Standards anzupassen. Das BIÖG will zudem neue Strukturen, beispielsweise zur Stärkung und Vernetzung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, schaffen und die Datenexpertise des Robert Koch-Instituts mit der Kommunikationskompetenz der BZgA verknüpfen; mit geprüften Informationen und wissenschaftlich fundierten Strategien soll die Gesundheit der Bürger*innen gefördert und geschützt werden.

Seit 2022 unterstützt das digitale Planungstool Kommunen dabei, bewegungsfreundliche Umgebungen insbesondere für ältere Menschen zu gestalten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bzw. das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. haben ihre Kooperation um fünf Jahre verlängert. Vier Millionen Euro investieren sie bis Ende 2029 in die Weiterentwicklung des Impulsgebers Bewegungsförderung. Künftig sollen auch jüngere Menschen von den Maßnahmen profitieren.

Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) hat ein Policy Paper zu den Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung veröffentlicht. Das Papier gibt konkrete Empfehlungen für die Politik und bündelt die Ergebnisse von vier Arbeitsgruppen zu den Themen psychische Gesundheit, gesundheitliche Chancengerechtigkeit, Bewegung, Sport und Gesundheit sowie Klimawandel und Gesundheit.

Der ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ der Bundesregierung hat inzwischen 14 Stellungnahmen veröffentlicht, darunter im Januar 2025 die 9. Stellungnahme zum Thema „Gesunde Kinder und Jugendliche, resiliente Gesellschaft: Investieren in faire Chancen und gesunde Lebensumwelten“. Die Stellungnahme gibt Empfehlungen, wie die bislang ungenutzten Potenziale der verhältnisbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung für alle Kinder und Jugendlichen besser ausgeschöpft werden können.

Die App „PflegeNetz“ des Volkssolidarität Bundesverbands e. V. bietet pflegenden An- und Zugehörigen eine Plattform zum Austausch, zur Vernetzung und beratenden Unterstützung. Sie gibt Tipps zur besseren Bewältigung der täglichen Belastungen und stellt Angebote und Informationen des Bundesverbands zur Verfügung, die den Pflegealltag erleichtern. Die App kann kostenlos im Google Play Store und im Apple App Store heruntergeladen werden.

Beim Schutz und bei der Unterstützung vulnerabler Bevölkerungsgruppen spielen soziale Einrichtungen eine wichtige Rolle. Sie müssen sich an veränderte klimatische Bedingungen anpassen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der betreuten Menschen zu gewährleisten. Hier bestehe ein dringender Handlungsbedarf, so das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA). Es führte dazu ein Interview mit Vivianne Rau aus dem ZKA-Team.

Die Februar-Episode des ZKA-Podcasts „Angepasst?!“ präsentiert das Thema „Gesundheitsrisiko als Folge des Klimawandels“. Gesprächspartner ist Prof. Dr. phil. Sven Schneider von der Medizinischen Fakultät Mannheim. Die Episode befasst sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Sporttreibende, auf den Beruf und den Alltag.

Wie können die Themen Digitalisierung und Gesundheitsförderung an Hochschulen miteinander vereint werden? In der neuen Folge des Podcasts „Highways to Health“ geht es um die Entwicklung der Digitalisierung und um Chancen und Möglichkeiten, die Hochschullehre menschlicher und gesünder zu gestalten. Eingebracht werden u. a. die Lehrenden-Perspektive und aktuelle Bedarfe aus studentischer Sicht.

Die neue Publikation „Hochschulisches Gesundheitsmanagement – Ganzheitlich. Individuell. Zukunftsweisend“ bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen und erfolgreiche Praxisbeispiele im Hochschulischen Gesundheitsmanagement in Deutschland. Herausgegeben von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. und der Techniker Krankenkasse, bündelt die Broschüre relevante Erkenntnisse und zeigt, wie Hochschulen nachhaltig eine gesunde Lern- und Arbeitsumgebung gestalten können.

Der Paritätische Gesamtverband setzt sich sozialpolitisch auf der Bundesebene für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern ein und unterstützt das Bündnis für Kinder aus psychisch oder suchtbelasteten Familien (KipsFam). Die nun publizierte Arbeitshilfe richtet sich an Trägerleitungen, deren psychosoziale und pädagogische Mitarbeiter*innen und Fachberater*innen, die mit Kindern, psychisch belasteten Eltern und Familien arbeiten. Die Publikation führt in das Thema ein, gibt Einblicke in die Perspektive der Kinder, Eltern und Familien und umreißt die Tragweite der Handlungsnotwendigkeit. Auch werden das Hilfesystem skizziert sowie Standards der Arbeit und Materialien für die Praxis vorgestellt.

Seit 2024 gibt es das Bundesforum Familienzentren als Interessenvertretung für Familienzentren auf Bundesebene. Ziel ist u. a., die Potenziale guter Familienzentren herauszuarbeiten, die Akteur*innen in Ländern, Kommunen und bei den Trägern zu unterstützen, Wissen und Knowhow zu vermitteln. Inzwischen hat das Bundesforum einige Fachpublikationen entwickelt, zum Beispiel „Familienzentren und ländliche Räume“, „Familienzentren als Schlüsselakteure im Sozialraum“, „Familienzentren bieten Hilfe zur Selbsthilfe“ oder „Lobbyarbeit für Familienzentren“.

Deutschlands Gesundheitsausgaben pro Kopf sind die dritthöchsten innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Gesundheitsindikatoren bleiben jedoch hinter denen vergleichbarer europäischer Staaten zurück. Warum ist das so? Eine aktuelle Analyse der Gesundheitspolitik beleuchtet systematische Schwächen und macht Reformvorschläge. Die Übersichtsarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS ist jüngst in der Fachzeitschrift „The Lancet Public Health“ erschienen.

Im November 2024 führte das Robert Koch-Institut (RKI) im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Evaluation der Masernimpfpflicht einen Workshop durch. Es galt herauszufinden, ob fünf Jahre nach der Einführung der Impfpflicht gegen Masern diese als erfolgreiche Public-Health-Maßnahme gelten kann. Die Expert*innenrunde bewertete die Impfpflicht als Teilerfolg. Um die Erfolgsaussichten in den nächsten fünf Jahren zu verbessern, müsse noch einiges getan werden, heißt es in dem Bericht.

Was bedeutet Armut in Deutschland? Wie wird sie erlebt? Diesen Fragen widmet sich der Schattenbericht „Armut in Deutschland“ mit dem Ziel, aufzuklären und zu erklären. Erarbeitet wurde der Bericht von Menschen mit Armutserfahrung sowie Aktiven aus Organisationen und Verbänden. Die Publikation bündelt die Sicht und die Erfahrungen Betroffener auf dieses Thema.

Pflegende Erwerbstätige haben häufiger psychosomatische und körperliche Beschwerden als Erwerbstätige ohne Pflegeverantwortung – das zeigt eine aktuelle Studie, veröffentlicht in der „Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie“. Die Autor*innen analysierten Daten einer Erwerbstätigenbefragung und untersuchten den Zusammenhang zwischen Pflegetätigkeit, Beruf und Gesundheit. Die Ergebnisse verdeutlichen die Belastungen und den Unterstützungsbedarf dieser Gruppe. 

Eine am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführte Pilotstudie hat gezeigt, dass KI-generierte Social-Media-Influencer gezielt Risikogruppen mit Präventionsbotschaften erreichen können. Die Forschenden entwickelten eine virtuelle Influencerin, die auf Instagram über fünf der wichtigsten vermeidbaren Krebsrisikofaktoren informiert. Mit einem Werbebudget von 100 Euro erreichte die Kampagne fast 10.000 Menschen. Untersucht wurden zudem zwei Werbestrategien: eine automatisierte sowie eine auf Alters- und Interessenprofile abgestimmte Strategie. Beide Methoden erzielten eine ähnliche Reichweite, wobei die gezielte Methode überwiegend junge Erwachsene und die automatisierte Strategie auch ältere Zielgruppen erreichte.

Wie lässt sich Hitzeanpassung in urbanen Gebäude- und Siedlungsstrukturen unter Beteiligung verschiedener Akteursgruppen erfolgreich umsetzen? Diesem Thema ging das Verbundforschungsprojekt „HeatResilientCity II“ nach. Vorrangig ging es dabei darum, die kommunale Klimaresilienz und die gesundheitliche Vorsorge zu stärken. Die Forschenden der Fachhochschule Erfurt präsentieren in ihrem Ergebnisbericht Umsetzungshemmnisse, Entwicklungen und Perspektiven für die Verstetigung kommunaler Klimaanpassung an Hitze. Auch haben sie aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen abgeleitet; diese richten sich an alle Kommunen, die Umsetzungshemmnisse im Klimaanpassungsprozess abbauen möchten. 

Fein- und Ultrafeinstäube und ihr Bezug zu Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen sind ein wichtiges Thema der öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Die Studie „Ultrafeine Partikel im Innenraum und in der Umgebungsluft” erfasst Wohnungen in städtischen wie ländlichen Bereichen. Die Ergebnisse sind relevant für die Bestimmung der auf den Menschen einwirkenden Belastung an Fein- und Ultrafeinstäuben sowie für mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Innenraumluft.

Die Hessische Staatskanzlei sucht für den Demografie-Preis 2025 Projekte im ländlichen Raum, die den Herausforderungen des demografischen Wandels erfolgreich begegnen. Bewerben können sich Vereine, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen, Kommunen, gemeinnützige Einrichtungen und Unternehmen, die kreativ dazu beitragen, das Leben auf dem Land zukunftsfähig zu gestalten. Es gibt sieben Themenfelder, darunter Grundversorgung und Mobilität, Senior*innen, gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Organisationen können sich für eine Förderung im Projekt „Fit und verbunden gegen Einsamkeit“ (FIVE) des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) bewerben. Das Projekt setzt auf (Bewegungs-)Angebote, um Begegnungsräume für Menschen mit erhöhtem Einsamkeitsrisiko zu schaffen – insbesondere für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Auf kommunaler Ebene sollen in sechs Teilprojekten nachhaltige Netzwerkstrukturen aufgebaut und niedrigschwellige Bewegungsangebote entwickelt werden. Ziel soll sein, Einsamkeit vorzubeugen, soziale Bindungen zu stärken und gleichzeitig die körperliche und psychische Gesundheit zu unterstützen.

Pinsel rausholen und los geht's: Der Kreativ-Wettbewerb der DAK-Gesundheit läuft wieder. Auch dieses Mal gilt: Bunt statt blau! Gefragt sind kreative Plakate gegen das Rauschtrinken. Egal ob fotografiert, auf Papier gemalt oder digital gestaltet – alles ist möglich. Die besten Plakate werden prämiert. Außerdem gibt's einen Sonderpreis „Social Media“.

Die BGF-Koordinierungsstelle, eine Initiative der gesetzlichen Krankenkassen, lädt zum bundesweiten Ideenwettbewerb „49 gewinnt“ ein. Kleinst- und Kleinunternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden sind aufgerufen, kreative Ideen zur Stärkung der Gesundheit am Arbeitsplatz einzureichen. Die besten Ideen werden prämiert, veröffentlicht – und es gibt Unterstützung bei der Umsetzung.

­Städte, Landkreise und Gemeinden können sich mit erfolgreichen und innovativen Projekten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen am bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ beteiligen; möglich sind Beiträge aus allen Bereichen des kommunalen Klimaschutzes. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Deutschen Institut für Urbanistik mit Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Das Motto des Kongresses Armut und Gesundheit lautet „Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“. Der Veranstalter ruft dazu auf, gemeinsam an der Schnittstelle von Gesundheit und Demokratie zu arbeiten und innovative Ansätze zu entwickeln, um gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern und eine gerechtere und gesündere Gesellschaft zu schaffen. Dabei werden die Gelingensfaktoren für eine sozialökologische Transformation in den Blick genommen. Die Veranstaltung findet in Berlin statt.

Das diesjährige Landkreisforum der LandesEnergieAgentur Hessen bietet am Vormittag Berichte zentraler hessischer Institutionen, praxisorientierte Impulsvorträge sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung. Das Nachmittagsprogramm widmet sich dem moderierten Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden sowie einer Vertiefung der Vortragsthemen im Format eines World Café.

Der Kongress „Kinder bewegen“ wird in diesem Jahr vom Karlsruher Institut für Technologie und dem Badischen Turner-Bund organisiert. Der erste Tag widmet sich den neuesten Erkenntnissen der MoMo-Studie 2.0, die als Teilmodul des bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts entstanden ist. Die Erkenntnisse werden diskutiert, und es sollen Strategien für eine nachhaltige Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt werden. Am zweiten Tag stehen praxisorientierte Workshops zur Bewegungsförderung im Fokus.

Der Fachtag „Prävention konkret“ der Aids-Hilfe Hessen e. V. findet in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Die Veranstaltung befasst sich mit zentralen Hürden der HIV-Prävention und Versorgung und diskutiert Lösungsansätze. In Podiumsgesprächen, Workshops und einem World Café werden Themen wie strukturelle Prävention, mobile Testangebote und Gesundheitsförderung für vulnerable Gruppen behandelt.

Die dreitägige Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter (ADS) bietet Keynotes, Podiumsdiskussionen, Workshops und eine Ausstellermesse mit Möglichkeiten zum Netzwerken. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Themen und praxisnahe Lösungen für die kommunale Sportentwicklung und Bewegungsförderung.

Der 14. Deutsche Seniorentag findet in diesem Jahr unter dem Motto „Worauf es ankommt“ statt: Alles dreht sich um die Frage, wie ein aktives, gesundes und selbstbestimmtes Altern gelingen kann. Nach der Eröffnungsveranstaltung bietet der Seniorentag mehr als 120 Workshops, Diskussionsrunden und Mitmachangebote. Vertreten sind auch Aussteller, die ihre Angebote für Menschen ab 50 Jahren präsentieren. 

Zur Aktionswoche zum Tag der Kitaverpflegung findet am 05.05.2025 die digitale Auftaktveranstaltung „Lecker und zukunftsfähig – Kitaverpflegung mit Weitblick“ statt. Sie bietet praxisnahe Impulse für eine kindgerechte und gesundheitsfördernde Verpflegung in der Kita. Im Anschluss ermöglichen vier Thementage die Auseinandersetzung mit einzelnen Aspekten der Kitaverpflegung. Die Aktionswoche richtet sich an Erzieher*innen, Eltern, Kinder, Speisenanbieter und alle, die sich für die Verpflegung in der Kindertagesbetreuung engagieren.

Der Neunte Altersbericht der Bundesregierung nimmt die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen und die ungleiche Verteilung von Teilhabechancen bei älteren Menschen in den Blick – die Ergebnisse und daraus resultierenden Handlungsbedarfe bilden einen Schwerpunkt des Podiums Altenhilfe 2025. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Prävention von Pflegebedürftigkeit. Das Podium Altenhilfe ist ein bundesweites Fachforum zur Diskussion aktueller Entwicklungen und Fragestellungen der Seniorenpolitik. 

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) veranstaltet in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die vierte Konferenz „Gemeinsam aus der Einsamkeit“. Mit ihr soll der Diskurs zum Thema Einsamkeit in Deutschland weiter vorangetrieben, qualifiziert und für Akteur*innen geöffnet werden. Auch soll sie zur weiteren Sensibilisierung der Öffentlichkeit beitragen. Die Konferenz richtet sich an die breite Öffentlichkeit, an Akteur*innen in der Praxis sowie dem Engagement und an Forschende. Sie bildet den Auftakt zur gleichnamigen Aktionswoche. 

Wie lässt sich belastbare Evidenz zur Erfassung und Förderung der Gesundheitskompetenz generieren? Und wie findet Evidenz aus der Forschung zu Gesundheit und Krankheit Eingang in Interventionen zur Förderung von Gesundheitskompetenz? Diesen Fragen widmet sich die dritte Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz e. V. (DNGK). Vertreten sind u. a. internationale und nationale Expert*innen.