Newsletter 10/2022
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Oktober-Newsletter der HAGE. Wie gewohnt ist er reich gefüllt mit aktuellen und spannenden Nachrichten zum Thema Gesundheitsförderung und Prävention.

Wir beginnen in eigener Sache mit einer Stellenausschreibung, denn wir suchen zwei Fachreferent*innen für die Prozessberatung und -begleitung für die Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Hessen, die bei der HAGE angesiedelt ist. Wir freuen uns, wenn Sie die Stellenausschreibung an Interessierte in Ihren Netzwerken weiterleiten.

Und nun wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre, einen schönen Herbst und grüßen herzlich.

Ihre Newsletter-Redaktion
Dr. Claudia Mauelshagen und Mara Springer
 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Stellenausschreibungen
 
 
Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Hessen
Wir suchen zwei Fachreferent*innen für die Prozessberatung und -begleitung
Für das Team der Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Hessen suchen wir ab sofort befristet bis zum 31.12.2025 zwei Fachreferent*innen für die Prozessberatung und -begleitung der geförderten Kommunen. Der Stellenumfang beträgt jeweils 20 bzw. 40 Wochenstunden, die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Bewerber*innen haben mehrjährige Berufserfahrungen in der (Prozess-)Begleitung von Kommunen beim Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien und Netzwerkstrukturen. Sie bringen Fachkenntnisse in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung mit sowie Erfahrungen in der Moderation von Arbeitsprozessen und Netzwerken. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom/Master) in den Fachrichtungen Gesundheits- und /oder Sozialwissenschaften setzen wir voraus. Wenn Sie Interesse und Freude an systematischen Beratungs- und Begleitprozessen zum Ausbau von Präventionsketten für Kinder von 0-10 Jahren in Kommunen haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 15.11.2022.
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Nachrichten
 
Weltkindertag 2022 "Gemeinsam für Kinderrechte"
Das Recht auf Gesundheit: KGC Hessen mit Stand und Gesundheitsrad in Bad Homburg
Am 24. September feierte die Stadt Bad Homburg v. d. Höhe den Weltkindertag mit einem großen Familienfest. Das Motto lautete "Gemeinsam für Kinderrechte". Das Fest wurde von den Frühen Hilfen der Stadt Bad Homburg sowie dem Stadtteil- und Familienzentrum Mitte organisiert. Von 11:00-16:00 Uhr wurden auf dem Kurhausvorplatz Mitmachangebote und Informationsstände für Kinder und deren Familien angeboten. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen machte mit ihrem Stand auf das Recht auf Gesundheit aufmerksam. Mit einem bunten, großen "Gesundheitsrad" kamen die Mitarbeitenden der KGC Hessen mit den Kindern und deren Familien ins Gespräch. Dabei ging es um Ernährung, Koordination, Bewegung und Entspannung. Das Fest endete mit vielen neuen Impulsen von den Kindern und ihren Familien, die die KGC Hessen für ihre weitere Arbeit aufnimmt.
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Unsere Termine
 
Ab 20.10.2022
Gesundheitsnetzwerk PORT, Digitalassistenz bei Demenz
Austauschforum Senioren- und Generationenhilfen: Die kommenden Themen
Die Austauschforen bieten weiterhin interessante Themen: Am 20. Oktober stellt Dr. Katharina Kappelhoff das Gesundheitsnetzwerk PORT Willingen Diemelsee e. V. vor. Thematisch noch offen ist das Austauschforum am 17. November. Um das Thema Digitalassistenz bei Demenz geht es am 8. Dezember: Im Rahmen der Quartiersentwicklung in Wiesbaden ist die Digitalassistenz bei Demenz entstanden; sie wird von Torsten Anstädt (HumaQ gGmbH) vorgestellt. Die Austauschforen finden digital von 15:00-16:30 Uhr statt. Sie richten sich an Senioren- und Generationenhilfen, Ehrenamtliche sowie an Seniorenbeiräte und alle haupt- und ehrenamtlichen Akteure auf kommunaler Ebene. Gerne können Sie sich über unsere Internetseite anmelden oder direkt bei silke.styber@hage.de.
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25.10.2022
Gesund aufwachsen – Resilienzstärkung bei Kindern durch gesundheitsbewusste Fachkräfte
Digitale Dialogtreffen für Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung
Kinder können gestärkt aus einer Krise hervorgehen, wenn sie bei der Entwicklung von Widerstandsressourcen unterstützt werden. Dazu kann die Kindertagesbetreuung viel beitragen. In diesem Kontext ist es notwendig, dass die Fachkräfte ein Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen ihrem eigenen gesundheitsfördernden Verhalten als Vorbild und der Resilienzstärkung bei Kindern entwickeln sowie eigene stärkende Ressourcen entdecken und fördern. Zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration lädt die HAGE pädagogische Fachkräfte der frühkindlichen Bildung und weitere Akteur*innen ein, sich zum Themenfeld zu informieren und auszutauschen. Die Dialogtreffen widmen sich dem Thema unter besonderer Berücksichtigung der nachhaltigen gesundheitlichen Auswirkungen der Coronapandemie und des Umgangs damit. Das nächste und letzte Dialogtreffen findet am 25.10.2022 statt.
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24.11.2022
Gesunde Rahmenbedingungen in der Kita
Digitaler Fachtag für Träger von Kindertageseinrichtungen
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) und die HAGE laden Trägervertretungen ein, sich über gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen in Kitas zu informieren. Der Fachtag "Gesunde Rahmenbedingungen in der Kita" zeigt auf, welche Chancen durch den gesetzlichen Auftrag zur Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt für die Gewinnung und den Erhalt von Fachkräften entstehen. Welche Notwendigkeiten gibt es, welche Herausforderungen zeigen sich? Und wie können Sie als Träger durch eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen Ihre Einrichtungen im Sinne der Visionen des Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen für einen gelingenden Bildungs- und Erziehungsauftrag stark machen? Der Fachtag findet digital von 09:00-13:45 Uhr statt.
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SAVE THE DATE: 30.11.2022
Onlineveranstaltung der KGC Hessen und des Arbeitsbereichs Gesund altern der HAGE
4. Fachgespräche "Gute Praxis konkret – Auf dem Weg zur Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung mit älteren Menschen"
Zur Unterstützung guter Praxis in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung veranstalten die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen und der Arbeitsbereich Gesund Altern der HAGE die 4. Fachgespräche zum Thema "Gute Praxis konkret – Auf dem Weg zur Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung mit älteren Menschen". Im Zentrum stehen folgende Fragen: Wie kann eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Maßnahmen gelingen? Wie können Maßnahmen gezielter auf die Bedarfe sozial benachteiligter älterer Menschen ausgerichtet werden, insbesondere im Hinblick auf wirkungsorientiertes Handeln? Das Good Practice-Kriterium "Qualitätsmanagement" der Arbeitshilfen "Gute Praxis konkret" wird dabei im Fokus stehen. Die Veranstaltung ermöglicht es, dieses Kriterium miteinander zu diskutieren und gemeinsam Ideen zu generieren. Zudem werden Praxisbeispiele vorgestellt und Herausforderungen sowie Gelingensfaktoren diskutiert.
https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Bewegungsförderung in Hessen: Infos, Angebote, Förderdatenbank und vieles mehr
Landesprogramm "SPORTLAND HESSEN bewegt" mit eigenem Internetauftritt
Das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt ist mit einer eigenen Internetseite online gegangen. Die neue Website sportlandhessenbewegt.de gibt einen Überblick über das Landesprogramm und bietet als zentrale Plattform den Partnern aus Sport, Wissenschaft, der Kranken-, Unfall- und Rentenversicherungen sowie den Kommunen zahlreiche Informationen zum Themenfeld Bewegungsförderung. So gibt es beispielsweise eine Projektdatenbank mit rund 100 Bewegungsangeboten und -programmen, eine Förderdatenbank mit allen landes- und bundesweiten Fördermöglichkeiten, Infos zu Leitfäden, Terminen, Veranstaltungen und Publikationen. Mit SPORTLAND HESSEN bewegt möchte die Hessische Landesregierung gemeinsam mit verschiedenen Partnern das öffentliche Bewusstsein für mehr Bewegung schärfen. Seit 2017 bündelt sie in dem Landesprogramm alle etablierten Maßnahmen und Strategien, die zu einer bewegungsstarken und gesundheitsfördernden Lebensweise in Hessen beitragen.
https://sportlandhessenbewegt.de
 
Projekte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz
vdek-Zukunftspreis: Zweiter Preis für die Frankfurter "KoGi-Lotsen zur Elternbildung"
Die Preisträger des 13ten vdek-Zukunftspreises stehen fest. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) zeichnete Ende September vier Projekte aus, die Menschen befähigen, Gesundheitsangebote besser zu verstehen, Präventionsangebote zu nutzen und die richtige Hilfe im Dschungel des Gesundheitswesens zu finden. Es wurden ein erster Preis, zwei zweite Preise sowie ein Sonderpreis verliehen. Den zweiten Preis hat das Projekt "KoGi-Lotsen zur Elternbildung“ aus Frankfurt erhalten. Die KoGi-Lots*innen besuchen Kindereinrichtungen, Familienzentren, Glaubensgemeinschaften und andere Orte und Einrichtungen, um kultursensibel und mehrsprachig zu informieren. Das Projekt "Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell“ (KoGi) wird vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Gallus und weiteren Institutionen organisiert und umgesetzt.
https://www.vdek.com
 
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Ergebnisse der zweiten Befragung zu gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat die Ergebnisse der zweiten Befragung zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie veröffentlicht. Die Studie basiert auf einer hessenweiten repräsentativen telefonischen und online-gestützten Befragung von 1.004 volljährigen Personen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte im Januar und Februar 2022. Im Vergleich zur ersten Befragung im Winter 2020/2021 hat sich die Situation insgesamt entspannt, für Menschen ohne Migrationsgeschichte mehr als für Menschen mit Mitgrationsgeschichte. Die Impfbereitschaft ist gestiegen. Erfreulich: Trotz andauernder Pandemie scheinen die Menschen insgesamt resilienter zu werden – drei Viertel der Bevölkerung haben im zweiten Pandemiewinter angegeben, mit ihrem Leben alles in allem zufrieden zu sein; gegenüber 2021 hat die Lebenszufriedenheit zugenommen.
https://hessen.de
 
Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
Neues Hessisches Landesamt für Gesundheit und Pflege soll 2023 starten
Das neue Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege HLfGP) erhält eine zentrale Rolle bei der Bewältigung gesundheitlicher Krisensituationen. Von 2023 an wird es als Mittler zwischen der obersten und den unteren Gesundheitsbehörden fungieren, die Gesundheitsämter zusätzlich durch beratende Tätigkeiten unterstützen und eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis einnehmen. Mit der Zentralisierung dieser Aufgaben soll die kommunale Ebene entlastet werden, sodass der Fokus dort künftig maßgeblich auf der fachlichen Umsetzung ihrer Aufgaben liegen kann. Das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege wird dezentral organisiert sein und seinen Hauptsitz in Darmstadt sowie Außenstellen in Dillenburg, Gießen und Frankfurt haben. Interessierte können sich ab sofort auf ausgeschriebene Stellen bewerben.
https://soziales.hessen.de
 
Deutschland
 
Ankündigung des BVÖGD
Wissenschaftliche Fachgesellschaft für den ÖGD steht vor der Gründung
Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Dr. Johannes Nießen, hat die Gründung einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) angekündigt. Der BVÖGD-Vorstand "ist zu der Überzeugung gelangt, dass auch der ÖGD eine eigenständige wissenschaftliche Fachgesellschaft benötigt, um den Stellenwert des öffentlichen Gesundheitswesens und der Bevölkerungsmedizin im deutschen Gesundheitssystem auch in Forschung und Lehre zu untermauern“, erläuterte Nießen beim wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) im September 2022 in Greifswald. Die neue Fachgesellschaft soll eng mit der DEGAM zusammenarbeiten.
https://www.bvoegd.de
Digitale Technologien für Gesundheitsämter
Geeignete Tools für den ÖGD: Verzeichnis ist eröffnet
Digitale Lösungen können einen deutlichen Mehrwert für die Mitarbeitenden in den Gesundheitsämtern bieten. Das Projektbüro Digitale Tools (PDT), angesiedelt bei der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, überprüft Software-Lösungen in einem unabhängigen und transparenten Bewertungsverfahren. Ziel des Projektes ist es, ein Verzeichnis von digitalen Tools aufzubauen, die für den Einsatz im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) empfohlen werden können. Das erste digitale Tool – C.I.S.S., Covid IT Solution for SORMAS – hat nun das Bewertungsverfahren erfolgreich durchlaufen und eröffnet somit das Verzeichnis. Um in das Verzeichnis aufgenommen zu werden, müssen die Tools bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Bewertung leisten Expert*innen aus dem ÖGD und aus den Bereichen der Digitalisierung/IT. Seit August ist das PDT auch auf der ÖGD-Digitalisierungs-Website des Bundesgesundheitsministeriums präsent.
https://www.p-dt.org
 
Zukunftsforum Public Health
Stellungnahme zum geplanten Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit
Deutschland, Europa und die Welt sind mit großen Public-Health-Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen konfrontiert. Sozial- und geschlechtsbedingte Ungleichheit von Gesundheit, nicht ausgeschöpfte präventive Potenziale zur Vermeidung von Krankheit und vorzeitigem Tod sind ungelöste Probleme, und die Bewältigung der Klimakrise erfordert einen Transformationsprozess in allen Lebensbereichen. In erheblichem Maß ist dies alles auch ein Thema öffentlicher Gesundheit. Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien beschreibt mit dem Vorhaben des Aufbaus eines Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit eine wichtige Chance für die Weiterentwicklung von Public Health in Deutschland. Das Zukunftsforum Public Health hat dazu die "Stellungnahme zum geplanten Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit aus der Perspektive von Public Health" publiziert.
https://zukunftsforum-public-health.de
 
Bundesministerium für Gesundheit mit Eckpunkten für Gesetzesinitiative
Regierung plant Gesundheitskioske deutschlandweit
Langfristig sollen bundesweit 1.000 Gesundheitskioske als neue Beratungsangebote für Menschen in sozial benachteiligten Regionen aufgebaut werden. Das ist Ziel einer Gesetzesinitiative des Bundesgesundheitsministeriums, entsprechende Eckpunkte liegen vor, die gesetzlichen Regelungen sollen zeitnah folgen. Initiiert werden sollen die Anlaufstellen von den Kommunen. Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, unter Beteiligung der Kommunen. Aufgabe der Kioske ist es, den Zugang zur Versorgung der Patient*innen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu verbessern und die Versorgung zu koordinieren. Aber auch "Beratung, Vermittlung und vorbeugende Maßnahmen sind Beispiele für die Lücken im System, die so in benachteiligten Regionen geschlossen werden sollen“, erklärt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Das Eckpunktepapier befasst sich mit Grundlagen und Aufgaben, Leitung und Personal, Kooperationen, Initiativrecht zur Errichtung, Finanzierung u.a.m.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de
 
Neues Programm des BMAS
Arbeit: Sicher und gesund
Klimakrise, Pandemie, Digitalisierung, demografischer Wandel, Fachkräftesicherung – viele aktuelle Entwicklungen haben starke Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Es gilt, die Arbeit auch in Zeiten großer Veränderungen menschengerecht zu gestalten und auf die Herausforderungen zu antworten – mit Lösungen, die fair, sicher und gesund gestaltet werden können. Mit diesem Ziel hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im September 2022 das Programm ARBEIT: SICHER + GESUND (ASUG) gestartet. Ziel ist es, gemeinsam mit Expert*innen unterschiedlichster Disziplinen, Sozialpartnern und Praktiker*innen konkrete Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten.
https://www.bmas.de
 
Gesundheitsförderung mit und für Menschen mit Behinderung
Projekt BeuGe startete in zweite Phase und publiziert Leitfaden
Das Projekt "Bewegung und Gesundheit im Alltag stärken (BeuGe)" von Special Olympics Deutschland (SOD) und dem GKV-Bündnis für Gesundheit zielt auf den Aufbau von Angeboten zur Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung in ihrem direkten Lebensumfeld. Denn zielgruppenspezifische Angebote zur Förderung von Bewegung und Gesundheit für Menschen mit Behinderung sind in Wohn- und Freizeiteinrichtungen selten zu finden. Die erste BeuGe-Projektphase von Juli 2019 bis Mai 2022 wurde wissenschaftlich von der Hochschule Fulda evaluiert. Das Projekt startete anschließend in eine zweite Projektphase, die bis Ende 2023 läuft. Aus den Erkenntnissen der Projektumsetzung ist außerdem ein "Leitfaden zum Aufbau kommunaler Strukturen zur Gesundheitsförderung für Menschen mit geistiger Behinderung" erarbeitet worden.
https://specialolympics.de
 
Auszeichnung für den beispielhaften Einsatz für mehr gesundheitliche Chancengleichheit
Verleihung des Carola Gold-Preises 2022
Am 20. September fand zum mittlerweile zehnten Mal die Verleihung des Carola Gold-Preises statt. Das Jubiläum wurde zum Anlass genommen, ein Symposium zu Ehren der ehemaligen Geschäftsführerin von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. und Namensgeberin des Preises im Statthaus Böcklerpark in Berlin-Kreuzberg zu veranstalten. Mit dem diesjährigen Preis wurden Dr. Antje Richter-Kornweitz (Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen) und Dr. Frank Lehmann (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention) für ihren beispielhaften Einsatz für mehr gesundheitliche Chancengleichheit ausgezeichnet. Die Laudationen hielten Thomas Altgeld und Prof. Dr. Raimund Geene.
https://www.armut-und-gesundheit.de
 
Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
Neues Bündnis gegen Sportwetten-Werbung
Das neue "Bündnis gegen Sportwetten-Werbung (BgSwW)" setzt sich für eine weitestgehende Einschränkung von Sportwetten-Werbung durch die nötigen politischen Entscheidungen ein und fordert die beteiligten Institutionen im Sport zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und zur Stärkung von Forschung und Prävention auf. Auf Initiative von Fan-Organisationen im Fußball verbindet das BgSwW Institutionen und Einzelpersonen miteinander, die zur Thematik Sportwetten (und Glücksspiel allgemein) in der Präventionsarbeit, Forschung, Sucht- und Selbsthilfe tätig sind oder ein persönliches Interesse an der Unterstützung der Ziele des Bündnisses haben. Die Webseite des Bündnisses ist kürzlich online gegangen. Sie dient der Bündelung aller relevanter Informationen zum Thema und soll eine Plattform für weitere Maßnahmen, Aktionen und Initiativen sein.
https://buendnis-gegen-sportwettenwerbung.de
 
Start am 17.10.2022
Gasthörer*innenstudium zu den Themen Umwelt, Stadt, Gesundheit
Unter dem Motto "Zukunft mitgestalten" startet am 17.10.2022 das Gasthörer*innenstudium BANA an der Technischen Universität Berlin. Die Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der TU Berlin bietet seit vielen Jahren ein Gasthörer*innenstudium für Menschen ab 45 Jahren an. Für das Studium kann man sich für das Wintersemester 2022/23 ab sofort anmelden. Drei Schwerpunkte stehen zur Auswahl: Stadt, Umwelt sowie Ernährung und Gesundheit. Das Projektstudium soll auch das bürgerschaftliche Engagement fördern und in der Praxis das erproben, was im Studium an fundiertem Wissen und an Kompetenzen erworben wurde. Das Gasthörer*innenstudium dauert zwei Jahre, gelernt und gearbeitet wird auch mit neuen digitalen Lehr- und Lernformaten.
https://www.zewk.tu-berlin.de
 
Präventionsprogramme
 
Stark und gesund in hessischen Grund- und Förderschulen
Klasse 2000: Jetzt um Förderung bewerben
Das bundesweite Programm "Klasse 2000" begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Die AOK Hessen unterstützt das Programm und übernimmt die Förderung auch im neuen Schuljahr 2022/2023 in Form von Teilpatenschaften über vier Jahre für hessische erste Klassen bzw. Eingangsklassen. Schulen können sich ab sofort bis zum 18. November 2022 um die AOK-Förderung bewerben. Voraussetzung ist, dass ein weiterer Pate zur Verfügung steht, der die zweite Hälfte des Patenschaftsbetrags übernimmt. Im Link unten (PDF) sind weitere Infos und die Unterlagen zur Anmeldung zu finden; diese gehen dann an: info@klasse2000.de.
https://www.klasse2000.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Pandemiespezifische Aspekte der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Online-Informationsangebot für schulische Fachkräfte
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) haben seit September 2021 ein Online-Informationsangebot für schulische Fachkräfte und pädagogisches Personal zu pandemiespezifischen Aspekten der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Das Angebot besteht aus einer Vortragsreihe und Informationsmaterialien. Die Idee zu diesem Angebot entstand im Rahmen der "Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA): Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" unter Vorsitz des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
https://www.dgkjp-kongress.de/psychisch-stabil-bleiben
Plattform bietet Unterstützung
Psychische Gesundheit von Rettungskräften
Rettungskräfte sind physisch und psychisch in hohem Maße beansprucht. Sie sind häufig mit Extremereignissen und potenziell traumatisierenden Situationen konfrontiert und haben ein erhöhtes Risiko für Belastungsstörungen und Depression. Unsicherheiten im Umgang mit eigenen Belastungen können den Zugang zu Diagnostik und Behandlung erschweren. Die Plattform rupert-community.de möchte die psychische Gesundheit von Rettungskräften unterstützen. Sie bietet – mit einem Schwerpunkt auf Männergesundheit – Informationen, ein Forum für den Austausch, Expertenchats und hilfreiche Werk­zeuge zum Schutz der psychischen Gesundheit.
https://rupert-community.de
 
Hilfreiche Informationen in 12 Episoden
Podcast-Reihe "Organspende – verstehen & entscheiden"
Wie läuft so eine Organspende eigentlich ab? Wer entscheidet darüber, wer welches Spenderorgan erhält? Und wie wird der gesamte Prozess überwacht und kontrolliert? In dem Podcast "ORGANSPENDE – verstehen & entscheiden" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erhalten Sie in zwölf Episoden Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Organ- und Gewebespende. Es kommen Expert*innen zu Wort, aber auch Betroffene erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten.
https://www.organspende-info.de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Schriftenreihe "Praxis Präventionskette"
Aktualisiertes Praxisblatt 5: Wirkungen sichtbar machen
Was sind eigentlich Wirkungen? Und was ist eine wirkungsorientierte Arbeitsweise? Das Praxisheft gibt Antworten auf diese Fragen und führt in die Arbeit mit Wirkungsmodellen in der Präventionskettenarbeit ein. Im Fokus des aktualisierten Hefts steht das modifizierte Wirkungsmodell für Präventionsketten. In der Schriftenreihe "Praxis Präventionskette" sind insgesamt sechs Hefte erschienen, in denen jeweils zentrale Aspekte und Anforderungen der Präventionsketten-Arbeit praxisrelevant aufbereitet sind.
https://www.praeventionsketten-nds.de
 
Übersicht über wissenschaftlich begleitete primärpräventive Maßnahmen in Lebenswelten
Welche Präventionsprogramme sind geeignet?
Für die Auswahl von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention müssen Verantwortliche klären, welche Präventionsprogramme für die betreffende(n) Lebenswelt(en) geeignet und realisierbar sind. Der Ergebnisbericht "Bestandsaufnahme zu Forschung und Lehre. Lebensweltbezogene Gesundheitsförderung und Prävention an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen" gibt einen Überblick über wissenschaftlich begleitete primärpräventive Maßnahmen in verschiedensten Lebenswelten in Deutschland und stellt die Maßnahmen mit einem positiven Wirksamkeitsnachweis heraus. Die Präventionsprogramme werden hinsichtlich verschiedener Merkmale wie beispielsweise Zielstellungen, Maßnahmeninhalte und Effekte beurteilt. Die Publikation des GKV-Bündnisses für Gesundheit soll kommunalen Akteur*innen die Entscheidung für geeignete Präventionsprogramme erleichtern.
https://www.gkv-buendnis.de
 
Neue Orientierungshilfe bietet Unterstützung
Klimaanpassungs-Check für Kommunen in NRW und anderswo
Städte, Gemeinden und Kreise müssen sich schnellstmöglich an die Folgen des Klimawandels anpassen und resilienter werden. 2021 hat das Land Nordrhein-Westfalen das bundesweit erste Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Danach sind Kommunen in NRW z. B. dazu verpflichtet, die Auswirkungen des Klimawandels bei ihren Planungen und Entscheidungen zu berücksichtigen. Um die Kommunen bei der Umsetzung zu unterstützen, hat die beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eingerichtete "Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW" eine Orientierungshilfe erstellt. Der neue "Klimaanpassungs-Check für Kommunen in NRW" unterstützt Kommunen bei der Umsetzung des Berücksichtigungsgebots. In die Orientierungshilfe sind Erfahrungen und Einschätzungen von Kommunen aus NRW sowie aus anderen Bundesländern eingeflossen. Sie soll und kann daher auch für andere Kommunen in Deutschland ein hilfreiches Werkzeug sein.
https://difu.de
 
Ratgeber in verschiedenen Sprachen
BAGSO-Broschüre über Impfungen für Ältere
Die Broschüre "Impfen als Vorsorge für ein gesundes Älterwerden" der Bundesarbeitsgemeinschaft der ­Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) informiert umfassend und verständlich zu Impfungen für Erwachsene ab 60 Jahren. Sie gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen, zum Beispiel: Für wen sind welche Impfungen besonders wichtig? Wo kann man sich beraten lassen? Welche Kosten trägt die Krankenkasse? Die Antworten basieren auf Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO). Der Ratgeber liegt jetzt in Neuauflage vor. Neben der deutschsprachigen Ausgabe kann er in türkisch, russisch, ukrainisch und englisch kostenfrei bestellt werden.
https://www.bagso.de/publikationen
 
Bessere Teilhabe bei Vorsorge und Behandlung von Krebs
Bücher-Set in Leichter Sprache für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
Unter Menschen mit geistiger Behinderung ist die Inanspruchnahme von Früherkennungsmaßnahmen allgemein und von Krebsfrüherkennungsmaßnahmen im Besonderen geringer – darauf deuten aktuelle Untersuchungen aus Deutschland, so die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Erschwerend hinzu kommen häufig Kommunikationsschwierigkeiten und fehlende Beteiligungsmöglichkeiten der Betroffenen. Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. haben sich zum Ziel gesetzt, eine verständliche Aufklärung über Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten von Krebs zu leisten und damit die Beteiligungsmöglichkeit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu verbessern. Hierzu sind nun zwei Bücher in Leichter Sprache erschienen – unter Beteiligung von Ärzt*innen und Menschen, die selbst Leichte Sprache nutzen. Die Bücher werden kostenfrei als Set abgegeben.
https://www.krebsinformationen-leichte-sprache.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Mitwirkung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird benötigt
Datenerhebung zur Ernährungssituation in Gesundheitseinrichtungen
Mangelernährung stellt auch bei deutschen Klinikpatient*innen und Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen ein relevantes Gesundheitsproblem dar. Um die Datenlage für Deutschland zu verbessern, sollen anlässlich des nutritionDay am 10.11.2022 Daten zur Qualität der Ernährungsversorgung erhoben werden. Diese Daten fließen in eine Analyse ein, die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für den 15. DGE-Ernährungsbericht 2024 durchgeführt werden soll, um die Ist-Situation in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu dokumentieren. Daraus sollen dann auf politischer Ebene geeignete Maßnahmen abgeleitet werden, um Strukturen zu verbessern. Das Projekt ist auf die Unterstützung von Kliniken und Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland angewiesen. Jedes Krankenhaus oder Pflegeheim kann mit einer oder mehreren Stationen bzw. Wohnbereichen mitwirken.
https://www.nutritionday.org/de
 
Hochschule Fulda
Gesundheit und Studienerfolg: Aufbau eines Längsschnittmonitorings
Während viele Studien zur Gesundheit von Studierenden existieren, mangelt es an Untersuchungen, in denen gesundheitliche Verläufe Studierender über die Zeit untersucht werden. Auch ist unklar, ob und in welchem Ausmaß ein Zusammenhang von Gesundheit und Indikatoren des Studienerfolgs besteht. An der Hochschule Fulda wird bis Ende 2025 ein längsschnittliches Monitoring zu Gesundheit und Studienerfolg aufgebaut; Förderer ist das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen sollen die Ergebnisse dazu beitragen, Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung bedarfsgerecht umzusetzen und darüber einen Beitrag zum Studienerfolg zu leisten. Kontaktpersonen sind Professor Dr. Kevin Dadaczynski (kevin.dadaczynski@pg.hs-fulda.de) und Ronja M. Helmchen (ronja-maren.helmchen@pg.hs-fulda.de).
https://www.hs-fulda.de
 
Coronapandemie und Arbeitswelt
Forschungsergebnisse zu Arbeits- und Infektionsschutzmaßnahmen in Betrieben
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Umsetzung des Arbeits- und Infektionsschutzes während der SARS-CoV-2-Pandemie untersucht: Die meisten Betriebe haben umfassende Maßnahmen zum Arbeits- und Infektionsschutz getroffen, und insbesondere das Zusammenwirken aller Akteure vor Ort hat zur Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen beigetragen. Außerdem sind berufsspezifische Unterschiede des Infektionsrisikos und der Umsetzung der Schutzmaßnahmen zu beobachten. Die Erfahrungen aus der SARS-CoV-2-Pandemie sollen für die weitere Gestaltung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes genutzt werden. So sind Erkenntnisse aus der Forschung der BAuA auch in das Positionspapier des Rats der Arbeitswelt eingeflossen. In dem Positionspapier werden aktuelle Herausforderungen aufgezeigt und Gestaltungsempfehlungen für den Betrieb als sozialen Ort für die Zeit nach der Pandemie formuliert.
https://www.baua.de
 
Beleuchtung im öffentlichen Raum
Risiken durch nächtliche LED-Beleuchtung
Die Umstellung auf LEDs in vielen Ländern Europas hat das Farbspektrum der nächtlichen Beleuchtung verändert – mit möglichen Folgen für Mensch und Tier. Das konnten britische Forschende nun zeigen. Aus Sicht der Forschenden sollten die negativen Folgen für die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die sich aus der Nutzung weißer LEDs in der öffentlichen und der Straßen-Beleuchtung ergeben, nicht außer Acht gelassen werden, auch wenn die Nutzung auf anderen Gebieten wie der Energieeffizienz vorteilhaft ist. Beim Menschen kann beispielsweise der Biorhythmus durcheinander geraten.
https://www.aerzteblatt.de
 
Repräsentative Befragung der BZgA
Immer mehr Menschen halten Impfungen für grundsätzlich wichtig
Vor zehn Jahren hielten in Deutschland 61 Prozent der Bevölkerung Impfungen für wichtig oder sehr wichtig – heute sind es 81 Prozent. Das zeigen die aktuellen Studiendaten zu "Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) von 2021 im Vergleich zum Jahr 2012. Auch das Hygieneverhalten der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren teilweise positiv verändert. Die aktuelle repräsentative Befragung zum Infektionsschutz von 5.007 Bürger*innen erfolgte zwischen Juli und September 2021. Der BZgA-Forschungsbericht steht online zur Verfügung.
www.bzga.de
Buchpublikation
News und Fake News zum Thema Impfen
Die Erstellung, Verbreitung und Rezeption von Fake News ist in den vergangenen Jahren vor allem in verschiedenen politischen Kontexten ein öffentlich und wissenschaftlich häufig diskutiertes Phänomen. Fake News betreffen aber auch Gesundheitsthemen – wie das Impfen. Damit befasst sich die Publikation von Martin Fensch "News und Fake News zum Thema Impfen" in Form einer Inhaltsanalyse von Printmedien und YouTube-Beiträgen. Der Autor legt dabei einen Fokus auf die moralischen Bezüge der Inhalte und deren Kommunikationswirkung, und er beleuchtet die Geschichte der Fake News und der Impfgegner. Der Untersuchungszeitraum der Studie liegt vor der Coronapaandemie, doch liefern Theorie und Ergebnisse der Arbeit Erkenntnisse, die auf die derzeitige Situation und Diskussion sowie die individuellen und gesellschaftlichen Konflikte entlang konkurrierender Werte wie Freiheit, Sicherheit und Gesundheit übertragbar sind, so der Verlag.
https://link.springer.com
 
Stiftung Kindergesundheit
Kindergesundheitsbericht 2022
Anlässlich des Weltkindertages im September 2022 hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2022 vorgelegt. Er gibt einen Überblick über die derzeitige gesundheitliche Situation der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und behandelt verschiedenste Aspekte, darunter Routineimpfungen, Früherkennung, sozioökonomische Disparität, pandemie- und klimabedingte Einflüsse auf die psychische und physische Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Darüber hinaus untersucht der Bericht auch allgemeine systemstrukturelle Fragestellungen und Probleme der pädiatrischen Versorgung in Deutschland.
https://www.kindergesundheit.de
 
Neue Ausgabe der kostenfreien Zeitschrift impu!se
impu!se 116 zum Thema "New Public Health"
Die aktuelle Ausgabe 116 der Zeitschrift "impu!se für Gesundheitsförderung" beschäftigt sich mit der Frage, welchen Stellenwert Public Health in unserem Gesundheitssystem einnimmt. Forschung und Praxis öffentlicher Gesundheit haben im Zuge der COVID-19-Pandemiebewältigung an Bedeutung gewonnen. In der Zeitschrift werden die Potenziale von Public Health aufgezeigt und gesundheitspolitische Handlungsbedarfe diskutiert.
https://www.gesundheit-nds.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Bis 30.11.2022 bewerben
Gesundheit gerecht gestalten: Berliner Gesundheitspreis 2023 ist ausgeschrieben
Der Berliner Gesundheitspreis 2023 steht unter dem Thema "Gesundheit gerecht gestalten". Er möchte Projekte sichtbar machen, die vernetzte, nachhaltige Lösungen zwischen sozialen und gesundheitlichen Akteuren anbieten. Der Projekt-Fokus soll darauf liegen, das Recht auf gleiche Gesundheitschancen, gesundheitsförderliche Lebensgrundlagen, zielgruppenspezifische Angebote und einen niederschwelligen Zugang zur Gesundheitsbildung und -versorgung für alle Menschen zu stärken. Der Schwerpunkt soll dabei auf einer Vernetzung von Akteuren liegen, die möglichst viele Facetten gesundheitsförderlicher Lebensbedingungen in ihrer ganzen Vielfalt abbilden. Der "Berliner Gesundheitspreis" ist ein bundesweiter Wettbewerb des AOK-Bundesverbandes und der Ärztekammer Berlin. Bewerben können sich unter anderem Vereine, Stiftungen, Wohlfahrtsorganisationen, Quartiersinitiativen, Länder und Kommunen sowie Akteure aus dem Gesundheitswesen.
https://www.aok-bv.de
 
Bewerbungsschluss ist der 30.11.2022
BGW-Gesundheitspreis 2023: Gesundheit am Arbeitsplatz in Krankenhäusern und Kliniken
Krankenhäuser und Kliniken, die sich in besonderer Weise für Gesundheit am Arbeitsplatz einsetzen, sucht die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) für den BGW-Gesundheitspreis 2023. Mit dem Preis werden durchdachte Grundlagenarbeit und innovative Konzepte prämiert. Dabei muss nicht alles schon umgesetzt sein, Punkte gibt es auch für gute Ansätze. Ein systematischer Schutz der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist aber Voraussetzung. Der BWG-Förderpreis wird abwechselnd an Einrichtungen der Altenpflege, der Behindertenhilfe sowie an Krankenhäuser verliehen. An der Wettbewerbsrunde 2023 können Krankenhäuser und Kliniken (BGW-Mitgliedsbetriebe) teilnehmen.
https://www.bgw-online.de
 
Veranstaltungen
 
10.-20.10.2022
Reden hebt die Stimmung
Woche der Seelischen Gesundheit
Die "Woche der Seelischen Gesundheit" wird veranstaltet vom Aktionsbündnis Seelische Gesundheit. Sie widmet sich in diesem Jahr den sozialen Beziehungen und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unter dem Motto "Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft" geht es darum, miteinander ins Gespräch zu kommen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Gespräche können helfen, Gräben zu überwinden, und zu einem Miteinander beitragen. Bundesweit finden zahlreiche Veranstaltungen sowohl digital als auch live vor Ort statt. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – jährlich beteiligen sich rund 50 Regionen und Städte mit insgesamt über 400 Präsenz- und Onlineveranstaltungen an der Aktionswoche.
https://www.seelischegesundheit.net
 
14.10.2022
17. Fachtagung palliative Geriatrie
Wenn alte Menschen sterben wollen
In diesem Jahr liegt der Fokus der Fachtagung des Kompetenzzentrums Palliative Geriatrie auf dem Sterbewunsch hochbetagter und dementer Menschen. Rahmenbedingungen sowie die Fähigkeit der Gesellschaft und Fachwelt, einen Sterbewunsch zuzulassen, sind noch immer heterogen und unzureichend. Wie lässt sich in Zukunft ein guter Umgang mit Sterbewünschen alter Menschen finden? Was gibt es im Kontext von Total Pain in der Palliativen Geriatrie zu tun? Und wie lässt sie sich trotz der schwierigen Situation verlässlich gestalten? Nationale und internationale Expert*innen erörtern und diskutieren diese und weitere Aspekte von Palliativer Geriatrie und AltersHospizarbeit.
https://www.palliative-geriatrie.de
 
16.-18.10.2022
Berlin & digital
World Health Summit 2022
Die großen Herausforderungen der internationalen Gesundheitsversorgung können nur durch einen Zusammenschluss aller Akteure im Gesundheitswesen nachhaltig angegangen werden. Die Wissenschaft soll Verantwortung übernehmen und Politik und Gesellschaft vertrauenswürdig beraten: Diesem Auftrag folgt der World Health Summit. Er bringt Akteur*innen aus allen Bereichen des weltweiten Gesundheitswesens zusammen, um Lösungsmodelle zu erarbeiten. Der World Health Summit gilt als eines der bedeutendsten internationalen Foren für globale Gesundheitsfragen, strategische Entwicklungen und Entscheidungen im Gesundheitsbereich. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Making the Choice for Health" und fokussiert dringliche Themen.
https://www.worldhealthsummit.org
 
25.10.2022
Belastungssituationen als Herausforderung für Teilhabe
Teilhabe: Was brauchen Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen?
Kinder mit chronischen Erkrankungen und (drohenden) Behinderungen waren und sind in mehrfacher Hinsicht von der Coronapaandemie betroffen; zudem sind durch die Pandemie schon vorher bestehende Versorgungsdefizite und Strukturprobleme des Gesundheitssystems deutlich geworden. Dies stell(t)e die Kinder und ihre Familien vor besondere Herausforderungen. Dazu gehören eine mangelnde Information, Beratung und Unterstützung von Familien, die das Gesundheitssystem oftmals als "Dschungel" erleben, oder ein unzureichender Zugang zu sozialen Leistungen. Und: Begreifen die Akteure des Gesundheits- und Sozialsystems in ausreichendem Maße den Sozialraum als gemeinsamen Handlungshorizont? Kooperieren sie gut miteinander? Die Onlinetagung fokussiert die Frage: "Was brauchen Familien und ihre Kinder mit chronischen Erkrankungen und mit (drohenden) Behinderungen in Belastungssituationen für eine adäquate Teilhabe?" Die Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR), Diakonie Deutschland e. V. – Evangelischer Bundesverband (Diakonie), Kindernetzwerk, Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung e. V. (VIFF).
https://www.dvfr.de
 
26.-28.10.2022
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS)
61. DHS Fachkonferenz Sucht
Im Fokus der 61. DHS Fachkonferenz Sucht steht die deutsche Sucht- und Drogenpolitik. Im Spannungsfeld von Praxis, Wissenschaft und Politik gilt es, aktuelle sowie künftige sucht- und drogenpolitische Handlungsbedarfe und erfolgreiche Umsetzungsstrategien zu analysieren und zu diskutieren: Was ist aus suchtpolitischen Konzepten und von Beispielen guter Praxis zu lernen? Welche politischen Maßnahmen eröffnen gesundheitsfördernde Wege in der Suchtprävention, Behandlung, Betreuung und Begleitung Abhängigkeitskranker? Die Tagung steht unter dem Titel "Die Sucht- und Drogenpolitik der Gegenwart und Zukunft" und findet als Präsenzveranstaltung im Haus der Technik in Essen statt.
https://www.dhs-fachkonferenz.de
 
27.10./28.10.2022
Gesundheit an Hochschulen
Symposium Studentisches Gesundheitsmanagement / Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen
Am 27. Oktober 2022 findet an der Universität Heidelberg das Symposium "Studentisches Gesundheitsmanagement: Herausforderungen in Wissenschaft und Praxis" mit Vorträgen und Workshops statt. Das Team Univital stellt seine Erfahrungen auf dem Weg zur Gesundheitsfördernden Hochschule vor. Darüber hinaus soll die Tagung zum ausgiebigen Austausch über die Chancen und Barrieren des Gesundheitsmanagements an Hochschulen genutzt werden. Am nächsten Tag findet die Sitzung des bundesweiten Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen in Kooperation mit der Universität Heidelberg statt.
https://www.issw.uni-heidelberg.de
 
08.-09.11.2022
Konferenz "Stadt der Zukunft"
Urbane GesundheitsLandschaften: Wie kann die Transformation gelingen?
Wie können Städte zu nachhaltigen, gesunden und gerechten Orten entwickelt werden? Damit diese Entwicklung gelingen kann, müssen unterschiedliche Dimensionen des Zusammenlebens überdacht werden. Die Konferenz "Stadt der Zukunft" steht unter dem Thema "Urbane GesundheitsLandschaften der Zukunft. Gesundheit | Architektur | Umwelt". Sie wird vom Institut für Urban Public Health, Universitätsklinikum Essen, und vom Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, RWTH Aachen University, organisiert und bringt die Fachdisziplinen in den Bereichen Gesundheit, Architektur und Umwelt zusammen. In inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit sollen Wechselwirkungen identifiziert und gefragt werden, wie Städte in nachhaltige, gesunde und gerechte Orte transformiert werden können.
https://www.staedtebau.rwth-aachen.de
 
09.-12.11.2022
Strengthening health systems
15. European Public Health Conference in Berlin
Das Thema der 15. European Public Health Conference 2022 lautet: "Strengthening health systems: improving population health and being prepared for the unexpected". Angesichts der Coronapandemie und anderer globaler Herausforderungen stehen die Gesundheitssysteme vor Veränderungen. Digitalisierung kann hierbei als ein Schlüsselbereich angesehen werden. Auf der 15. EPH-Konferenz sollen die Entwicklungen zu widerstandsfähigen Gesundheitssystemen, einer universellen Gesundheitsversorgung (UHC), gut ausgebildeten und hochqualifizierten Arbeitskräften im klinischen Bereich und im öffentlichen Gesundheitswesen sowie zu Governance-Strukturen diskutiert und befördert werden. Die Veranstaltung findet in Berlin statt.
https://ephconference.eu
 
10.11.2022
"Wir sind für alle da … noch"
3. Aktionstag Suchtberatung "Kommunal wertvoll!"
Der diesjährige Aktionstag Suchtberatung "Kommunal wertvoll!“ steht unter dem Motto "Wir sind für alle da … noch". Denn die kommunale Suchthilfe sieht sich in diesem Jahr stärker noch als zuvor mit den Auswirkungen der Coronapandemie konfrontiert, was einige Einrichtungen vor existenzielle Krisen stellt. Der Aktionstag Suchtberatung möchte auf den Stellenwert der Suchtberatungsstellen aufmerksam machen und eine breite Öffentlichkeit über deren Arbeit und Angebote informieren. Suchtberatungsstellen in ganz Deutschland sind eingeladen, sich mit Aktionen vor Ort zu beteiligen. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert. Im Internet gibt es weitere Informationen, viele nützliche Hinweise für Veranstaltende sowie Aktionsmaterialien.
www.aktionstag-suchtberatung.de
 
10.11.2022
13. Körber Demografie Symposium
Die Zukunft des Wohnens in der altersfreundlichen Stadt
Das Körber Demografie Symposium lädt alle, die für die Themen des demografischen Wandels Verantwortung tragen, ein, sich von Vordenker*innen und Good-Practice-Projekten inspirieren zu lassen. Das Projekt setzt auf Chancen des demografischen Wandels und möchte dazu beitragen, dass Kommunen auch zukünftig lebenswerte Orte sind. Das diesjährige Symposium steht unter dem Titel "Ageing in Place – Die Zukunft des Wohnens in der altersfreundlichen Stadt". Dass Ältere möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können, ist eine wichtige kommunale Aufgabe. Die altersfreundliche Stadt bedenkt schon heute die nächste Altersgeneration: die Babyboomer. Das Symposium liefert Fakten zu dieser Generation. Wie und wo wollen sie im Alter wohnen? Und vor allem: Wie können Städte und Gemeinden das Wohnen bedarfsgerecht, altersfreundlich und zukunftsfähig gestalten? Die Veranstaltung findet in Hamburg sowie digital statt.
https://koerber-stiftung.de
 
10.-11.11.2022
DVSG-Bundeskongress
Herausforderungen für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit
Der diesjährige Bundeskongress der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG) befasst sich mit den Folgen des Wandels und den Beiträgen Sozialer Arbeit im Umgang mit gesellschaftlichen Krisen in Praxis, Wissenschaft und Politik. Gegenstand gesundheitsbezogener Arbeit ist es, Chancen auf Gesundheit zu eröffnen und Teilhabe von erkrankten, von Erkrankung bedrohten und behinderten Menschen sowie ihren Angehörigen in ihrer Lebenswelt zu ermöglichen. Es geht um die Verhinderung und Abmilderung von sozialen Problemen, die aus gesundheitlichen Beeinträchtigungen entstehen bzw. zu gesundheitlichen Störungen führen. Der Kongress "Gesellschaftlicher Wandel in Krisenzeiten – Herausforderungen für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit" bietet Fachkräften des Gesundheits- und Sozialwesens aus Praxis, Lehre, Forschung und Selbsthilfe eine fachliche Diskussions- und Fortbildungsplattform.
https://dvsg.org
 
24.-25.11.2022
Hochschule für Gesundheit Bochum
Community Health Konferenz
Die gesundheitliche Versorgung steht gegenwärtig vor großen Herausforderungen. Community Health leistet einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen, indem zielgruppenspezifische Ansätze sowie bedarfsgerechte Versorgungskonzepte in den Fokus rücken, um Benachteiligungen spezifischer Gruppen aufzuheben und Ressourcen zu erschließen. Neben dem Gesundheitsstatus der Menschen interessiert, welche Voraussetzungen geschaffen und welche konkreten Aktivitäten unternommen werden können, um die Gesundheit dieser Gruppen zu fördern, zu schützen und zu erhalten. Die 5. Community Health Konferenz wird veranstaltet vom Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit Bochum.
https://www.hs-gesundheit.de
 
25.11.2022
Aktuelle und zukünftige Entwicklungen
Jahrestreffen 2022 der hessischen Klima-Kommunen
Das Jahrestreffen 2022 der hessischen Klima-Kommunen findet am 25. November in Kassel im Rahmen des Zukunftsforums Energie & Klima von 14:30-15:30 Uhr statt. Monika Böttcher, Bürgermeisterin der Stadt Maintal und kommunale Projektleiterin der Klima-Kommunen, wird die Teilnehmer*innen begrüßen. Über aktuelle Entwicklungen im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) wird Marie Martin sprechen. Anschließend findet eine Diskussion mit allen Teilnehmenden über die Weiterentwicklung des Bündnisses statt. Teilnehmende können ihre Ideen und Impulse einbringen, um das Bündnis mitzugestalten. Dazu bietet sich an den beiden Veranstaltungstagen des Zukunftsforums Energie & Klima (24./25.11.2022) auch bereits am Stand der LEA LandesEnergieAgentur Hessen die Möglichkeit.
https://events.landesenergieagentur-hessen.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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