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Rückblick: Wie Gesundheitsförderung demokratisch und chancengerecht gestaltet werden kann

Das Programm teamw()rk präsentierte beim Kongress Armut und Gesundheit 2025 praxisnahe Ansätze zur Förderung sozialer Teilhabe.

28. Januar 2025
Beim Workshop „Gelebte Demokratie – wer ist Teil demokratischer Prozesse?“ stand die Frage im Mittelpunkt, wie Menschen in Erwerbslosigkeit besser in demokratische Prozesse eingebunden werden können. Teamw()rk präsentierte Ansätze zur Überwindung von Barrieren und zur Förderung von Chancengerechtigkeit.

- Bild Rückblick - 

Am 18. März 2025 präsentierte das Programm teamw()rk im Rahmen des Kongresses Armut und Gesundheit 2025 seine Ansätze zur Stärkung von sozialer Teilhabe und Demokratieförderung. Unter dem Titel „Gelebte Demokratie – wer ist Teil demokratischer Prozesse?“ zeigte der Workshop auf, wie partizipative und armutssensible Ansätze Menschen in Erwerbslosigkeit neue Möglichkeiten eröffnen können.

Der Workshop begann mit einer interaktiven Übung, die den Teilnehmenden verdeutlichte, wie Ungleichheitsdimensionen dazu führen können, dass bestimmte Gruppen von demokratischen Prozessen ausgeschlossen werden. Im Anschluss stellte das Programm teamw()rk seine niedrigschwelligen und interdisziplinären Ansätze vor, mit denen armutssensible Gesundheitsangebote geschaffen und strukturelle Barrieren abgebaut werden. Besonders hervorgehoben wurde dabei die innovative Verbindung von Arbeits- und Gesundheitsförderung. Ergänzt wurde der Workshop durch Stefan Lerach von der Arbeitsloseninitiative Wali e.V., der wertvolle Einblicke aus seiner Netzwerkarbeit teilte und zur Diskussion über konkrete Verbesserungsstrategien anregte.

Der Workshop richtete seinen Fokus darauf, wie die Lebenswelten von Menschen mit Armutserfahrungen gezielt einbezogen und Hindernisse in demokratischen Prozessen abgebaut werden können. Dabei stand die Entwicklung nachhaltiger Strategien im Vordergrund, um eine gerechtere und inklusivere politische Teilhabe zu fördern.

Besonders deutlich wurde, dass interdisziplinäre Netzwerkarbeit und partizipative Ansätze zentrale Schlüssel für die chancengerechte Gestaltung demokratischer Prozesse darstellen. Die aktive Mitgestaltung der Teilnehmenden und die praxisnahen Diskussionen lieferten zahlreiche wertvolle Impulse, um diese Ansätze weiterzuentwickeln.

Das Programm teamw()rk bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für den bereichernden Austausch und die inspirierenden Beiträge.