Studienergebnisse Arbeitswelt und Gesundheit
Die Beschäftigtenstudie "How’s work" der Techniker Krankenkasse hat ergeben: Der Arbeits- und Zeitdruck ist hoch, Überstunden sind häufig, und einer der TOP-Belastungsfaktoren ist lange Bildschirmarbeit. 51 Prozent der Beschäftigten gehen manchmal, häufig oder sogar sehr häufig krank zur Arbeit. Rät eine Ärztin oder ein Arzt allerdings vom Arbeiten ab, folgen viele Beschäftigte dieser Empfehlung. Auch das Ess- und Trinkverhalten könnte besser sein: So erreichen fast 40 Prozent die empfohlene Trinkmenge von 1,5 Litern pro Tag nicht, 98 Prozent kommen nicht auf die empfohlene Menge von fünf und mehr Portionen Obst und/oder Gemüse pro Tag. Beim Schlaf zeigt sich: Fast ein Drittel der Beschäftigten hat ein auffälliges Schlafverhalten oder sogar ausgeprägte Schlafstörungen. Und 58 Prozent der Befragten würden gerne manchmal einen Power Nap in den Arbeitsalltag integrieren.
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Forschungsbericht des BMAS Arbeiten im Homeoffice
Die Untersuchung, die im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) erstellt wurde, widmet sich der Homeoffice-Nutzung vor und während Corona. Durch die Coronapandemie stieg der Anteil der Beschäftigten, der von Zuhause arbeitet, deutlich und sprunghaft an, dabei wurden technische Hürden sowie Bedenken seitens der Betriebe wie auch bei Beschäftigten abgebaut. Viele Beschäftigte sammelten in dieser Zeit erstmals Erfahrungen mit dem Arbeiten im Homeoffice. Der Bericht stellt dar, wer von Zuhause aus arbeitet, welche Trends erkennbar sind, wie es sich mit der Zufriedenheit im Homeoffice verhält, was Corona geändert hat und anderes mehr. Zum Schluss gibt es einen kurzen Ausblick auf Themenbereiche, die zukünftig mehr zu erforschen sind; hierher gehört auch die Frage, ob und ggf. wie sich das Homeoffice auf die Gesundheit auswirkt.
https://www.bmas.de
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